Programmarchiv Literaturhaus Rostock

04. Juli 2020 | 15:00 Bookcrossing - Bücherfundgrube in der KTV und in der Innenstadt

Bookcrossing - Findet freigelassene Kinderbücher, Jugendbücher und Bilderbücher. Bücherfundgrube in der KTV und in der Innenstadt. [mehr]

Schaut genau hin! Wir lassen Kinder- und Jugendbücher frei, die sich auf neue Leserinnen und Leser freuen! In jedem Buch findet Ihr eine kurze Anleitung, wir Ihr über www.bookcrossing.com das Buch als „gefunden“ markieren könnt. Gerne könnt ihr, wenn Ihr mögt, das Buch nach dem Lesen wieder „freilassen“. Bookcrossing ist eine weltweite Leseaktion. Manche Bücher „fliegen“ von Land zu Land, heißt es. Wir freuen uns auf den Lesesommer!

01. Juli 2020 | 10:00 Bookcrossing - Bücherfundgrube in der KTV und in der Innenstadt

Bookcrossing - Findet freigelassene Kinderbücher, Jugendbücher und Bilderbücher. Bücherfundgrube in der KTV und in der Innenstadt. [mehr]

Schaut genau hin! Wir lassen Kinder- und Jugendbücher frei, die sich auf neue Leserinnen und Leser freuen! In jedem Buch findet Ihr eine kurze Anleitung, wir Ihr über www.bookcrossing.com das Buch als „gefunden“ markieren könnt. Gerne könnt ihr, wenn Ihr mögt, das Buch nach dem Lesen wieder „freilassen“. Bookcrossing ist eine weltweite Leseaktion. Manche Bücher „fliegen“ von Land zu Land, heißt es. Wir freuen uns auf den Lesesommer!

09. Juni 2020 | 20:00 Lesung im Livestream: Wolf Gregis: »Sandseele«

Lesung & Werkstattgespräch Moderation: Emily Grunert (Literaturhaus Rostock)[mehr]

Präsentation im Rahmen des Literaturstipendiums der Hanse- und Universitätsstadt Rostock für die Arbeit am Romandebüt »Sandseele« Der ehemalige Bundeswehroffizier und Afghanistanveteran Martin Fuchsbaum hat die Erfahrungen seines Auslandseinsatzes zehn Jahre lang verdrängt. Als er nach einem Anschlag in Mazar-e-Sharif seinen afghanischen Freund Abdul Rahman in der Tagesschau erkennt, ist er gezwungen, sich mit seiner gescheiterten deutsch-afghanischen Freundschaft auseinanderzusetzen. In Kunduz scheiterte dabei nicht nur eine Freundschaft, sondern auch eine gemeinsame Operation, die Martins Kameraden Wulf einst das Leben kostete. Martin muss nach zehn Jahren endlich einen Weg finden, mit den Erschütterungen des Afghanistaneinsatzes umzugehen. Vom Einsatztagebuch zum Roman – vom Fakt zur Fiktionalisierung. Der Autor schrieb seine Beobachtungen und Erlebnisse bereits in Afghanistan nieder. Sein Einsatztagebuch bildet zusammen mit authentischem Bildmaterial den Ausgangspunkt des fiktionalisierten Romans Sandseele. Wolf Gregis, geboren 1981, lebt in Rostock. Er absolvierte eine Offiziersausbildung bei der Bundeswehr und diente im Auslandseinsatz in Mazar-e-Sharif und Kabul, Afghanistan. Er studierte Germanistik, Geschichte, Bildungswissenschaften und Sprachliche Kommunikation und Kommunikationsstörungen in Rostock. Er ist außerdem Redakteur der Risse. Zeitschrift für Literatur in Mecklenburg und Vorpommern. Für den Landeswettbewerb Die Freiheit ist ja da. Literaturwettbewerb zum 30. Jahrestag des Mauerfalls war er 2019 als Juror tätig. 2020 erhielt er das Literaturstipendium der Hanse- und Universitätsstadt Rostock für die Arbeit an seinem Romandebüt »Sandseele«. Link zur Veranstaltung: https://www.twitch.tv/lithausrostock

05. Mai 2020 | 20:00 Zuhauselese

Schaut in den Stream am 5. Mai um 20 Uhr auf twitch.tv/lithausrostock[mehr]

Niemand wird in diesen Zeiten auch nur einen Gedanken an die meiste Bühne der Welt vergeudet haben, es gibt Wichtigeres, das ist uns schon bewusst. Aber das kann uns Hausleser nicht davon abhalten, einen Livestream aus dem Literaturhaus ins weltweite Netz zu schicken. Dabei sind so viele Fragen unbeantwortet: Wird es Bewegtbilder geben und wenn es sie gibt, laufen sie wenigstens annähernd synchron zum Ton? Gibt es überhaupt einen Ton? Wo ist der Livestream-Kanal und ist er auf der Literaturhauswebseite verlinkt? Seid dabei, wenn Literaten mit der Technik kämpfen und vermutlich an ihr scheitern! Schaut in den Stream um 20 Uhr auf twitch.tv/lithausrostock

23. April 2020 | 20:00 ENTFÄLLT: Nachgewachsen – Lene Albrecht, Marina Schwabe, Stefan Wipplinger

Im Rahmen des Programms „Weltenschreiber – Das Literaturvermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche“ [mehr]

