Eröffnungsgespräch zur Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur”
mit Dr. Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur & Evelyn Zupke, Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur | Moderation: Dr. Steffi Brüning (Leiterin der Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock) & Susan Schulz (Heinrich-Böll-Stiftung MV)
Seit ihrem Ende wird die DDR akribisch archiviert, in unzähligen Büchern analysiert, in Ausstellungen musealisiert, auf Podien diskutiert, in Filmen und Theaterstücken neu inszeniert, in Lehrpläne integriert – und bei Familienfeiern immer wieder aufs Neue referiert. 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution zeigt diese facettenreiche der Bundesstiftung Aufarbeitung den Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur.
Über die Verortung der DDR in der Geschichte von Demokratie und Diktatur in Deutschland wollen wir gemeinsam ins Gespräch kommen.
Eintritt frei
Ort: FRIEDA 23, Friedrichstr. 23, 18057 Rostock
(Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo – Fr 7 – 21 Uhr, Sa & So 16 – 21 Uhr)
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock und der Heinrich-Böll-Stiftung M-V im Rahmen der Ausstellung »Aufarbeitung« in der FRIEDA 23.
Das Literaturhaus Rostock wird gefördert durch die Hansestadt Rostock und das Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten.