Programmarchiv Literaturhaus Rostock

29. November 2024 | 19:30 RISSE - Lesung: »Fuge« (Heft 53)

LESUNG mit Sonja Voß-Scharfenberg, Kai Pohl und Holger Lehmann[mehr]

Präsentation des 53. Heftes der RISSE zum Thema FUGE
Die Welt gerät aus den Fugen! Aber nicht in MV, wo der Begriff »Tauversicht« als Ausdruck von Zuversicht zum schönsten plattdeutschen Wort 2024 gekürt worden ist.
FUGE ist das Thema dieses 53. Heftes der RISSE, dem sich acht Autor:innen mit ihren Texten gefügt haben, darunter erstaunlich wie erfreulich viel Lyrik! Kai Pohl, Ulrich Grasnick, Steffen M. Diebold, Stephan Langhans und Holger Lehmann lieferten Gedichte, Prosa erreichte uns von Carola Weider, David Lorenz und Sonja Voß-Scharfenberg, letztere fügt ihren »Lebens Lauf IV« dem »Lebens Lauf III« in RISSE-Sonderheft 11 hinzu. Ob diese Fugen trennen oder verbinden, wohltemperiert Kontrapunkte erforschen, als Zwischenraum, Lücke, Nahtstelle oder gar toleranz- oder konstruktionsbedingter Spalt anzusehen sind, mögen Sie entscheiden.
Die Grafiken von Michael Kewitsch haben etwas mit der »Brägenplietschmaschin« zu tun: mit Künstlicher Intelligenz (2023 übrigens zum »Aktuellsten Ausdruck« beim Plattdeutschwettbewerb von Heimatverband MV und Fritz-Reuter-Museum Stavenhagen gewählt).
Außerdem werfen wir einen Blick auf den im Oktober verliehenen Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern 2024 sowie auf die Uwe Johnson-Gesellschaft in Rostock, haben wir zum 100. Todestag Kafka in der Rubrik Wiedergelesen im Visier, lassen wir von Euphoricus und Dysphoricus Jenny Erpenbecks Kairos auseinandernehmen und schauen wir in der Literaturkritik auf neue Bücher von Bertram Reinecke, Saša Stanišić und Alina Herbing. DIE AUTOR:INNEN: # SONJA VOß-SCHARFENBERG | geb. 1957 in Schwerin, Absolventin des Instituts für Literatur in Leipzig, Anna-Seghers-Stipendium 1990, lebt in Schwerin; Veröffentlichungen: Gegenwind (Verlag Neues Leben, 1990), Neue Farm der alten Tiere. Ein Märchen (Wiederauflage von 1994, WiedenVerlag, 2014), Im Gelben (Bibliothek MV, 2004), Max und Moritz im neuen Deutschland (WiedenVerlag, 2013), Eisblumen. Erzählung (Greifswald: freiraum-verlag, 2014), (mit Bianka Hadler) ZEHN NACH ELF. vom Altsein (Crivitz: WiedenVerlag, 2023); s. a. RISSE 12, 19, 23, 25, 28, 33, 49, Sonderheft 3, 4, 5, 11.
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# KAI POHL | geb. 1964 in Wittenburg/Mecklenburg, lebt als Schriftsteller, Künstler, Grafikdesigner (Gedichte, Textmontagen, Cut-ups, Collagen, Zeichnungen, Logofälschungen) in Berlin; 2006 Mitbegründer der Epidemie der Künste und der Literaturzeitschrift floppy myriapoda, seit 2013 Redakteur der Fusionszeitschrift Abwärts!, seit 2014 Herausgeber der Prenzlauer Berg Collection. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt: Anatolien gerammt und Skipper im Strom sowie Die Sache mit dem Spatz (Schönebeck: Moloko Print, 2021, 2022 bzw. 2024); s. a. RISSE 28, 32, 33, 35, 38, 49, 51, Grafik in RISSE 33, 48, Sonderheft 9. # HOLGER LEHMANN | geb. 1971 in Demmin, aufgewachsen in Rostock, seit 1995 tätig als Musiker, Veranstalter, DJ, Radiomoderator, Lesestimme, Clubbetreiber, Musikkurator, Ofenverkäufer; Mitherausgeber von merwut (1993), Teilnahme am ersten open mike in Berlin (1993); Veröffentlichungen: nabellieder, im blaulichthimmel der glühende docht (Schönebeck: Moloko Print, 2022 bzw. 2024); s. a. RISSE 48.
Die RISSE - Zeitschrift für Literatur in Mecklenburg und Vorpommern wurde 1997 gegründet, das erste Heft erschien 1998. Die RISSE widmet sich seitdem in halbjährlich erscheinenden Heften neuer Literatur aus MV. Eine ehrenamtlich arbeitende Redaktion stellt mit jeder Ausgabe einen weiteren aktuellen Überblick zur Gegenwartsliteratur aus MV mit zuvor unveröffentlichten Texten zusammen und blickt im literaturkritischen Teil mit Essays, Interviews und Rezensionen auf die Literatur im deutschsprachigen Raum.
Ort: Literaturhaus Rostock im Peter-Weiss-Haus
(Kartenraum, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock)
Livestream (ohne Anmeldung): twitch.tv/LitHausRostock
Eintritt: frei / Spenden willkommen
RISSE abonnieren / bestellen: risse-mv.de/bestellen/// HEFT 53 FUGE
Die RISSE-Redaktion dankt dem Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie dem Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock für die finanzielle Förderung.

