Programmarchiv Literaturhaus Rostock
12. Februar 2019 | 20:00 Rückblick Stefan Schwarz »Als Männer noch nicht in Betten starben – die deutschen Heldensagen neu erzählt«
Lesung & Gespräch im Literaturhaus Rostock[mehr]
Am 12. Februar beschlossen viele Rostocker die Lesung von Stefan Schwarz, bekannter Journalist und Autor, zu besuchen – bis zu 230 Gäste zählte das Literaturhaus am gestrigen Abend. Stefan Schwarz las aus seinem neuen Buch »Als Männer noch nicht in Betten starben – die deutschen Heldensagen neu erzählt« (erschienen bei Rowohlt), und das wollte sich niemand entgehen lassen.Sein Buch »Als Männer noch nicht in Betten starben – die deutschen Heldensagen neu erzählt« handelt, wie der Titel schon erahnen lässt, von fremden Ländern und alten Sagen der deutschen Zeit. Mit der feinen Spitze seines unnachahmlichen Humors und einem unverfrorenen Blick für die moralischen Ungeheuerlichkeiten dieser Texte befreit Stefan Schwarz die Heldensagen von Walledeutsch und Männertrutz. Mit unbändiger Fabulierlust und nicht ganz jugendfrei, aber der Handlung treu und frei von albernen Aktualisierungen, führt er durch die Abenteuer von Dietrich von Bern und Siegfried und Kriemhild, König Etzel und Wieland dem Schmied.
Gleich zu Beginn begrüßte Stefan Schwarz das Publikum herzlich und brachte alle mit seinem besonderen Charme zum Lachen. Für ein Facebook Bild ließ er das Publikum in einen simulierten Schlaf sinken, und riss Witze darüber, wie langweilig seine Lesung doch sein wird. Eine Aussage, mit der er garantiert falsch lag.
Nachdem er eine kurze Zusammenfassung über die Handlung zum Besten gab, ging er auf die Entstehungsphase des Buches ein: „Ich musste diesen aktuellen und schönen Stoff einfach nacherzählen – deswegen habe ich ein Update gemacht und alles mit ernsthaftem Humor verpackt“, schilderte Stefan Schwarz dem Publikum und brachte es zum Lachen.
Auf eine unglaublich charmante Art und Weise las er insgesamt fünf Passagen aus seinem Buch vor und fügte sogar noch einen extra Auszug hinzu. Vor jeder Passage erzählte er die historische Geschichte nach und untermauerte diese mit lustigen Einschüben. Er erzählte von Siegfried und Kriemhild, von Dietrich von Bern und auch von dem Zwergenkönig Laurin. Dabei verglich er viele der damaligen Taten und die Charakterzüge der Figuren mit heutigen Verhaltensweisen, um es den Zuhörer*innen anschaulicher zu machen.
In einer kurzen Pause konnte man mit ihm persönlich sprechen und er signierte einem seine Bücher. Zum Abschluss des Abends ging er auf ein weiteres seiner Bücher ein, welches im März erscheinen wird: „Der kleine Gartenversager: Vom Glück und Scheitern im Grünen“, ein Buch über umwerfend komische Weisen, wie man an der Natur verzweifeln kann und warum das Gärtnern dennoch glücklich macht.
Wir freuen uns auf ein weiteres Treffen und danken Stefan Schwarz für den angenehmen, sehr unterhaltenden Abend, den wir gerne in Erinnerung behalten! Frida Jung (Praktikantin im Literaturhaus Rostock)
05. Februar 2019 | 20:00 Steven Uhly »Den blinden Göttern« | LiteraTour Nord 2018/19
Rückblick zu Steven Uhly | Moderation Prof. Dr. Lutz Hagestedt[mehr]
Das Finale der LiteraTour Nord Saison von 2018/19 fand am 5. Februar gegen 20 Uhr im Literaturhaus Rostock statt und zog einige literatur- und lyrikbegeisterte Leserinnen und Leser an, welche an dem Abend von Emily Grunert, Programmleiterin des Literaturhauses Rostock, herzlich begrüßt wurden.Steven Uhly, Münchner Autor und Tukan-Preisträger, las aus seinem neuen Buch „Den blinden Göttern“ (Secession Verlag) vor und kam mit dem Publikum und der Moderation durch Professor Lutz Hagestedt von der Universität Rostock angeregt ins Gespräch.
