Programmarchiv Literaturhaus Rostock

14. September 2024 | 15:00 Torben Kuhlmann: »Armstrong - Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond«

Kinderbuchlesung | ab 4 Jahren[mehr]

Amerika in den 50er Jahren. Eine wissbegierige Maus beobachtet jede Nacht den Mond durch ein Fernrohr, während ihre Artgenossen einem höchst unwissenschaftlichen Käsekult verfallen sind. Kann der Mond wirklich aus Käse sein? Angespornt durch die Pionierleistungen der Mäuseluftfahrt, beschließt die kleine Maus, der Frage auf den Grund zu gehen. Sie fasst einen großen Entschluss: Sie wird als erste Maus zum Mond fliegen! Torben Kuhlmann lebt und arbeitet als freiberuflicher Kinderbuchautor und Illustrator in Hamburg. Dort studierte er Illustration und Kommunikationsdesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Das Studium schloss er 2012 mit seinem ersten Mäuseabenteuer »Lindbergh« ab. Das Buch erschien bald darauf im NordSüd Verlag und wurde in kürzester Zeit zum internationalen Bestseller. Es folgten die Bände »Armstrong«, »Edison« und zuletzt »Einstein«. Die Mäuseabenteuer sind mittlerweile in über 30 Sprachen übersetzt und haben weltweit eine riesige Fangemeinde. Eintritt: Kinder 5 €/Erwachsene 8 € (Vorverkauf im Hugendubel Rostock, online oder telefonisch unter: 0381 429 61 63) Ort: Universitätsbuchhandlung Hugendubel, Kröpeliner Str. 41, 18055 Rostock Eine Kooperationsveranstaltung der Universitätsbuchhandlung Hugendubel mit dem Literaturhaus Rostock. Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern und vom Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock

13. September 2024 | 19:30 »‚In Zukunft denn nur noch Klartext‘: Uwe Johnson und Fritz Rudolf Fries. Eine wechselhafte Beziehung in Briefen und Texten«

Buchvorstellung und Vortrag von Dr. Katja Leuchtenberger (Uwe Johnson-Forschungsstelle)[mehr]

Kann man sich einen Hut teilen, durch den es hindurchregnet? Wie lässt sich eine New Yorker Brücke in Bratenfett verwandeln? Und welche Ostereier können zwei Schriftsteller füreinander in ihren Texten verstecken? Fritz Rudolf Fries und Uwe Johnson teilen bei allen Unterschieden mehr als auf den ersten Blick ersichtlich: Sie waren zur gleichen Zeit Studenten in Leipzig, haben der Stadt literarische Denkmäler gesetzt und konnten beide ihre ersten Romane nicht in der DDR veröffentlichen. Eine Zeitlang standen sie im lebhaften Austausch miteinander, auch danach haben sie die Publikationen des jeweils anderen stets aufmerksam gelesen. Ihr Briefwechsel zeugt von einer ebenso handwerklichen wie wechselhaften kollegialen Beziehung, die sich bis in die literarischen Texte hinein verfolgen lässt. Er ist zugleich geprägt von Unterbrechungen und Missverständnissen, die auch den politischen Umständen geschuldet sind. Dr. Katja Leuchtenberger ist Gründungsmitglied sowohl der Uwe Johnson-Gesellschaft als auch der Fritz Rudolf-Fries-Gesellschaft und Mit-Herausgeberin der Uwe Johnson-Werkausgabe. Sie studierte an der Freien Universität Berlin und promovierte dort 2002 mit einer Arbeit zu Uwe Johnson. Parallel zur Promotion arbeitete sie zunächst im Theodor Fontane-Archiv, Potsdam. Von 2003 bis 2006 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Museumsabteilung des Deutschen Literaturarchivs Marbach tätig und hat dort das 2006 eröffnete »Literaturmuseum der Moderne« kuratiert. Danach war sie acht Jahre lang Wissenschaftslektorin im Akademie Verlag Berlin, wo sie neben dem literatur- und sprachwissenschaftlichen Programm auch die Reihe »Akademie Studienbücher« verantwortet hat. Seit 2014 ist sie stellvertretende Leiterin der Arbeitsstelle »Uwe Johnson-Werkausgabe« der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften an der Universität Rostock. Eintritt frei, Anmeldung Anmeldung möglich unter reservierung@literaturhaus-rostock.de Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock Eine Veranstaltung im Rahmen der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. Das Literaturhaus Rostock wird gefördert durch die Hansestadt Rostock und das Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten.

