Programmarchiv Literaturhaus Rostock

03. September 2013 | 20:00 Beat Generation – Kerouac, Ginsberg, Burroughs

ARTE preview[mehr]

Dokumentarfilm von Jean-Jacques Lebel und Xavier Villetard, ARTE France 2013, 54 Min. Die Beat Generation revolutionierte die Literatur nach dem zweiten Weltkrieg und zählt zu den wenigen literarischen Bewegungen, deren Einfluss bis in die heutige Zeit nachwirkt. Beat Poeten, wie Jack Kerouac, Allen Ginsberg und William S. Burroughs lösten mit ihren Kultbüchern „On the Road“, „Howl“ und „Naked Lunch“ Skandale aus – und begeisterten Generationen von Lesern. Der aktuelle ARTE-Dokumentarfilm erzählt die außergewöhnliche Freundschaft der drei Schriftsteller und zeichnet die Wege der Beat Generation nach: von New York bis Tanger, von Paris bis San Francisco. Der Film enthält eine Fülle von teilweise unveröffentlichtem Archivmaterial: Originalfotos, Filmaufnahmen von Lesungen, Auszüge aus Briefwechseln und Passagen aus Gesprächen, die Jean-Jacques Lebel Anfang der 90er Jahre in Paris mit Allen Ginsberg führte.

Moderation: Stephan Langhans (Mitbegründer und Moderator der Literaturshow Prosanova)

Eine Kooperation des Literaturhauses Rostock mit dem Kulturpartner ARTE.

Ausstrahlung auf ARTE: Mittwoch, 18. September um 21.50 Uhr.

ARTE preview: Beat Generation – Kerouac, Ginsberg, Burroughs
Dienstag, 3. September 2013, 20.00 Uhr,
Ort: Literaturhaus Rostock,
Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Eintritt frei

18. August 2013 | 10:30 Literarischer Spaziergang „Auf den Spuren der Familie Mann“ #3

mit Gerhard Weber[mehr]

Das Literaturhaus Rostock lädt die Rostocker und ihre Gäste zu einem Literarischen Spaziergang mit Gerhard Weber durch das Stadtzentrum ein. Der Fotograf und Archivar Gerhard Weber hat ein besonderes Interesse an der Schriftstellerfamilie Mann und geht in seiner Freizeit auf Spurensuche. Nicht nur die Literatur der Manns haben es ihm angetan, aus der Perspektive eines Fans, aber auch eines Forschers berichtet Gerhard Weber von den Zeugnissen der Familie Mann in Rostock.

So ist in den Archiven belegt, dass der Urururgroßvater von Heinrich und Thomas Mann, Siegmund Mann (1687-1772), im Jahr 1711 nach Rostock zog. Und noch heute zeugen die Fenster der Familie Mann in der Marienkirche von einer einflussreichen Kaufmannsfamilie. Literarischer Spaziergang mit Gerhard Weber
Sonntag, 16. Juni 2013, 10.30 Uhr
Treffpunkt: Kuhtor, Hinter der Mauer 2, 18055 Rostock
Teilnahme: 5,00 €
Weitere Informationen / Kontakt:
Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock, Tel.: 0381-4925581
info@literaturhaus-rostock.de / www.literaturhaus-rostock.de

14. Juli 2013 | 10:30 Literarischer Spaziergang „Auf den Spuren der Familie Mann“ #2

mit Gerhard Weber[mehr]

Das Literaturhaus Rostock lädt die Rostocker und ihre Gäste zu einem Literarischen Spaziergang mit Gerhard Weber durch das Stadtzentrum ein. Der Fotograf und Archivar Gerhard Weber hat ein besonderes Interesse an der Schriftstellerfamilie Mann und geht in seiner Freizeit auf Spurensuche. Nicht nur die Literatur der Manns haben es ihm angetan, aus der Perspektive eines Fans, aber auch eines Forschers berichtet Gerhard Weber von den Zeugnissen der Familie Mann in Rostock.

