Programmarchiv Literaturhaus Rostock
23. Juni 2024 | 10:00 Puppentheater Eckstein: »Käpt'n Bluebottle«
Musikalisches Puppentheater für Familien mit Kindern ab 3 Jahren[mehr]
Käpt'n Bluebottle und sein Begleiter, der Wal, werden eines Tages von einem riesigen Quallenschwarm bedroht. Sie müssen sich in Acht nehmen nicht in die Tiefe gezogen zu werden. Doch schaffen sie es, den Quallenschwarm unverletzt zu überstehen. Plötzlich landet eine Möwe auf dem Deck des Käpt’ns und erzählt von ähnlichen Ereignissen. Etwas stimmt mit der Natur nicht. Sie beschließen dem ungewöhnlichen Ereignis auf den Grund zu gehen und begeben sich auf eine spannende und gefährliche Reise zur Nuschelmuschel, die sie um Rat fragen wollen. Was auf ihrer Reise wohl noch passieren mag? Seit 2010 präsentiert sich das mobile Puppentheater von Diplompuppenspieler Raimund Jurack einem breiten Publikum als ECKstein. Es spielen Raimund Jurack und Isa Hupe. Vvk. zzgl. Gebühr 8 € / erm.* 5 € / Familien (2 Erw. & 1 Kind) 15 € / Familien (2 Erw. & 2 Kinder) 18 € / Familien (2 Erw. & 3 Kinder) 22 € im Pressezentrum & bei mvticket.de | Tageskasse: 8 € / 5 € erm.* *Kinder Ort: Kulturhafen Rostock (im Zelt des Circus Fantasia), Warnowufer 55, 18057 Rostock Eine Veranstaltung des Literaturhauses Rostock in Kooperation mit dem Kulturhafen Rostock, Circus Fantasia, M.A.U. Club und der Bühne 602 – Compagnie de Comédie.22. Juni 2024 | 20:00 FIL: »Wege zum Glück und wieder zurück«
Comedy | Kabarett[mehr]
Unglücklich? Läufts nicht so mega? Sucht ihr den geheimen Weg raus aus dem Tal der Tränen? Suchet nicht länger! In seiner neuen Show klärt uns Fil über die Geheimnisse tiefer Zufriedenheit auf. Er zeigt, wie und warum wir unser persönliches Glück finden können, während um uns herum alles zusammenbricht. Inneres Leuchten im Angesicht von Krisen, Kriegen und Katastrophen. Resilienz entwickeln gegenüber dringlichen Problemen und Aufgaben. Der Jugend achtsam jegliche Zukunft vermurksen und mit einem stillen Schmunzeln den eigenen Pfad entlangwandeln bis zur Erfüllung aller Begierden. Und dann wieder zurück – das ist leider unvermeidlich, Glück ist ein Pendel. Ihr habt aber die Möglichkeit, die Show mehrmals zu sehen und so eure Glücksfähigkeit zu boostern. Für den Fall, dass euch Fils weise Erleuchtungen nicht überzeugen sollten, stehen vor, während und nach der Show alkoholische Getränke bereit. FIL ist Bühnenhumorist und Zeichner und der Band die ÄRZTE zufolge der lustigste Mensch des Universums. Er wurde 1966 in Berlin geboren und auch bekannt durch seine Comics um die beiden proletarischen Schweine »Didi & Stulle«, die regelmäßig in der zitty (†) erschienen. FILs Auftritte mit der Puppe »Sharkey« sind legendär, 2011 gewann FIL damit den Goldenen Rostocker Koggenzieher. Vvk. 18 € | 12 € erm.* zzgl. Gebühr im Pressezentrum & bei mvticket.de | Abendkasse: 23 € / 15 € erm.* *Warnowpass-Inhaber:innen, Schüler:innen, Menschen mit einer Schwerbehinderung & Mitglieder des Literaturhaus Rostock e.V. Studierende mit dem Kulturticket des ASTA freier Eintritt. Anmeldung: reservierung@literaturhaus-rostock.de Ort: Kulturhafen Rostock (Zelt des Circus Fantasia), Warnowufer 55, 18057 Rostock Eine Veranstaltung des Literaturhauses Rostock in Kooperation mit dem Kulturhafen Rostock, Circus Fantasia, M.A.U. Club und der Bühne 602 – Compagnie de Comédie.20. Juni 2024 | 18:00 »Gefundene Briefe – letters found«
Lesung[mehr]