28. November 2024 | 19:30 Slata Roschal: »Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten«

Lesung und Gespräch in der Reihe Exit Games | Moderation: Dr. Stephan Lesker (Universität Rostock)[mehr]

Eine Frau, die hat, was nach gängigen Kategorien eine geglückte Biographie ausmacht, sitzt in einem Hotelzimmer und denkt darüber nach, alles hinter sich zu lassen: ihren Mann, ihre Kinder, ihre Existenz. Zerrissen von einer unbestimmten Unzufriedenheit, getrieben von Überforderung nimmt sie einen Übersetzungsauftrag an, der alles verändert. Ein schmales, radikales Buch, das keinen Stein auf dem anderen lässt. Slata Roschal, geboren 1992 in Sankt Petersburg, promovierte an der LMU München in Slawistik. Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, darunter den Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern und das Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern. Ihr Romandebüt »153 Formen des Nichtseins« war 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Vvk.: 7 € zzgl. Gebühr im Pressezentrum/bei mvticket.de, AK: 10 €/erm.* 7 €
Studierende der Universität Rostock und der HMT Rostock frei mit dem Kulturticket des AStA (Anmeldung für Studierende/Ermäßigungsberechtigte: reservierung@literaturhaus-rostock.de) Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock Eine gemeinsame Reihe mit der Stadtbibliothek Rostock. Das Literaturhaus Rostock wird gefördert durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und das Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten.

23. November 2024 | 10:00 Heiko Wolz: »Minecraft: Creeper - bis es knallt!«

Interaktive Kindercomiclesung | ab 6 Jahren[mehr]

Im Dorf soll ein Fest gefeiert werden – mit einem großen Feuerwerk. Doch die Schwarzpulvervorräte sind aufgebraucht und in den Truhen des nahen Verlieses finden Stefan, Anna und Brokkoli keins. Um das Spektakel zu retten, brechen sie zum Tal der Creeper auf. Hoffentlich droppen die gefährlichen Kreaturen genügend Pulver, bevor sie selbst explodieren! Heiko Wolz, Jahrgang 1977, war Buchhändler und Mitarbeiter in einem Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung, bis seine Frau und die vier Kinder ihn zum Hausmann erklärten. Seine skurril-witzigen Romane und Erzählungen schreibt er nun zwischen Herd und Papa-Taxi. Heiko Wolz lebt mit seiner Familie, zu der auch ein Weißer Schweizer Schäferhund sowie eine Katze unbestimmter Herkunft gehören, in Unterfranken auf dem Land. Eintritt: Vvk. 5 € zzgl. Gebühr bei mvticket.de & im Pressezentrum | Tageskasse: 7 € Studierende mit dem Kulturticket des ASTA freier Eintritt. Anmeldung: reservierung@literaturhaus-rostock.de Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern und vom Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.