So ist in den Archiven belegt, dass der Urururgroßvater von Heinrich und Thomas Mann, Siegmund Mann (1687-1772), im Jahr 1711 nach Rostock zog. Und noch heute zeugen die Fenster der Familie Mann in der Marienkirche von einer einflussreichen Kaufmannsfamilie. Literarischer Spaziergang mit Gerhard Weber
Sonntag, 16. Juni 2013, 10.30 Uhr
Treffpunkt: Kuhtor, Hinter der Mauer 2, 18055 Rostock
Teilnahme: 5,00 €
Weitere Informationen / Kontakt:
Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock, Tel.: 0381-4925581
info@literaturhaus-rostock.de / www.literaturhaus-rostock.de

18. Juni 2013 | 20:00 Aléa Torik „Aléas Ich“

Lesung & Gespräch[mehr]

Die Frage, wer Aléa Torik ist, beschäftigt seit einiger Zeit nicht nur die deutsche Blogosphäre, sondern vermehrt auch das seriöse Feuilleton. Ihr Debütroman "Das Geräusch des Werdens" fand begeisterte Kritiker, nun legt Aléa Torik nach und erzählt in "Aléas Ich" davon, wie sie sich selbst erfand. Aléa Torik, 1983 in Rumänien geboren, ist blitzgescheit, bildschön und – selbstverständlich! – fiktiv. Sie promoviert in Literaturwissenschaft zum Thema Fiktionalität. Sie schreibt an ihrem zweiten Roman, führt ein Blog im Netz, wohnt mit der schönen und melancholischen Olga in einer WG und ist mit der Schauspielerin Luise und dem Unternehmensberater Lauritz befreundet. Die Vergangenheit in Siebenbürgen und Bukarest, die große Liebe in Berlin, ein obsessiver Verehrer Olgas und ein penetranter Verfolger, der Aléa, was sie sehr spät erst bemerkt, offenbar nie von der Seite weicht.

»Aléas Ich« ist ein ausgeklügeltes Spiel mit Wirklichkeit und Fiktion, das dem Namen der Autorin alle Ehre macht. Der Leser sieht dem Roman, den er als fertigen in Händen zu halten meint, bei der Entstehung zu. Er ist von der ersten bis zur letzten Zeile mittendrin.

Im Literaturhaus stellt sich an diesem Abend die Person hinter Aléa Torik der Öffentlichkeit und spricht über virtuelle Identitäten, die Aufmerksamkeitsökonomie des Literaturbetriebs und die Kunst des Maskenspiels. Aléa Torik
Dienstag, 18. Juni 2013, 20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Karten: 6,00 € / 4,00 €*

*Ermäßigung gilt für Schüler, Studierende und Mitglieder im Literaturhaus-Verein Weitere Informationen / Kontakt:
Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock, Tel.: 0381-4925581
info@literaturhaus-rostock.de / www.literaturhaus-rostock.de

16. Juni 2013 | 10:30 Literarischer Spaziergang „Auf den Spuren der Familie Mann“

mit Gerhard Weber[mehr]

Das Literaturhaus Rostock lädt die Rostocker und ihre Gäste zu einem Literarischen Spaziergang mit Gerhard Weber durch das Stadtzentrum ein. Der Fotograf und Archivar Gerhard Weber hat ein besonderes Interesse an der Schriftstellerfamilie Mann und geht in seiner Freizeit auf Spurensuche. Nicht nur die Literatur der Manns haben es ihm angetan, aus der Perspektive eines Fans, aber auch eines Forschers berichtet Gerhard Weber von den Zeugnissen der Familie Mann in Rostock.

So ist in den Archiven belegt, dass der Urururgroßvater von Heinrich und Thomas Mann, Siegmund Mann (1687-1772), im Jahr 1711 nach Rostock zog. Und noch heute zeugen die Fenster der Familie Mann in der Marienkirche von einer einflussreichen Kaufmannsfamilie. Literarischer Spaziergang mit Gerhard Weber
Sonntag, 16. Juni 2013, 10.30 Uhr
Treffpunkt: Kuhtor, Hinter der Mauer 2, 18055 Rostock
Teilnahme: 5,00 €
Weitere Informationen / Kontakt:
Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock, Tel.: 0381-4925581
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11. Juni 2013 | 20:00 Jakob Hein & Jacinta Nandi „Fish'n'Chips & Spreewaldgurken - Warum Ossis öfter Sex und Engländer mehr Spaß hatten“

Lesung[mehr]

Das Land der Ossis: Nacktbaden in der Ostsee, jedes Kind war ein Pionier – vor allem aber: ganz viel Sex im Ferienlager! Der helle Wahnsinn, findet die in Berlin lebende Engländerin Jacinta Nandi. Schade nur, dass ihre Ossi-Freunde nichts davon erzählen wollen. Bis auf Jakob Hein. Ob die legendäre Bananenschlange im Juni ‘78, der irrwitzige Versuch, Rock’n‘Roll in die DDR zu bringen, oder die rätselhaften Erziehungsmaßnahmen der ostdeutschen Gastwirtschaft – nichts entkommt seinem beißenden Spott, wenn er den schrägen Osten beschreibt, auch nicht die Tatsache, dass London damals als das Gelobte Land galt.