An den Literaturinstituten Leipzig, Hildesheim und der Universität der Künste in Berlin haben sie das Schreibhandwerk erlernt, machten ihren Abschluss – und jetzt? Lene Albrecht veröffentlichte gerade ihren ersten Roman Wir, im Fenster (Aufbau 2019), Marina Schwabe arbeitet an Zerschnittene Gelände, ihrem Erstling, der im Herbst erscheint. Und Stefan Wipplinger schreibt Theaterstücke, die an verschiedenen Theatern aufgeführt werden. Im Rahmen des Programms »Weltenschreiber – Das Literaturvermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche« wählten die Literaturhäuser Göttingen, Stuttgart und Rostock diese drei Nachwuchstalente als Stipendiat*innen aus. Über ihre Arbeiten, ihren Werdegang, ihre Pläne sprechen sie an diesem Abend im Literaturhaus Rostock mit Emily Grunert. Eintritt: 7,- €/erm. 5,- €// Es gilt das Kulturticket. Vvk.: Pressezentrum & mvticket.de  & in Kürze auch in der anderen buchhandlung Eine Kooperationsveranstaltung der Robert Bosch Stiftung, der Universität Rostock, dem Institut für Qualitätsentwicklung MV und des Literaturhauses Rostock.

17. April 2020 | 20:00 ENTFÄLLT: Daniela Dahn: »Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute«

Nach dreißig Jahren Vereinigung ist die innere Spaltung zwischen Ost und West so tief wie eh und je; und es haben sich sogar neue Klüfte aufgetan, die unser Gemeinwesen erschüttern. Sie haben damit zu tun, dass die vermeintlichen...[mehr]

Nach dreißig Jahren Vereinigung ist die innere Spaltung zwischen Ost und West so tief wie eh und je; und es haben sich sogar neue Klüfte aufgetan, die unser Gemeinwesen erschüttern. Sie haben damit zu tun, dass die vermeintlichen Sieger der Geschichte das Erbe der beitrittsgeprüften "Brüder und Schwestern" komplett ausgeschlagen haben. Was hat die „friedliche Revolution“ den Menschen in Ost und West also gebracht? Viele Annehmlichkeiten, sicher, so Daniela Dahn, aber revolutioniert wurde nichts. Erstmals beschäftigt sich die Autorin auch mit der Frage, wie das Ende des sozialistischen Systems die Welt verändert hat. Daniela Dahn, geboren in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und war Fernsehjournalistin. 1981 kündigte sie und arbeitet seitdem als freie Schriftstellerin und Publizistin. Sie ist Gründungsmitglied des «Demokratischen Aufbruchs» und hatte mehrere Gastdozenturen in den USA und Großbritannien. Sie ist Trägerin unter anderem des  Fontane-Preises, des Kurt-Tucholsky-Preises für literarische Publizistik, der Luise-Schroeder-Medaille der Stadt Berlin und des Ludwig-Börne-Preises. Bei Rowohlt sind bislang elf Essay- und Sachbücher erschienen, zuletzt «Wir sind der Staat!» (2013). Eine Kooperationsveranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und des Literaturhauses Rostock. Eintritt: 6,- €/erm. 3,- € Um Voranmeldungen wird gebeten unter reservierung@literaturhaus-rostock.de

24. März 2020 | 20:00 ENTFÄLLT: Sayaka Murata »Die Ladenhüterin«

Lesung & Gespräch Moderation: Dr. Jörg Quenzer (Universität Hamburg) Dolmetscherin: Fujiko Sekikawa (Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin) Sprecherin: Emily Grunert (Literaturhaus Rostock)[mehr]

DIE VERANSTALTUNG ENTFÄLLT! BEREITS GEKAUFTE TICKETS KÖNNEN AN DER JEWEILIGEN VERKAUFSSTELLE ZURÜCKGEGEBEN WERDEN. Eine Außenseiterin findet als Angestellte eines 24-Stunden-Supermarktes ihre wahre Bestimmung. Beeindruckend leicht und elegant entfaltet Sayaka Murata das Panorama einer Gesellschaft, deren Werte und Normen unverrückbar scheinen. Ein Roman, der weit über die Grenzen Japans hinausweist.
Keiko Furukura ist anders. Gefühle sind ihr fremd, das Verhalten ihrer Mitmenschen irritiert sie meist. Um nirgendwo anzuecken, bleibt sie für sich. Als sie jedoch auf dem Rückweg von der Uni auf einen neu eröffneten Supermarkt stößt, einen sogenannten Konbini, beschließt sie, dort als Aushilfe anzufangen. Man bringt ihr den richtigen Gesichtsausdruck, das richtige Lächeln, die richtige Art zu sprechen bei. Keikos Welt schrumpft endlich auf ein für sie erträgliches Maß zusammen, sie verschmilzt geradezu mit den Gepflogenheiten des Konbini. Doch dann fängt Shiraha dort an, ein zynischer junger Mann, der sich sämtlichen Regeln widersetzt. Keikos mühsam aufgebautes Lebenssystem gerät ins Wanken. Und ehe sie sichs versieht, hat sie ebendiesen Mann in ihrer Badewanne sitzen. Tag und Nacht. Sayaka Murata wurde 1979 in der Präfektur Chiba, Japan, geboren. Für ihre literarische Arbeit erhielt sie bereits mehrere Auszeichnungen. Ihr Roman »Die Ladenhüterin« gewann 2016 mit dem Akutagawa-Preis den renommiertesten Literaturpreis Japans und war in mehr als einem Dutzend Ländern ein großer Erfolg. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin, der Deutsch-Japanischen Gesellschaft MV zu Rostock e.V. und dem Japanischen Kulturinstitut (The Japan Foundation) Köln. Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock
Eintritt:
9,- €/erm. 7,- € in der anderen buchhandlung, im Pressezentrum und bei mvticket.de // Es gilt das Kulturticket.