Jeltsch und Kraemer lesen aus Abaton

Foto: Hadley Hudson

Nichts ist, wie es scheint ...

Seit Linus, Edda und Simon im Untergrund von Berlin mysteriöse Graffiti entdeckt haben, taucht in ihrem Alltag eine andere Realität auf. Eine, die in tiefste Ängste führt. Und in der nichts ist, wie es scheint… . Die drei geraten in ein Abenteuer, das sie an die eigenen Grenzen und die Grenzen des Gewohnten, Vertrauten bringt. So entspinnt sich mit dem packenden Thriller zugleich eine emotionale Coming-Of-Age-Geschichte.

„Abaton“ ist das Jugendbuch-Debüt der beiden Autoren Christian Jeltsch und Olaf Kraemer.

Christian Jeltsch, Drehbuchautor und Buchautor, wurde 1958 in Köln geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst vier Semester Psychologie und Theaterwissenschaften. Seit 1996 verfasste er zahlreiche Drehbücher für „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ (ARD). Es entstanden u. a. Folgen der Serien „Peter Strohm“, „Bella Block“, „Ein starkes Team“ und „Kommissarin Lucas“, aber auch diverse Fernsehfilme. Zurzeit schreibt er Drehbücher für Fernsehfilme und erhielt dafür u. a. den Adolf Grimme Preis (2001) für den Fernsehfilm „Einer geht noch“ oder auch den Deutschen Fernsehpreis (2006) für die Bella-Block-Folge „Das Glück der anderen“.

Olaf Kraemer, Buch- und Filmautor, wurde 1959 in Cuxhaven geboren. Er widmete sich schon früh der Literatur und war 1972 Mitbegründer der Göttinger Arbeitsgemeinschaft Jugendbuch. In Berlin studierte Kraemer Ethnologie und Publizistik.

Von 1987 bis 1998 lebte Olaf Kraemer in den USA, wo er sich als Autor, Übersetzer und Dokumentarfilmer durchschlug. Aufsehen erregte er mit seiner Uschi-Obermaier-Biografie „High Times“, die sich 27 Wochen auf der „Spiegel“-Bestsellerliste hielt und die nach seinem Drehbuch unter dem Titel „Das Wilde Leben“ erfolgreich verfilmt wurde.

In Kooperation mit der Lesepfad MV – Agentur für Leseförderung in Mecklenburg-Vorpommern und der Presseagentur „Pia Mortensen“.

Eintritt: 2 Euro pro SchülerIn
Termine: 06.11.2012 (Uhrzeit wird noch kommuniziert)
Ort: wird noch kommuniziert