Seit gut einem Jahr tauschen sich die Surfpoetin Jacinta Nandi und der Autor Jakob Hein über das wahre Ossitum aus und amüsieren sich dabei königlich bzw. sozialistisch. Zeit, uns endlich daran teilhaben zu lassen.

Jacinta Nandi wurde 1980 in London geboren und kam mit zwanzig nach Berlin, sie schreibt für das englischsprachige Stadtmagazin Exberliner und ist Mitglied der Lesebühnen Rakete 2000 und Surfpoeten. 2011 erschien ihr erstes CD-Buch: »Why German people love playing frisbee with their nana naked«.

Jakob Hein, geboren 1971 in Leipzig, zog 1972 mit seinen Eltern nach Berlin. Er studierte Medizin in Berlin, Wien, Stockholm und Boston. Seit 1998 ist er Mitglied der Reformbühne Heim und Welt. Zuletzt erschien von ihm »Wurst und Wahn« (KiWi 1281). Jakob Hein lebt mit seiner Familie in Berlin. Jakob Hein & Jacinta Nandi
Dienstag, 11. Juni 2013, 20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Karten: 6,00 € / 4,00 €*

*Ermäßigung gilt für Schüler, Studierende und Mitglieder im Literaturhaus-Verein Weitere Informationen / Kontakt:
Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock, Tel.: 0381-4925581
info@literaturhaus-rostock.de / www.literaturhaus-rostock.de

10. Juni 2013 | 20:00 Präsentation der Literaturzeitschrift „Gombrowicz-Blätter“

Präsentation & Gespräch mit Rüdiger Fuchs[mehr]

Witold Gombrowicz, polnischer Autor von Weltrang (1904-1969), Schriftsteller und Dramatiker, kehrte vor 50 Jahren aus dem argentinischen Exil nach Europa zurück, weilte von 1963 bis 64 als Stipendiat der Ford-Stiftung in Berlin (West).

Die neue, mehrsprachige Literaturzeitschrift „Gombrowicz-Blätter“ möchte sich in die Tradition der „Mickiewicz-Blätter“ stellen, die von den frühen 50ern bis in die 70er Jahre in der Bundesrepublik erschienen und sich um die polnisch-deutsche Wiederannäherung sehr verdient gemacht haben.

Der Rostocker Verleger Rüdiger Fuchs gibt die Zeitschrift heraus, die sich dem Wirken des genialen Provokateurs Gombrowicz, polnischer Literatur und europäischer Verständigung über kulturelle Identitäten widmet. Für die erste Ausgabe der „Blätter“, die Mitte Mai erscheinen und mit einer Lesung in der deutsch-polnischen Buchhandlung „buch|bund“ in Berlin Neukölln ihre Premiere feiern, haben Autoren aus Polen, Litauen, Argentinien, Spanien, der Schweiz, Großbritannien und Deutschland geschrieben. Rüdiger Fuchs stellt im Literaturhaus Rostock die „Gombrowicz-Blätter“ und ihr Konzept vor und berichtet, auf welch verschlungenen Wegen er zum Herausgeber einer europäischen Literaturzeitschrift avancierte.

Die Veranstaltung findet anlässlich des Besuchs der Literaturvermittler aus Osteuropa statt. Das Literaturhaus Zürich, das Joseph Conrad Literaturfestival Krakau und das Literaturhaus Rostock bringen in dem Kooperationsprojekt Literaturvermittler aus Osteuropa, der Schweiz und Deutschland ins Gespräch. In gegenseitigen Besuchen, Workshops und einem internationalen Symposium werden sie sich über zentrale Fragen der Literaturvermittlung im heutigen kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Kontext austauschen, sie lernen jeweils den literarischen Kontext des anderen kennen und schaffen so auch eine Basis für zukünftige Kooperationen.

Ein Kooperationsprojekt im Rahmen des Austauschs mit Zentral- und Osteuropa, initiiert vom Verbindungsbüro der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia in Warschau (www.prohelvetia.pl), in Zusammenarbeit mit dem Joseph Conrad Festival und dem Literaturhaus Zürich, mit Unterstützung der Stiftung Landis & Gyr und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Präsentation der „Gombrowicz-Blätter“
Montag, 10. Juni 2013, 20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Karten: 6,00 € / 4,00 €*

*Ermäßigung gilt für Schüler, Studierende und Mitglieder im Literaturhaus-Verein Weitere Informationen / Kontakt:
Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock, Tel.: 0381-4925581
info@literaturhaus-rostock.de / www.literaturhaus-rostock.de