21. November 2024 | 19:30 Hasnain Kazim: »Deutschlandtour«

Lesung & Gespräch[mehr]

Hasnain Kazim setzt sich aufs Rad, um das Land zu erkunden. Was eint die Menschen, was trennt sie? Kazim radelt entlang von Elbe, Ruhr, Rhein, Main, Neckar und Donau und lässt dem Zufall Raum. Er trifft unterschiedliche Menschen, spricht mit ihnen über ihr Leben in diesem Land: Worüber darf man eigentlich noch lachen? Was ist Heimat? Von einigen wird Hasnain Kazim regelmäßig sein Deutschsein abgesprochen. Wann und wie gehören Menschen hierhin? Was ist Diversität? Kann man mit Wohlwollen und Zugewandtheit nicht doch mit allen reden, Gräben überwinden? Auf der Suche nach dem, was unser Land zusammenhält: Ein politischer Reisebericht
Hasnain Kazim, 1974 als Sohn indisch-pakistanischer Einwanderer in Oldenburg geboren, lebt als freier Autor in Wien. Er schreibt u.a. für ZEIT ONLINE und Deutschlandfunk Kultur und wurde als »Politikjournalist des Jahres« geehrt und mit dem »CNN Journalist Award« ausgezeichnet. Sein Buch »Post von Karlheinz« (2018), das Dialoge mit wütenden Lesern versammelt, stand viele Wochen auf der Bestsellerliste. »Auf sie mit Gebrüll!« (2020), eine Anleitung zum richtigen Streiten, wurde ebenfalls direkt nach Erscheinen ein Bestseller. Eintritt: 8 €  im Vvk. zzgl. Gebühr (Pressezentrum/mvticket.de) | AK: 12 €/8 € erm.* * Ermäßigung für Mitglieder des Literaturhaus Rostock e.V., Schüler:innen, Warnowpass-Inhaber:innen Studierende erhalten mit dem Kulturticket des ASTA freien Eintritt (Anmeldung: reservierung@literaturhaus-rostock.de) Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock Die Veranstaltung wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus. Das Literaturhaus Rostock wird gefördert durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und das Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten.

19. November 2024 | 20:00 Maren Kames: »Hasenprosa«

Lesung & Gespräch im Rahmen der LiteraTOUR Nord | Moderation: Dr. Stephan Lesker (Universität Rostock)[mehr]

Nominiert auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2024. »Wenn das alles gewesen ist, ziehe ich aus!«, ruft da eine und macht sich in ihren Meilenstiefeln, ihren Reisesocken davon. Auf der Rückbank: ein Hase. Es geht einmal quer durch die Zeit, die Zeitalter und hinaus, ins knalldunkle All. Im Strichflieger durch den Himmel und die Erinnerung: an zwei Großmütter, eine helle, eine dunkle, eine heile, eine wunde. Einen Großvater, seine furchigen Hände. Einen Bruder und seinen Baum. An rasende Träume, krumme Märchen und einen Purple Rain. Maren Kames, 1984 in Überlingen am Bodensee geboren, lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin. Ihre Bücher HALB TAUBE HALB PFAU (2016) und LUNA LUNA (2019) wurden viel beachtet und mehrfach ausgezeichnet. Beide Bücher wurden als Hörspiele umgesetzt, und LUNA LUNA wurde zur Spielzeiteröffnung 2022 am Schauspiel Leipzig uraufgeführt. Hasenprosa ist ihr erstes Buch im Suhrkamp Verlag. Eintritt: 10 € / 8 € erm.* (Vorverkauf in der anderen Buchhandlung) *Ermäßigung für Mitglieder des Literaturhaus Rostock e.V., Schüler:innen, Warnowpass-Inhaber:innen Studierende erhalten freien Eintritt. Rechtzeitige Anmeldung unter: reservierung@literaturhaus-rostock.de Ort: andere buchhandlung, Wismarsche Str. 6/7, 18057 Rostock In Kooperation mit der anderen buchhandlung und der Universität Rostock. Das Literaturhaus Rostock wird gefördert durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und das Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten.