In seinem Roman steht ein gesellschaftsscheuer Buchhändler im Zentrum, welchem durch einen Unbekannten ein Manuskript mit Sonetten zugespielt wird. Der Buchhändler erkennt in den Sonetten ein Meisterwerk und folgt dem Dichter geraume Zeit später in eine Kneipe, wo er das Gespräch mit dem Genie sucht. Doch als der Dichter eines Tages bei ihm zuhause aufkreuzt, gerät seine Welt aus den Fugen. Steven Uhly beschreibt in seinem Roman, der die Gedichte tatsächlich enthält, die Schnittstelle zwischen Wahrheit und Lüge, spielt mit der Wirklichkeit und lässt offen, ob hier eine wahre Geschichte oder eine Persiflage vorliegt.
Zusammen mit Professor Lutz Hagestedt ging Steven Uhly an dem Abend auf die Entstehungsgeschichte des Romans ein, beschrieb seinen eigenen Schreibprozess bei seinen Werken und präsentierte dem Publikum einige der Gedichte aus seinem Roman. „Zuerst gab es die Gedichte. Ich wollte dem Dichter ein Denkmal setzten. Und weil mein Verleger von einem weiteren Gedichtband nicht begeistert war, entschloss ich mich, einen Roman zu schreiben“, fügte Uhly selbstbewusst hinzu, nachdem er sein favorisiertes Gedicht vorgetragen hatte.
Anschließend las er aus seinem ersten Kapitel vor, in dem er den Protagonisten präsentierte, Friedrich Keller. Er stellt ihn als kontaktscheuen Gewohnheitsmenschen dar, was er mit humorvollen Einschüben untermauerte, welche das Publikum zum Lachen brachten. Mit einem kurzen Sprung zum zweiten Kapitel des Buches beschrieb Uhly die erneute Begegnung von unbekanntem Dichter und Protagonisten, der den Dichter schlafend und streng riechend auf seiner Haustreppe findet. Friedrich Keller ist mit der Situation eindeutig überfordert, doch kann seine Begeisterung für den unbekannten Dichter nicht zurückhalten, der ihn mit offener Art gegenüber tritt und seine sonst so geordnete, unberührte Welt auf den Kopf stellt. „Den Dichter kennt man nicht und nachdem der Roman nun veröffentlicht wurde, hoffe ich, dass sich jemand bei mir meldet. Mal sehen, ob sich etwas tut“, deutete Steven Uhly an, als er davon erzählte, wie auch ihm die Gedichte auf überraschende Weise zugesteckt wurden.
„Es ist nicht die Aufgabe des Autors, das Buch zu interpretieren. Das überlasse ich meinen Leserinnen und Lesern“, setzt Uhly zum Abschluss der Lesung lächeln hinzu und rundet damit den Abend erfolgreich ab.
Wir danken Steven Uhly für das gelungene LiteraTour Nord Finale und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Eine gemeinsame Veranstaltung der anderen buchhandlung, der Universität Rostock und des Literaturhauses Rostock im Rahmen der LiteraTour Nord.