Am 20. Juni, dem Weltflüchtlingstag, präsentieren Teilnehmer:innen des interkulturellen Schreibprojekts »Gefundene Briefe – letters found« ihre Arbeiten. Präsentiert werden die entstandenen Texte zweisprachig. Die Autor:innen lesen die Werke in ihrer Muttersprache, zusätzlich werden sie in einer deutschen Übersetzung den Gäst:innen präsentiert. Die im Rahmen des Projekts entstandenen Texte handeln von Flucht und Migration, berichten Persönliches, erzählen aus dem eigenen Leben, von (un-)erfüllten Wünschen und Hoffnungen sowie dem Ankommen in Deutschland. Geleitet wurde der Workshop von Omid Naghavi und Parvaneh Azizi. Im Iran lehrten beide an Hochschulen Persische Literatur und Sprache. Seit 2023 geben sie in Rostock mit dem Verein PKKS e.V. ihr fundiertes Wissen der persischen Literatur in literarischen Lesekursen weiter. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Amir Asadi mit eigenen Stücken auf der Setar. Amir Asadi veröffentlichte unter anderem ein eigenes Album und nahm für die BBC ausgewählte Stücke auf. Ziel des Projektes „Gefundene Briefe – letters found“ ist es, die interkulturelle Verständigung in Mecklenburg-Vorpommern durch literarische Workshops zu fördern sowie Migrantisches Schreiben im Land zu stärken. Im zweiten Teil des Projektes (Beginn September `24) sind die am 20.06. präsentierten Texte Arbeitsgrundlage für die Teilnehmenden. Es wird sich intensiv mit den Texten beschäftigt und durch eigene literarische Arbeiten auf sie reagiert werden. Geleitet wird der zweite Workshopteil in Rostock durch Silke Peters (Lyrikerin, Autorin, Herausgeberin). Eine Anmeldung für den Workshop ist bei Friedrich Brockmann unter folgender E-Mail-Adresse möglich: friedrich.brockmann@literaturrat-mv.de Eintritt frei Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock Gefördert wird das Projekt „Gefundene Briefe – letters found“ durch das Bundesministerium für Inneres und für Heimat, das Bundesprogramm Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Vor Ort. Vernetzt. Verbunden., sowie durch das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten von Mecklenburg-Vorpommern. Initiiert wurde das Projekt durch Matthias Schümann und Raifeh Mansour Al Masri. Projektträger ist der Literaturrat M-V.15. Juni 2024 | 19:00 »terrain vague« mit Thorben Fritsche & Stephan Langhans u.a.
Freiluft-Lesebühne[mehr]
Die Freiluft-Lesebühne terrain vague begibt sich auf freie Flächen in und um Rostock. Autor:innen aus Rostock und Mecklenburg-Vorpommern tragen in einem etwa 1-stündigen Programm Kurzgeschichten, Lyrik und Prosaausschnitte vor. Das Publikum macht es sich auf selbst mitgebrachten Decken bequem. Das Setting ist stets mehr oder weniger gleich, die Atmosphäre von Ort zu Ort anders. Parallel zur Lesung entsteht ein frei-aus-der-luft-text im Stil eines Cadavre Exquis: Alle dürfen mitschreiben und kleine Textstücke anfügen, ohne zu wissen, was in den vorhergehenden Abschnitten steht. Am Ende wird der frei-aus-der-luft-text in seiner Gänze enthüllt und vorgelesen. Eintritt frei Ort: an der Frieda 23 (Friedrichstr. 23, 18057 Rostock) Instagram: terrainvague.freilufttexteWebseite: https://www.everestgirard.de/terrainvague.html
Kontakt: terrainvague@gmx.de „terrain vague“ ist eine unabhängige Lesereihe in Kooperation mit dem Literaturhaus Rostock. weitere Termine: 22.06. 3 Lesungen und 15 Autoren in Greifswald zum Caspar-David-Friedrich-Jahr gemeinsam mit dem Koeppenhaus und dem Stillen Wörtchen 06.07. in Stralsund u. a. mit Silke Peters und Margarete Groschupf 19.07. um 19 Uhr im Innenhof der Inselliebe (Güstrow) mit Carmen Blazejewski, Anne Zandt und Veronique Homann 28.08. um 17 Uhr im Erlebnisgarten (Rostock) 14.09. um 17 Uhr im Komponistenviertel (Rostock) mit Sven Lübbe
09. Juni 2024 | 15:00 Alexander Steffensmeier: »Lieselotte lauert« & »Lieselotte macht nicht mit«
Kinderbuchlesung ab 4 Jahren[mehr]
