Programmarchiv Literaturhaus Rostock
19. September 2021 | 10:00 »Der Reggaehase Boooo und die rosa Monsterkrabbe« (Teil 2), inszeniert vom Puppentheater Eckstein
Familienmusical[mehr]
Boooo hat ein neues, spannendes Abenteuer zu bestehen: Eine riesige Monsterkrabbe bedroht den Reggaewald. Die Gerüchte kochen hoch, Angst macht sich breit. Der König und seine Minister wollen sie aufhalten: mit einer Mauer um den Reggaewald? Mit Gift? Oder mit einer Riesenkanone? Aber Boooo findet, man sollte die Krabbe erstmal kennenlernen, und er verlässt mit dem mystischen Skavogels den Reggaewald, um sie zu treffen. Kann Boooo den Reggaewald retten? Der Reggeahase Boooo tritt im Zelt des Circus Fantasia, Warnowufer 55, 18057 Rostock auf. Eintritt: frei für Kinder unter 6 Jahren / 6,- € Erwachsene / 3,- € Kinder ab 6 Jahren Um Anmeldung unter reservierung@literaturhaus-rostock.de wird gebeten. Am Veranstaltungsort gelten die aktuellen Hygienevorschriften:Besucher:innen benötigen tagesaktuelle negative Corona-Testbescheinigungen ODER einen Nachweis über die Genesung von einer COVID-19-Erkrankung ODER einen Nachweis über eine vollständige Impfung (der letzte Impftermin muss dabei 14 Tage zurückliegen).
Die Stühle werden je nach Haushaltsgröße arrangiert; zwischen verschiedenen Haushalten wird für einen Abstand von 1,50 m gesorgt, um dessen Einhaltung die Besucher:innen auch rund um die Veranstaltung gebeten werden.
Vor Ort wird die luca-App genutzt bzw. alternativ ein Formular zur Eintragung und Kontaktverfolgung.
18. September 2021 | 10:30 Auf den Spuren der Familie Mann
Literarischer Spaziergang mit dem Fotografen und Archivar Gerhard Weber[mehr]
Gerhard Weber sucht und findet die Geschichte(n) unserer Stadt in Archiven, Antiquariaten und in Gesprächen mit Zeitzeugen. Zuletzt veröffentlichte er den großartigen Text-Bild-Band „Kempowskis Rostock“. Doch auch die Schriftstellerfamilie Mann hinterließ einige Zeugnisse in der Hansestadt. In den Archiven ist belegt, dass der Urururgroßvater von Heinrich und Thomas Mann, Siegmund Mann (1687-1772), im Jahr 1711 nach Rostock zog. Noch heute erzählen die von der Familie Mann gestifteten Kirchenfenster in St. Marien von einer einflussreichen Kaufmannsfamilie.
Wandeln Sie auf den Spuren der Familie Mann, hören Sie interessante Anekdoten und allerhand Wissenswertes zur Stadtgeschichte, Architektur und Literatur in Rostock!
Treffpunkt: Kuhtor, Hinter der Mauer 2
Dauer: ca. 2 Stunden
Teilnahmegebühr: 7,50 € (inkl. Eintritt in die Marienkirche)
15. September 2021 | 16:00 Zoom-Vorlesestunde: Antje Joost-Hirsekorn liest auf "Der Bärbeiß" von Annette Pehnt
Vorlesestunde für Kinder und Familien[mehr]
Vorlesen – mitgeredet!Digitale Live-Vorlesereihe für junge Kinder und Familien
Kostenfrei / via Zoom
Via Zoom lesen Vorlesepat*innen verschiedener Muttersprachen für angemeldete Kinder eine Geschichte vor und besprechen sie interaktiv mit den Kindern. Die Eltern können mit dabei sein oder in der Vorlesezeit (jeweils ab 16.00 Uhr, ca. 45 Minuten) selbst kurz durchatmen.
Die ausgewählten Bücher richten sich an kleine Geschichtenliebhaber*innen zwischen 3 und 9 Jahren. Sämtliche Zoom-Lesungen werden von Mitarbeiter*innen des Literaturhauses mitbetreut.
In Kooperation mit Lesemöwe e. V., der Stadtbibliothek Rostock, Dién Hông – Gemeinsam unter einem Dach e. V., migra e. V. und ehrenamtliche Vorleser*innen.