11. September 2024 | 16:00 Vorlesezeit: »Welche Farbe hat ein Kuss?« von Rocio Bonilla gelesen von Edith Goeda

Vorlesezeit im Rahmen des Aktionsmonats »Gesund & Selbstbestimmt« | für Kinder ab 4 Jahren[mehr]

Minimia malt am liebsten in allen Farben des Regenbogens: rote Marienkäfer, strahlend blauen Himmel, leckere gelbe Bananen... Doch einen Kuss hat sie noch nie gemalt. Welche Farbe soll sie nur nehmen? Rot wie Spaghettisoße? Aber rot wird man doch auch vor Wut. Vielleicht blau wie das Meer? Grün wie ein Krokodil? Schwarz? Weiß? Mia begibt sich auf eine kunterbunte Reise durch die Welt der Farben. Es liest: Edith Goeda Teilnahme frei Ort: Veranstaltungsraum der Stadtbibliothek Rostock (Kröpeliner Str. 82, 18055 Rostock) Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen der Stadtbibliothek Rostock, dem Centrum für Sexuelle Gesundheit und dem Literaturhaus Rostock statt und ist Teil des Aktionsmonats »Gesund & Selbstbestimmt.« Infos unter: www.csg-mv.de/aktionsmonat Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern und vom Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.

10. September 2024 | 19:00 Eröffnungsgespräch zur Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur”

mit Dr. Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur & Evelyn Zupke, Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur | Moderation: Dr. Steffi Brüning (Leiterin der Dokumentations- und...[mehr]

Seit ihrem Ende wird die DDR akribisch archiviert, in unzähligen Büchern analysiert, in Ausstellungen musealisiert, auf Podien diskutiert, in Filmen und Theaterstücken neu inszeniert, in Lehrpläne integriert – und bei Familienfeiern immer wieder aufs Neue referiert. 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution zeigt diese facettenreiche der Bundesstiftung Aufarbeitung den Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur. Über die Verortung der DDR in der Geschichte von Demokratie und Diktatur in Deutschland wollen wir gemeinsam ins Gespräch kommen. Eintritt frei Ort: FRIEDA 23, Friedrichstr. 23, 18057 Rostock (Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo – Fr 7 – 21 Uhr, Sa & So 16 – 21 Uhr) Eine Kooperationsveranstaltung mit der Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock und der Heinrich-Böll-Stiftung M-V im Rahmen der Ausstellung »Aufarbeitung« in der FRIEDA 23. Das Literaturhaus Rostock wird gefördert durch die Hansestadt Rostock und das Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten.

08. September 2024 | 10:00 Puppentheater ECKstein: »Peter und der Wolf«

musikalisches Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren[mehr]

Das Märchen »Peter und der Wolf« ist bei Alt und Jung das bekannteste und beliebteste Werk des Komponisten Sergej Prokofjew. Dabei sind es die eingängigen Melodien und die musikalischen Bilder zu den Figuren und Handlungen, die Prokofjew geschaffen hat, aber natürlich auch die altbekannte, bezaubernde Geschichte, die seine Zuhörer bzw. Zuschauer in ihren Bann zieht: die Geschichte von dem mutigen kleinen Jungen Peter, der mit seinem Großvater im ländlichen Russland lebt. Als er eines Tages das Gartentor aus Versehen offen lässt, nutzt der garstige Wolf die Gelegenheit, um die aus dem Garten entfleuchte Ente zu verschlingen. Doch mit Hilfe seines kleinen gefiederten Freundes, dem Vogel, schafft es Peter den fürchterlichen Wolf zu besiegen. Seit 2010 präsentiert sich das mobile Puppentheater von Diplompuppenspieler Raimund Jurack einem breiten Publikum als ECKstein. Es spielen Raimund Jurack und Isa Hupe.
Vvk. zzgl. Gebühr 8 € / erm.* 5 € / Familien (2 Erw. & 1 Kind) 15 € / Familien (2 Erw. & 2 Kinder) 18 € / Familien (2 Erw. & 3 Kinder) 22 € im Pressezentrum & bei mvticket.de | Tageskasse: 8 € / 5 € erm.* *Kinder Ort: Kulturhafen Rostock (im Zelt des Circus Fantasia), Warnowufer 55, 18057 Rostock Eine Veranstaltung des Literaturhauses Rostock in Kooperation mit dem Kulturhafen Rostock, Circus Fantasia, M.A.U. Club und der Bühne 602 – Compagnie de Comédie. Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern und vom Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock

07. September 2024 | 10:30 Auf den Spuren der Familie Mann

Literarischer Spaziergang mit dem Fotografen und Archivar Gerhard Weber[mehr]

Gerhard Weber sucht und findet die Geschichte(n) unserer Stadt in Archiven, Antiquariaten und in Gesprächen mit Zeitzeugen. Zuletzt veröffentlichte er den großartigen Text-Bild-Band „Kempowskis Rostock“. Doch auch die Schriftstellerfamilie Mann hinterließ einige Zeugnisse in der Hansestadt. In den Archiven ist belegt, dass der Urururgroßvater von Heinrich und Thomas Mann, Siegmund Mann (1687-1772), im Jahr 1711 nach Rostock zog. Noch heute erzählen die von der Familie Mann gestifteten Kirchenfenster in St. Marien von einer einflussreichen Kaufmannsfamilie. Wandeln Sie auf den Spuren der Familie Mann, hören Sie interessante Anekdoten und allerhand Wissenswertes zur Stadtgeschichte, Architektur und Literatur in Rostock! Treffpunkt: Kuhtor, Hinter der Mauer 2 Dauer: ca. 2 Stunden Teilnahmegebühr: 8 € (inkl. Eintritt in die Marienkirche) Das Literaturhaus Rostock wird gefördert durch die Hansestadt Rostock und das Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten.

05. September 2024 | 19:00 Leistung und Beeinträchtigung: Können alle erfolgreich sein?

Lesung & Gespräch mit Anders Indset (»WIKINGER KODEX. Warum Norweger so erfolgreich sind«) und Sophie von Stockhausen (»Mit einem lachenden Auge«) | Moderation: PD Dr. Olaf Reis (Universitätsmedizin Rostock) | Livestream &...[mehr]

In seinem Bestseller ergründet der Norweger Anders Indset, ehemaliger Leistungssportler und inzwischen Wirtschaftsphilosoph, Unternehmer und Investor, die Geheimnisse des norwegischen Erfolgs. Er erzählt von einer Leistungskultur, die nicht nur im Sport zu Hause ist, sondern tief in norwegischen Werten verwurzelt und mit Sinnstiftung verknüpft. Ist das norwegische Modell übertragbar? Oder ist Leistung nur etwas für die ohnehin Uneinholbaren? Grenzt Leistung als Kategorie von vornherein bestimmte Menschen aus, oder ermöglicht sie als Maßstab tatsächlich Teilhabe für alle? Moderator Olaf Reis bringt Indset ins Gespräch mit der Autorin Sophie von Stockhausen, die ein Buch über ihre unheilbare Augenkrankheit geschrieben hat. Wie nimmt sie als Betroffene die Situation beeinträchtigter Menschen hierzulande wahr? Eintritt: 7 € im Vvk. zzgl. Gebühr im Pressezentrum & bei mvticket.de/erm.*, Abendkasse 10 €
Ermäßigter Preis für beeinträchtigte Gäste: 3 € an der Abendkasse (wir danken für vorherige Anmeldung, Mailadresse s. **).
Studierende frei mit dem Kulturticket des AStA **
* Ermäßigung für Mitglieder des Literaturhaus Rostock e.V., Schüler:innen, Warnowpass-Inhaber:innen – wir bitten um Anmeldung per Mail (s. **).
** Anmeldung unter reservierung@literaturhaus-rostock.de Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock außerdem: Livestream und 3 Tage Mediathek unter twitch.tv/lithausrostock.de Eine Veranstaltung in Kooperation mit all inklusiv Rostock e.V. im Rahmen des 3. aiR-Festivals GEMEINSAM – Allianz für Inklusion. Gefördert durch die Hansestadt Rostock und das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten M-V.