Frida Jung (Praktikantin im Literaturhaus Rostock)
05. Februar 2019 | 20:00 LiteraTour NORD 2018/19: Steven Uhly: »Den blinden Göttern«
Lesung & Gespräch, Moderation: Prof. Lutz Hagestedt (Universität Rostock)[mehr]
Ein Unbekannter spielt dem Buchhändler Friedrich Keller ein Manuskript mit Sonetten zu, worin dieser ein Meisterwerk erkennt. Geraume Zeit später sieht Keller den Mann auf der Straße wieder und folgt ihm in eine Kneipe, wo er das Gespräch mit dem Genie sucht. Doch als der Dichter eines Tages bei ihm zuhause aufkreuzt, gerät seine Welt aus den Fugen. Steven Uhlys Roman, der die Gedichte tatsächlich enthält, lässt in einem klugen Spiel zwischen Dichtung und Wahrheit offen, ob hier eine wahre Geschichte oder eine Persiflage vorliegt. Steven Uhly, geb. 1964 in Köln, studierte Literatur, promovierte und lehrte in Brasilien und Deutschland. Er übersetzt Lyrik und Prosa u.a. aus dem Spanischen und Portugiesischen. Für seinen Roman „Adams Fuge“ erhielt er den Tukan-Preis 2011, „Glückskind“ (2012) wurde von Michael Verhoeven verfilmt. 2015 erschien der Gedichtband „Tagebuch“. Uhly lebt in München. Ein Künstlerportrait Steven Uhlys von Hannah Genetu, Shari Jung und Jen Kurbjuweit kann man sich hier ansehen. Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 RostockEintritt: 9,- €/7,- € erm.
Vvk.: andere buchhandlung – dort auch Kombi-Ticket (alle 6 Lesungen zum Preis von 5) Eine gemeinsame Veranstaltung der anderen buchhandlung, der Universität Rostock und des Literaturhauses Rostock im Rahmen der LiteraTour Nord.
30. Januar 2019 | 20:15 Gemischtes Doppel - Neujahrsempfang
Rückblick zum Neujahrsempfang des Literaturhauses Rostock und der Universitätsbuchhandlung Hugendubel [mehr]
Am 30. Januar um 20 Uhr konnte das Literaturhaus Rostock und die Universitätsbuchhandlung Hugendubel den zahlreich erschienenen Gästen und Literaturbegeisterten einen unterhaltsamen Abend bescheren. NDR-Kultur-Redakteurin Annemarie Stoltenberg und Rainer Moritz, Leiter des Literaturhauses Hamburg und Literaturkritiker, stellten ihre persönlichen Literaturempfehlungen vor und brachten sie dem Publikum auf charmante Art und Weise näher.Nach einer kurzen Einleitung durch den Filialleiter der Buchhandlung Hugendubel, Florian Rieger und der Programmleiterin des Literaturhauses, Emily Grunert, konnten die Gäste den Neujahrsempfang in vollen Zügen genießen.
Die Empfehlungsliste war vielseitig – eine Mischung aus Belletristik und Sachbüchern, Dichtungen und Romanen. Darunter befanden sich dramatische Werke wie „Mama Tandoori“, von Ernest van der Kwast, in welchem eine Mutter zweier Söhne auf unerschöpfliche Weise versucht, ihren gehemmten Sohn von der Krankheit zu heilen und sich bei ihrem Vorhaben von niemanden abbringen lässt. Oder auch das Buch „Mein Vater, die Dinge und der Tod“ von Rainer Moritz selbst, in welchem von einer Vater-Sohn Beziehung gesprochen wird, mit Themen wie starker Trauerbewältigung, Verlust und Abschiednehmen von geliebten Personen. Mit viel Humor und Witz brachten sie die zum Teil provozierenden, wie auch traumatischen Themen an das Publikum heran und als Annemarie Stoltenberg über ihre Buchempfehlung zu Michael Kleeberg sprach, fügte sie hinzu: „Wenn Sie diesen besonderen Roman verstehen möchten, lesen Sie in den wachen Stunden des Tages – denn das machen echte Leser.“
Ebenfalls wurden schwere belastende Schicksale, Reisen und unglückliche Verkettungen von Umständen wie zum Beispiel in Juli Zehs Roman „Neujahr“ thematisiert. „Mit diesem Roman werden Sie nicht aufhören können, egal, ob es Nacht oder Tag ist“, verspricht Rainer Moritz, als er auf den Roman „Das blaue Zimmer“ von Georges Simenon zu sprechen kommt. Aus einem kurzen, scheinbar unbedeutenden Satz entspinnt sich hier ein großartiger Roman, den er sehr empfehlen kann.