»Lieselotte lauert« Die Kuh Lieselotte ist eigentlich ganz friedlich. Nur auf den Postboten hat sie es irgendwie abgesehen ... Nichts liebt sie mehr, als ihm aufzulauern und ihn zu erschrecken. Der arme Kerl hat schon Albträume. Auch die Bäuerin ist wütend. Denn jedes Paket, das sie bekommt, ist beschädigt, weil der Postbote es vor lauter Schreck immer fallen lässt. So geht das nicht weiter. Da hat der Postbote eine Idee … »Lieselotte macht nicht mit« Heute hat Lieselotte wirklich zu gar nichts Lust. Nicht einmal an der Postrunde hat sie ihren Spaß. Was ist nur los mit Lieselotte? Eigentlich hat sie doch immer gute Laune. Der Tierarzt kann keine Krankheit feststellen und alle gut gemeinten Aufmunterungsversuche nützten nichts. Dabei scheint doch die Sonne und ihre Freunde spielen ihre Lieblingsspiele. Nein, Lieselotte macht nicht mit. Dann eben nicht. Sollte sie ihre schlechte Laune doch alleine für sich haben. Und zu Anfang mag Lieselotte wirklich lieber alleine sein. Sie grast in Ruhe, beobachtet die Tiere auf der Wiese und entspannt sich. Vielleicht soll sie doch zurück zum Hof gehen? Inzwischen wird Lieselotte von der Bäuerin und ihren Freunden sehr vermisst. Und als Lieselotte beobachtet, wie alle sich Gedanken machen, wie sie die Laune von Lieselotte wieder aufhellen können, läuft sie vergnügt in den Garten und macht wieder mit. Wobei? Natürlich bei ihrem Lieblingsspiel »Schnapp die Kuh«. Alexander Steffensmeier wurde 1977 in Lippstadt geboren und wuchs in einem kleinen Dorf in Ostwestfalen auf. Er studierte Design mit dem Schwerpunkt Illustration an der Fachhochschule Münster. Als Diplomarbeit gestaltete er 2004 das Bilderbuch „Lieselotte lauert“ über eine Kuh, die es liebt, dem Postboten aufzulauern und ihn vom Hof zu jagen. Seit 2003 ist er als freier Illustrator tätig und arbeitet mit mehreren Kolleg*innen in der Ateliergemeinschaft „Hafenstraße 64“ in Münster. Vvk. zzgl. Gebühr 8 € / erm.* 5 € / Familien (2 Erw. & 1 Kind) 15 € / Familien (2 Erw. & 2 Kinder) 18 € / Familien (2 Erw. & 3 Kinder) 22 € im Pressezentrum & bei mvticket.de | Tageskasse: 8 € / 5 € erm.* *Kinder Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock06. Juni 2024 | 19:30 Leonie Schöler: »Beklaute Frauen«
Lesung & Gespräch | Moderation: Ulrika Rinke (Literaturhaus Rostock)[mehr]
Muse, Sekretärin, Ehefrau: Es gibt viele Bezeichnungen für Frauen, deren Einfluss aus der Geschichte radiert wurde. Wissenschaftlerinnen, deren Errungenschaften im Gegensatz zu denen ihrer männlichen Kollegen nicht anerkannt wurden. Autorinnen, die sich hinter männlichen Pseudonymen versteckten. Künstlerinnen, die im Schatten ihrer Ehemänner in Vergessenheit geraten sind. Lebendig und unterhaltsam erzählt die Historikerin Leonie Schöler ihre Geschichten und zeigt Frauen, die unsere Gesellschaft bis heute vorangebracht haben. Schöler verdeutlicht, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit ist – nicht nur im Rückblick. Leonie Schöler, geboren 1993, ist Historikerin, Journalistin, Filmemacherin und Moderatorin. Auf ihren erfolgreichen TikTok- und Instagram-Kanälen (@heeyleonie) vermittelt sie Wissen über Geschichte und aktuelle politische Geschehnisse. Im Sommer 2021 erschien ihre Dokumentation über das System Tönnies für ZDFinfo, im Januar 2022 ihre achtteilige Webvideoreihe zur Wannsee-Konferenz für das ZDF. Zudem moderierte Schöler ab November 2022 das ZDFinfo-Format »Heureka« auf YouTube. Eintritt: 15 €, 11,50 € erm. für alle Gäste unter 30 Jahren, für Inhaber:innen einer Hugendubel-Card, Warnowpass-Inhaber:innen, Schwerbeschädigte und Mitglieder im Literaturhaus Rostock e.V. Karten erhältlich in der Universitätsbuchhandlung Hugendubel, Kröpeliner Str. 41, 18055 Rostock, telefonisch unter 0381 429 61 63 oder online. Ort: Universitätsbuchhandlung Hugendubel, Kröpeliner Str.41, 18055 Rostock Eine Kooperationsveranstaltung von Universitätsbuchhandlung Hugendubel und Literaturhaus Rostock.06. Juni 2024 | 19:00 RISSE - Lesung: »HUT« | Heft 52
Lesung mit Marie Ch. Behrendt, Roland Gutsch und Carola Weider[mehr]
==Präsentation des 52. Heftes der RISSE zum Thema HUT==
Die RISSE-Redaktion lädt am Donnerstag, den 6. Juni 2024 um 19 Uhr, in das Literaturhaus Rostock zur Präsentation der 52. Ausgabe der RISSE ein. Heft 52 widmet sich dem Thema „HUT“: Es lesen MARIE CH. BEHRENDT, ROLAND GUTSCH und CAROLA WEIDER.