12. November 2024 | 18:00 Online-Veranstaltung: Didaktischer Lesekreis: NS-Täter:innen als Gegenstand des Literaturunterrichts

Leiter: Alexander Beltz (Universität Rostock)[mehr]

Viele Lehrkräfte teilen eine große Begeisterung für Literatur. Doch aus dem Interesse an der privaten Lektüre entstehen nur selten neue Unterrichtsreihen für die eigene Arbeit, denn die didaktische Erschließung ist zuweilen zeitaufwendig und dem Lesegenuss nicht immer förderlich. Der Didaktische Lesekreis versucht beide Bereiche zu verbinden: einen Lesekreis, um sich neuer Literatur zu widmen und eine didaktische Weiterbildung, um den Lesestoff in neue Unterrichtsreihen zu übersetzen. Im Vordergrund steht dabei die Freude an der Lektüre und dem gemeinsamen Austausch. Diese Komponenten bilden die Grundlage, um anschließend die Lernpotenziale im Text zu diskutieren und gemeinsam Unterrichtsentwürfe zu erarbeiten. Thema: NS-Täter:innen als Gegenstand des Literaturunterrichts Das Thema „Nationalsozialismus“ stellt Lehrkräfte vor unterschiedliche Herausforderungen: Überdruss, mangelndes Vorwissen oder emotionale Abwehr seitens der Lernenden sind nur einige der Hürden. Im Fokus des nächsten Lesekreises sollen deshalb Texte stehen, die eine aufschlussreiche, doch bisher vernachlässigte Perspektive in den Fokus rücken: die Täterinnen und Täter der NS-Verbrechen, ihre Ideologie, ihre Motive und Biografien. Termine: 12.11.2024 / 03.12.2024 / 10.12.2024
jeweils um 18 Uhr per ZOOM
Die Anmeldung ist über die Homepage des Weltenschreiber-Programms jederzeit möglich: www.weltenschreiber-mv.de/anmeldung-didaktischer-lesekreis (Ein Quereinstieg ist jederzeit möglich!)

07. November 2024 | 19:30 Maxim Leo & Kat Menschik: »Junge aus West-Berlin«

Lesung/Graphic-Novel-Show | Moderation: Matthias Schümann, Fachstelle Literatur (LiteraturRat M-V) [mehr]

Maxim Leos Erzählung ist eine hinreißende Liebesgeschichte zwischen Marc aus West-Berlin, der an den Wochenenden in den Osten fährt, wo er als Westler wie ein Star behandelt wird, und Nele, die Sartre liest, Weinbergschnecken isst und in Ost-Berlin von Paris träumt. Für eine ganze Generation war es ein wild flirrender Sommer: 1989 – eine Zeit, in der nichts ist, wie es scheint, und in der nichts bleibt, wie es war. Rebellion und Aufbruch überall, fröhlich-bunte Anarchie im grauen Schattenland diesseits der Mauer. Endzeitstimmung, aber in gut! Kat Menschik hat die Erzählung in ihrer Reihe »Lieblingsbücher« illustriert und zeigt die Bilder während der Lesung. Maxim Leo, 1970 in Ostberlin geboren, ist gelernter Chemielaborant, studierte Politikwissenschaften, wurde Journalist. Heute schreibt er gemeinsam mit Jochen Gutsch Bestseller über sprechende Männer und Alterspubertierende, außerdem Drehbücher für den »Tatort«. 2006 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis. Für sein autobiografisches Buch »Haltet euer Herz bereit« wurde er 2011 mit dem Europäischen Buchpreis ausgezeichnet. 2014 erschien sein Krimi »Waidmannstod«, 2015 »Auentod«. 2019 erschien sein autobiografisches Buch »Wo wir zu Hause sind«, das zum Bestseller wurde. Maxim Leo lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Berlin. Kat Menschik ist freie Illustratorin. Ihre Reihe »Lieblingsbücher« gilt als eine der schönsten Buchreihen der Welt. Zahlreiche von ihr ausgestattete Bücher wurden prämiert. Vvk.: 8,- EUR (Vvk.: Pressezentrum/mvticket.de, zzgl. Gebühr)
Studierende der HMT/Universität Rostock frei mit dem Kulturticket des AStA (Anmeldung für Studierende bzw, Ermäßigungsberechtigte: reservierung@literaturhaus-rostock.de) Abendkasse: 12 €/ 8 € erm.* *Ermäßigung für Mitglieder des Literaturhaus Rostock e.V., Schüler:innen, Warnowpass-Inhaber:innen Ort: Hafenkontor 57, Warnowufer 57, 18057 Rostock Eine Kooperationsveranstaltung mit der Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock und der Heinrich-Böll-Stiftung M-V im Rahmen der Ausstellung »Aufarbeitung« in der FRIEDA 23. Das Literaturhaus Rostock wird gefördert durch die Hanse -und Universitätsstadt Rostock und das Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Bundes- und Europaangelegenheiten.