Abschließend las Rainer Moritz aus dem Gedichtbuch „Vom Knödel wollen wir singen“ von Christian Maintz (Hrsg.) zwei Gedichte vor und schloss damit die Veranstaltung mit heiterer Stimmung erfolgreich ab. Es war ein gelungener Abend, mit vielen literaturbegeisterten Besuchern, den wir gerne in Erinnerung behalten. Wir danken Annemarie Stoltenberg und Rainer Moritz für diese tolle Veranstaltung und freuen uns auf ein weiteres Treffen! Eine gemeinsame Veranstaltung des Literaturhauses mit der Universitätsbuchhandlung Hugendubel.
Frida Jung (Praktikantin im Literaturhaus Rostock)
23. Januar 2019 | 20:00 4. Prosawettbewerb der Germanistik
Lesung & Prämierung der Preisträger*innen // Eintritt frei[mehr]
Was machen Geisteswissenschaftler*innen, wenn sie nicht gerade Kafka oder Hannah Arendt lesen?Sie schreiben natürlich selbst, und zwar nicht nur Hausarbeiten!
Alle Studierenden der Philosophischen Fakultät konnten im vergangenen Jahr ihrer Kreativität freien Lauf lassen und selbstgeschriebene Prosatexte einsenden. Eine fachkundige Jury hat alle anonymisierten Beiträge gesichtet, ausgewertet und die Texte ausgewählt, die an diesem Abend vorgetragen und prämiert werden.
In der Jury zum 4. Prosawettbewerb der Germanistik, organisiert vom Germanistischen
Fachschaftsrat (GeFaR):
Herr Lesker, Herr Dr. Cölln, Herr Brandl, Maria Wittchen (studentische Vertreterin) sowie ein/e Redakteur/in des Studierendenmagazins heuler.
Die Vortragenden dürfen sich über Lob und tolle Preise freuen, das Publikum kann sich von neuen Talenten und Texten rund um das universitäre Leben bezaubern lassen! Ort: Literaturhaus Rostock (Großer Saal, Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Beginn: 23.01.19, 20.00 Uhr
Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Germanistischen Fachschaftsrates (GeFaR) mit Unterstützung des
Literaturhauses Rostock.
22. Januar 2019 | 20:00 Rückblick zu Nino Haratischwili: »Die Katze und der General«
Rückblick zu Nino Haratischwili | Moderation Prof. Dr. Lutz Hagestedt[mehr]
Am 22. Januar um 20 Uhr las Nino Haratischwili, vielfach preisgekrönte Romanautorin, aus ihrem neuen Buch »Die Katze und der General« (erschienen bei FVA) gewählte Passagen vor, und das wollten sich viele literaturbegeisterte Leserinnen und Leser nicht entgehen lassen.In ihrem Roman erzählt Haratischwili von der Geschichte eines russischen Oligarchen, der ein neues Leben in Berlin begonnen hat. Doch geplagt von den vergangenen Ereignissen von seinem Einsatz im Tschetschenienkrieg und der verhängnisvollen Begegnung mit der Tschetschenin Nura muss er mit der ständigen Schuld und den psychologischen Auswirkungen leben, die ihn stets begleiten. Haratischwili, studierte Film- und Theaterregisseurin, führt ihre Leser*innen durch die Kriegszeiten des zerfallenen Sowjetreichs, vermittelt das sehnsüchtige Verlangen nach Erlösung und lässt ihre Figuren mit dramatischer Hintergrundgeschichte in humorvolle, aber auch tragische Beziehungen miteinander geraten.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Lutz Hagestedt, Professor am Institut für Germanistik in Rostock, betrat Haratischwili am gestrigen Abend die Lesebühne des Literaturhauses Rostock. Nach einer herzlichen Begrüßung der Gäste durch die Programmleiterin Emily Grunert, konnten die Besucher in vollen Zügen die Lesestunde der Romanautorin genießen.