++ Ort: Literaturhaus Rostock im Peter-Weiss-Haus
(Kartenraum, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock)
++ Livestream (ohne Anmeldung): twitch.tv/lithausrostock
++ Eintritt: frei / Spenden willkommen
++ RISSE abonnieren / bestellen: risse-mv.de/bestellen
Die RISSE-Redaktion lädt am Donnerstag, den 6. Juni 2024 um 19 Uhr, in das Literaturhaus Rostock zur Präsentation der 52. Ausgabe der RISSE ein. Heft 52 widmet sich dem Thema „HUT“: Es lesen MARIE CH. BEHRENDT, ROLAND GUTSCH und CAROLA WEIDER.
++ Ort: Literaturhaus Rostock im Peter-Weiss-Haus
(Kartenraum, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock)
++ Livestream (ohne Anmeldung): twitch.tv/lithausrostock
++ Eintritt: frei / Spenden willkommen
++ RISSE abonnieren / bestellen: risse-mv.de/bestellen
/// HEFT 52 HUT
Hut tut gut, manche schützen damit einfach nur ihre Produktionsmittel: Im RISSE-Heft 52 zum Thema HUT dreht sich vieles um Kopfbedeckung, (Ob-)Hut und Behütetsein – in Gedichten, Novellenauszug und Geschichten von Marie Ch. Behrendt, Roland Gutsch, Sven Lübbe, Steffen M. Diebold, David Lorenz, Carola Weider und Uwe Schloen. Lehel Kovács findet in seinem Cover-Gemälde und den Zeichnungen im Heft behutsam die Poesie im Alltäglichen, der Musikwissenschaftler Hartmut Möller hingegen einen ganz eigenen Zugang zum Thema Hut in seinen Ausführungen zu Kunst und Wissenschaft.
Hut tut gut, manche schützen damit einfach nur ihre Produktionsmittel: Im RISSE-Heft 52 zum Thema HUT dreht sich vieles um Kopfbedeckung, (Ob-)Hut und Behütetsein – in Gedichten, Novellenauszug und Geschichten von Marie Ch. Behrendt, Roland Gutsch, Sven Lübbe, Steffen M. Diebold, David Lorenz, Carola Weider und Uwe Schloen. Lehel Kovács findet in seinem Cover-Gemälde und den Zeichnungen im Heft behutsam die Poesie im Alltäglichen, der Musikwissenschaftler Hartmut Möller hingegen einen ganz eigenen Zugang zum Thema Hut in seinen Ausführungen zu Kunst und Wissenschaft.
/// † WOLFGANG GABLER
Der letzte Beitrag von WOLFGANG GABLER, ein ‚Wiedergelesen‘ zum 150. Geburtstag des Lyrikers August Stramm, findet sich im Heft – und ein Nachruf. Heft 52 ist das erste ohne unser Gründungsmitglied, unseren Freund und Kollegen Dr. Wolfgang Gabler. „Es ist Zeit für mich, den Hut zu nehmen“, kündigte er in seinem letzten Editorial in Heft 51 seinen Abschied aus der Redaktion an. Am 24. März 2024 ist er gestorben. Aus der Laudatio auf Wolfgang Gabler wurde ein Nachruf, aus Präsens Präteritum. Unseren Leser:innen ist er als Instanz in Literaturkritik und Essay vertraut, viele unserer Autor:innen kennen ihn aus Schreibwerkstätten, Poetencamps und wertschätzendem Lektorat, lernten gar ihr literarisches Handwerk bei ihm. Im Jahr 2025 wollen wir Wolfgang Gabler mit einem RISSE-Sonderheft würdigen.