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Mittwoch, 15.09.2021, 16.00 Uhr (Zoom-Lesung)
Vorlesestunde: Antje Joost-Hirsekorn liest aus „Der Bärbeiß“ von Annette Pehnt (für Kinder ab 8 Jahren)
Schlechte Laune hat der Bärbeiß am liebsten. Er mag die Sonne nicht, denn er könnte schwitzen. Regen kann er auch nicht leiden, da wird man ja nass. Und Besuch mag er sowieso nicht. Aber davon lassen sich die freundlichen Wesen in der Nachbarschaft nicht beeindrucken. „Dann werden wir das Besuchen eben üben“, meint das Tingeli. Es ergreift die Initiative, und am Ende entsteht eine fröhliche Gemeinschaft, in der alle den größten Spaß haben: die Familie Graureiher mit ihrer überbesorgten Mutter, der Königspinguin, die Hasenfamilie, das Mädchen Maria und sogar der Bärbeiß. Ein Kinderbuch über Freundschaft mit witzigen Illustrationen von Jutta Bauer.
Eintritt: frei
Dauer: 45 Minuten
Zugangsvoraussetzungen:
Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Interessierte können sich noch anmelden bei Juliane Foth, kipro@literaturhaus-rostock.de. Sie erhalten dann den Zugangslink.
14. September 2021 | 14:00 Ali Benjamin liest aus „The Thing About Jellyfish“ / „Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren“ (ab 12 Jahren / 7.-10. Klasse)
Zoom-Lesung mit Gespräch (Deutsch / Englisch) | Moderation: Juliane Foth (Literaturhaus Rostock) | Übersetzung: Antonia Hortig[mehr]
Dass Dinge einfach passieren, kann Suzy nicht akzeptieren. Sie macht sich über vieles Gedanken: den Schlafrhythmus von Schnecken, die jährliche Zahl der Quallenstiche oder wie alt man ist, wenn das Herz 412 Millionen Mal geschlagen hat - gerade mal 12 Jahre. In dem Alter ist Suzys Freundin Franny im Sommer ertrunken, obwohl sie eine gute Schwimmerin war. Suzy muss herausfinden, wie das geschehen konnte. Es ist ein weiter, erkenntnisreicher Weg in einer Welt voller Wunder, bis sie begreift, dass der einzige Trost manchmal ist, Dinge anzunehmen, die man nicht ändern kann. „Benjamin‘s novel is a shining example of the highs and lows of early adolescence.“ - Publishers Weekly, starred review „This novel has it all: just-right pacing, authentic voices and characters, beautifully crafted plot, and superb writing.“ - VOYA, starred review Dauer: 1,5 Zeitstunden Eintritt: 4,00 Euro pro Schüler*in Zugangsvoraussetzungen: Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Interessierte können sich anmelden bei Juliane Foth, kipro@literaturhaus-rostock.de. Sie erhalten dann den Zugangslink. Die Lesung wird gefördert über „Neustart Kultur“ des Deutschen Literaturfonds.07. September 2021 | 19:30 Leseclubfestival: Gabriele von Arnim: »Das Leben ist ein vorübergehender Zustand«
Moderation: Wiebke Juhl-Nielsen (Evangelische Akademie der Nordkirche)[mehr]
Es gibt sie, diese Sekunden, die das ganze Leben verändern, die einem jede Gewissheit rauben. Und auf einmal ist die Gegenwart eine andere. Zehn Jahre lang lebt die Journalistin Gabriele von Arnim mit ihrem Mann in seiner Krankheit. Zwei Schlaganfälle haben ihn zerstört. Er kann nicht richtig sprechen, nicht gehen, nicht lesen, nicht schreiben – und ist doch hellwach im Kopf. Ohne Effekthascherei, empathisch, aber ohne Larmoyanz, reflektiert, mit einer kühlen, doch auch zärtlichen Sprache schreibt Gabriele von Arnim über das Leben und Sterben ihres Mannes und davon, wie es ist, übrig zu bleiben. Gabriele von Arnim wurde 1946 in Hamburg geboren. Sie hat studiert, promoviert und zehn Jahre als freie Journalistin in New York