Zusammen mit Prof. Dr. Lutz Hagestedt ergründete die Autorin die Hintergrundgeschichte des Romans und Haratischwili gab ihre privaten Ansichten über ihr Werk, wie auch über ihre Persönlichkeit kund: „Ich bin nicht besonders gut darin, meine eigenen Geschichten nachzuerzählen“, gab die Autorin mit einem Lächeln auf den Lippen zu, „aber ich werde es dennoch versuchen“ – auf eine charmante Art sprach sie angeregt über ihr Werk und ließ das Publikum daran teilhaben.
Der erste Ausschnitt, den Haratischwili ihren Lesern darbot, zeigte einen spannenden Einblick in die Zeit, zu der der Roman spielte. Eine Szene des Kriegsbeginns, gemischt mit der ungewissen Zukunft der Protagonisten und dem Drang, nicht den vorgeschriebenen Weg gehen zu müssen.
Nach einer zweiten, humorvoll gestalteten Passage aus ihrem Roman konnten auch die Besucher ganz private Fragen an die Romanautorin stellen, welche sie ausführlich beantwortete. Mit einer anschließenden Signierrunde wurde der Abend abgerundet, wobei Nino Haratischwili auf jeden Wunsch ihrer Leser und Leserinnen einging und gerne noch ein paar weitere Fragen persönlich beantwortete.
Ein gelungener Abend im Literaturhaus, den wir gerne in Erinnerung behalten.
Die Veranstaltung war Teil der LiteraTour Nord 2018/19, die jährlich in Kooperation mit der anderen buchhandlung und der Universität Rostock stattfindet. Unser Dank gilt dem Institut für Germanistik, insbesondere Professor Hagestedt für die Moderation.
Frida Jung (Praktikantin im Literaturhaus Rostock)
22. Januar 2019 | 20:00 LiteraTour Nord 2018/19: Nino Haratischwili: »Die Katze und der General«
Lesung & Gespräch, Moderation: Prof. Lutz Hagestedt (Universität Rostock)[mehr]
Auf der Shortlist für den deutschen Buchpreis 2018! Alexander Orlow, ein russischer Oligarch, von allen „der General“ genannt, hat ein neues Leben in Berlin begonnen. Doch die Erinnerungen an seinen Einsatz im Ersten Tschetschenienkrieg und an die dunkelste aller Nächte mit der Tschetschenin Nura lassen ihn nicht los. In ihrem packenden, psychologisch tiefenscharfen Roman über Schuld und Sühne, den Krieg in den Ländern und in den Köpfen und die Sehnsucht nach Erlösung spürt die Autorin den Abgründen zwischen den Trümmern des zerfallenden Sowjetreichs nach und lässt die Schicksale ihrer Figuren mit der Wucht einer klassischen Tragödie aufeinanderprallen. Nino Haratischwili, geb. 1983 in Tbilissi/ Georgien, studierte Fimregie und Theaterregie und lebt heute als Autorin und Regisseurin in Hamburg. Als Theater- ebenso wie als Romanautorin wurde sie vielfach preisgekrönt, zuletzt mit dem Bertolt-Brecht-Preis 2018 für „Das achte Leben (Für Brilka)“ (2014). Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 RostockEintritt: 9,- €/7,- € erm.
Vvk.: andere buchhandlung – dort auch Kombi-Ticket (alle 6 Lesungen zum Preis von 5) Eine gemeinsame Veranstaltung der anderen buchhandlung, der Universität Rostock und des Literaturhauses Rostock im Rahmen der LiteraTour Nord.