Der letzte Beitrag von WOLFGANG GABLER, ein ‚Wiedergelesen‘ zum 150. Geburtstag des Lyrikers August Stramm, findet sich im Heft – und ein Nachruf. Heft 52 ist das erste ohne unser Gründungsmitglied, unseren Freund und Kollegen Dr. Wolfgang Gabler. „Es ist Zeit für mich, den Hut zu nehmen“, kündigte er in seinem letzten Editorial in Heft 51 seinen Abschied aus der Redaktion an. Am 24. März 2024 ist er gestorben. Aus der Laudatio auf Wolfgang Gabler wurde ein Nachruf, aus Präsens Präteritum. Unseren Leser:innen ist er als Instanz in Literaturkritik und Essay vertraut, viele unserer Autor:innen kennen ihn aus Schreibwerkstätten, Poetencamps und wertschätzendem Lektorat, lernten gar ihr literarisches Handwerk bei ihm. Im Jahr 2025 wollen wir Wolfgang Gabler mit einem RISSE-Sonderheft würdigen.
/// Die Autor:innen
# MARIE CH. BEHRENDT | geb. in Wolgast, aufgewachsen auf Usedom, Koordinatorin für Jüdische Studien an der Universität Potsdam, Forschungsarbeiten bei DeGruyter, Mohr-Siebeck, edition text+kritik; Lyrikveröffentlichungen im Magazin Radikarla (2022) sowie #kkl (2023), Arbeit am feministischen Gedichtband Liebesobjekte in Zeiten des Überflusses und am deutsch-israelischen Gedichtband TLV-BER; s. a. RISSE 51.
# ROLAND GUTSCH | geb. 1961, Studium der Germanistik, Anglistik, Pädagogik in Rostock sowie Journalistik in Leipzig, lebt in Neubrandenburg; Veröffentlichungen: Die verkaufte Bibliothek (1999), Zweieinhalb Tage (Annalise-Wagner-Preis, 2004), Nimmer. Lizas Liebe (2007), Verso (2012); s. a. RISSE 24, 29.
# CAROLA WEIDER | geb. 1967 in Berlin, im Anschluss an die Ausbildung Arbeit in verschiedenen Krankenhäusern der Stadt, von 2008 bis 2013 Studium am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig, lebt in Berlin, Publikumspreis beim Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern 2018; s. a. RISSE 36, 39, 44, 46, 48, 49, 51.
# MARIE CH. BEHRENDT | geb. in Wolgast, aufgewachsen auf Usedom, Koordinatorin für Jüdische Studien an der Universität Potsdam, Forschungsarbeiten bei DeGruyter, Mohr-Siebeck, edition text+kritik; Lyrikveröffentlichungen im Magazin Radikarla (2022) sowie #kkl (2023), Arbeit am feministischen Gedichtband Liebesobjekte in Zeiten des Überflusses und am deutsch-israelischen Gedichtband TLV-BER; s. a. RISSE 51.
# ROLAND GUTSCH | geb. 1961, Studium der Germanistik, Anglistik, Pädagogik in Rostock sowie Journalistik in Leipzig, lebt in Neubrandenburg; Veröffentlichungen: Die verkaufte Bibliothek (1999), Zweieinhalb Tage (Annalise-Wagner-Preis, 2004), Nimmer. Lizas Liebe (2007), Verso (2012); s. a. RISSE 24, 29.
# CAROLA WEIDER | geb. 1967 in Berlin, im Anschluss an die Ausbildung Arbeit in verschiedenen Krankenhäusern der Stadt, von 2008 bis 2013 Studium am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig, lebt in Berlin, Publikumspreis beim Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern 2018; s. a. RISSE 36, 39, 44, 46, 48, 49, 51.
Die RISSE - Zeitschrift für Literatur in Mecklenburg und Vorpommern wurde 1997 gegründet, das erste Heft erschien 1998. Die RISSE widmet sich seitdem in halbjährlich erscheinenden Heften neuer Literatur aus MV. Eine ehrenamtlich arbeitende Redaktion stellt mit jeder Ausgabe einen weiteren aktuellen Überblick zur Gegenwartsliteratur aus MV mit zuvor unveröffentlichten Texten zusammen und blickt im literaturkritischen Teil mit Essays, Interviews und Rezensionen auf die Literatur im deutschsprachigen Raum.
Die RISSE-Redaktion dankt dem Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie dem Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock für die finanzielle Förderung.