gelebt. Danach schrieb sie u.a. für die DIE ZEIT und DIE SÜDDEUTSCHE, BR und WDR und arbeitete als Moderatorin für ARTE, den SDR/SWR und den SF. Sie schreibt Rezensionen für Zeitungen und Hörfunk, moderiert Lesungen, hat mehrere Bücher veröffentlicht und lebt in Berlin. Ort: Literaturhaus Rostock (Doberaner Str. 21, 18057 Rostock) Eintritt: 26,75 € (zzgl. VVK-Gebühren 1,93 €) Der Ticketpreis beinhaltet das jeweilige Buch, das direkt nach Ticketkauf zugeschickt wird. Der Ticketpreis beinhaltet außerdem Eintritt sowie Getränke & Snacks während der Veranstaltung. Tickets via www.leseclubfestival.com/rostock Die Veranstalter:innen nehmen die Sicherheit aller Beteiligten sehr ernst. Das Leseclubfestival wird in enger Abstimmung mit den Behörden und im Einklang mit den Corona-Schutzverordnungen konzipiert und umgesetzt. Um alle Beteiligten vor einer Infizierung zu schützen, gelten beim Leseclubfestival besondere Verhaltensregeln. Mehr Informationen zu unserem Hygienekonzept finden Sie unter www.lesesclubfestival.com/covid-19. Die Veranstaltungen konnte aufgrund herrschender Verordnungen am 23. April nicht stattfinden, der Ersatztermin für diese Veranstaltung ist der 07. September. Tickets behalten ihre Gültigkeit. Das Leseclubfestival ist ein Projekt von phileas FESTE & Faible Booking in Kooperation mit dem Literaturhaus Rostock, gefördert im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.07. September 2021 | 19:00 Leseclubfestival: Eva Baronsky & Claudia Brendler: »Liebe würde helfen«
Moderation: Anna Alers [mehr]
Alles geht, bis nichts mehr geht. Aber was geschieht eigentlich mit unseren Herzen, wenn die Wegwerfmentalität auch in der Liebe angekommen ist? Katrin scheitert beharrlich an ihrer Anspruchsoptimierung, Hanne glaubt, keinem Anspruch gerecht zu werden, während Oliver sich gar nicht erst traut, Ansprüche zu stellen. Laura ist in der Liebe so manisch, dass Jan nicht mehr weiß, wo er hingehört. Burkhard bricht buchstäblich das Herz, während Lydia in den Datingportalen immer der Trostpreis bleibt. Sie alle versuchen, auf verbrannter Erde Fuß zu fassen, getrieben von einer Sehnsucht, die aus der Mode gekommen scheint. Einzig Ro, das Mädchen mit Downsyndrom, wird nicht müde zu beteuern, dass Liebe noch immer eine Lebensnotwendigkeit ist. Eva Baronsky und Claudia Brendler erzählen in den zwölf Episoden dieses Staffelromans von den Auswirkungen moderner Liebesinflation, von Menschen, die immer wieder aufbrechen müssen, obwohl sie doch eigentlich nur ankommen wollen. Eva Baronsky arbeitete unter anderem als Journalistin, Grafikerin, Kommunikationsberaterin und Marmeladenverkäuferin. Inzwischen schreibt sie Romane, Theaterstücke, Libretti und Essays. Für ihren Debütroman »Herr Mozart wacht auf«, der sich über 100 000 Mal und in zehn Länder verkaufte, wurde sie mit dem FriedrichHölderlin-Förderpreis ausgezeichnet. Claudia Brendler sucht das Komische im Tragischen, das Poetische im Lustigen und findet dabei Eigenartiges, Ehrliches, Ernstes. Sie arbeitete als Gitarristin, Punk-Bassistin, Autorin, Comedienne, war mit dem Musik-Comedy-Duo Queens of Spleens in Kabarettsendungen des WDR, BR, SWR, SFB und SR zu Gast und tourt mit musikalischen Lesungen durch die Lande. Außer Bühnentexten und Kurzprosa veröffentlichte sie bisher sechs Romane, zwei davon unter den Pseudonymen Leonie Faber und Cleo Leuchtenberg (gemeinsames Pseudonym mit Lisa Dickreiter). Ort: Stadtbibliothek Rostock (Kröpeliner Str. 82, 18055 Rostock) Eintritt: 26,75 € (zzgl. VVK-Gebühren 1,93 €) Der Ticketpreis beinhaltet das jeweilige Buch, das direkt nach Ticketkauf zugeschickt wird. Der Ticketpreis beinhaltet außerdem Eintritt sowie Getränke & Snacks während der Veranstaltung. Tickets via www.leseclubfestival.com/rostock Die Veranstalter:innen nehmen die Sicherheit aller Beteiligten sehr ernst. Das Leseclubfestival wird in enger Abstimmung mit den Behörden und im Einklang mit den Corona-Schutzverordnungen konzipiert und umgesetzt. Um alle Beteiligten vor einer Infizierung zu schützen, gelten beim Leseclubfestival besondere Verhaltensregeln. Mehr Informationen zu unserem Hygienekonzept finden Sie unter www.lesesclubfestival.com/covid-19. Die Veranstaltungen konnte aufgrund herrschender Verordnungen am 23. April nicht stattfinden, der Ersatztermin für diese Veranstaltung ist der 07. September. Tickets behalten ihre Gültigkeit. Das Leseclubfestival ist ein Projekt von phileas FESTE & Faible Booking in Kooperation mit dem Literaturhaus Rostock, gefördert im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.06. September 2021 | 19:30 Leseclubfestival: AUSVERAUFT Verena Keßler: »Die Gespenster von Demmin«
Moderation: Katrin Möller-Funck (Leiterin des Kempowski-Archivs Rostock)[mehr]
Larry lebt in einer Stadt mit besonderer Geschichte – Ende des Zweiten Weltkriegs fand in Demmin der größte Massensuizid der deutschen Geschichte statt. Für Larry ist ihre Heimatstadt aber vor allem eins: langweilig. Sie will so schnell wie möglich raus in die Welt und Kriegsreporterin werden. Während Larry mit den Unzumutbarkeiten des Erwachsenwerdens kämpft, steht einer alten Frau der Umzug ins Seniorenheim bevor. Beim Aussortieren ihres Hausstands erinnert sie sich an das Kriegsende in Demmin und trifft eine folgenschwere Entscheidung. Mit Leichtigkeit und Witz erzählt Verena Keßler von Trauer und Einsamkeit, von Freundschaft und der ersten Liebe. Ein Roman über die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen und die Möglichkeit, sie zu überwinden. Verena Keßler, geboren 1988 in Hamburg, lebt in Leipzig, wo sie am Deutschen Literaturinstitut studierte. 2018 nahm sie an der Romanwerkstatt Kölner Schmiede teil, 2019 an der Schreibwerkstatt der Jürgen-Ponto-Stiftung. Sie war Stipendiatin des 23. Klagenfurter Literaturkurses. »Die Gespenster von Demmin« ist ihr erster Roman. Ort: Literaturhaus Rostock (Doberaner Str. 21, 18057 Rostock) Eintritt: 26,75 € (zzgl. VVK-Gebühren 1,93 €) Der Ticketpreis beinhaltet das jeweilige Buch, das direkt nach Ticketkauf zugeschickt wird. Der Ticketpreis beinhaltet außerdem Eintritt sowie Getränke & Snacks während der Veranstaltung. Tickets via www.leseclubfestival.com/rostock Die Veranstalter:innen nehmen die Sicherheit aller Beteiligten sehr ernst. Das Leseclubfestival wird in enger Abstimmung mit den Behörden und im Einklang mit den Corona-Schutzverordnungen konzipiert und umgesetzt. Um alle Beteiligten vor einer Infizierung zu schützen, gelten beim Leseclubfestival besondere Verhaltensregeln. Mehr Informationen zu unserem Hygienekonzept finden Sie unter www.lesesclubfestival.com/covid-19. Die Veranstaltungen konnte aufgrund herrschender Verordnungen am 23. April nicht stattfinden, der Ersatztermin für diese Veranstaltung ist der 06. September. Tickets behalten ihre Gültigkeit. Das Leseclubfestival ist ein Projekt von phileas FESTE & Faible Booking in Kooperation mit dem Literaturhaus Rostock und NDR Info, gefördert im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.