Programmarchiv Literaturhaus Rostock

23. April 2012 | 12:56 6. Lesetag Mecklenburg-Vorpommern

mit großer Bookcrossing-Aktion in der Rostocker Innenstadt[mehr]

Anlässlich des Welttags des Buches initiiert das Literaturhaus Rostock bereits zum sechsten Mal einen Lesetag an Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Schülerinnen und Schüler können einen Tag lang lesen, was ihnen beliebt. Alle Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern sind eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen, um die Lesekompetenz und die Lesemotivation der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Lesen gilt als eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Persönlichkeitsentwicklung und die gesellschaftliche Teilhabe. Lesekompetenz ist nicht nur eine notwendige Fähigkeit für das Aneignen von Wissen, sie ist fächerübergreifend die Schüsselqualifikationen für eine erfolgreiche Bildung. Je besser das Lesen beherrscht wird, desto leichter fällt dem Kind die Aufnahme und Verarbeitung fachlichen Wissens. Nicht zuletzt fördert das Lesen die Persönlichkeitsentwicklung, die Phantasie und die Kreativität der Kinder. Damit Neugier auf Bücher geschaffen wird und das Lesen Spaß machen kann, soll im schulischen Alltag ausreichend Zeit und Raum für das Lesen selbst ausgewählter Lektüre zur Verfügung gestellt werden. Die Einbindung des selbstbestimmten Lesens in den Unterricht wird immer wieder als "Best-practice-Modell" insbesondere nach internationalen Vergleichsstudien wie PISA gefordert. Finnland macht es als eines der stärksten Leseländer seit vielen Jahren erfolgreich vor. Einmal wöchentlich haben die finnischen Schülerinnen und Schüler über mehrere Stunden Zeit, selbst ausgewählte Bücher zu lesen. Diese Lesezeit gilt dann für alle in der Schule: vom Schuldirektor bis zum Hausmeister lesen alle das, was sie mögen ? ob anspruchsvolle Literatur, ein Sachbuch oder einen Comic.

4. Bookcrossing-Aktion in der Rostocker Innenstadt

Erstmals in diesem Jahr rufen die Stiftung Lesen, der Börsenverein des deutschen Buchhandels und deutsche Buchverlage alle Lese-Fans und insbesondere diejenigen, die es werden wollen dazu auf, sich an diesem Tag Zeit zum Lesen zu gönnen. Aus diesem Grund veranstaltet das Literaturhaus Rostock den 4. Bücherbefreiungstag in der Rostocker Innenstadt. Im Rosengarten, in den Cafés, in der Straßenbahn, am Brunnen der Lebensfreude, im Lindenpark oder im Klosterhof werden viele Bücher an diesem Tag auf den Finder und nächsten Leser warten. Das globale Phänomen ?Bookcrossing? soll an diesem Tag nicht nur verstärkt in Rostock zu beobachten sein, sondern auch zum ?jagen?, ?schmökern?und ?freilassen? anregen. Nehmen Sie die Spur auf und feiern Sie mit uns den Tag des Buches und das Lesen! Mehr Informationen unter: www.literaturhaus-rostock.de und www.welttag-des-buches.de Montag, 23.04.2012, ganztägig
Ort: Schulen in M-V, Innenstadt in Rostock Weitere Informationen / Kontakt:
Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock, Tel.: 0381-4925581
info@literaturhaus-rostock.de, www.literaturhaus-rostock.de

23. April 2012 | 10:00 6. Lesetag Mecklenburg-Vorpommern 2012

mit großer Bookcrossing-Aktion[mehr]

Anlässlich des Welttags des Buches initiiert das Literaturhaus Rostock bereits zum sechsten Mal einen Lesetag an Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Schülerinnen und Schüler können einen Tag lang lesen, was ihnen beliebt. Alle Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern sind eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen, um die Lesekompetenz und die Lesemotivation der Schülerinnen und Schüler zu stärken.

Bookcrossing-Aktion in der Rostocker Innenstadt

Erstmals in diesem Jahr rufen die Stiftung Lesen, der Börsenverein des deutschen Buchhandels und deutsche Buchverlage alle Lese-Fans und insbesondere diejenigen, die es werden wollen dazu auf, sich an diesem Tag Zeit zum Lesen zu gönnen. Aus diesem Grund veranstaltet das Literaturhaus Rostock den 4. Bücherbefreiungstag in der Rostocker Innenstadt. Im Rosengarten, in den Cafés, in der Straßenbahn, am Brunnen der Lebensfreude, im Lindenpark oder im Klosterhof werden viele Bücher an diesem Tag auf den Finder und nächsten Leser warten. Das globale Phänomen „Bookcrossing“ soll an diesem Tag nicht nur verstärkt in Rostock zu beobachten sein, sondern auch zum „jagen“, „schmökern“ und „freilassen“ anregen. Nehmen Sie die Spur auf und feiern Sie mit uns den Tag des Buches und das Lesen! Weitere Informationen / Kontakt:
programm (at) literaturhaus-rostock.de, Tel.: 0381-4925581

23. April 2012 | 10:00 6. Lesetag Mecklenburg-Vorpommern

mit großer Bookcrossing-Aktion in der Rostocker Innenstadt

19. April 2012 | 19:30 LesBar - der Lesertreff

Thema: Angelika Schrobsdorff "Wenn ich dich je vergesse, oh Jerusalem..."[mehr]

Leben in einem schwierigen Land: Angelika Schrobsdorff erzählt von den Menschen und der Stadt, die sie liebt. »Es begann alles so hoffnungsvoll.« Als sie damals in das schöne arabische Haus im Niemandsland zog, unweit der historischen Altstadt und mit malerischem Blick über die Judäische Wüste, da glaubte Angelika Schrobsdorff, in Jerusalem endlich den Ort gefunden zu haben, der für sie Heimat bedeuten könnte. Heute, fast zwanzig Jahre später, sind Frieden und Sicherheit mehr denn je eine Illusion, und die Hoffnung schwindet. Ein Prozeß, mit dem Angelika Schrobsdorff sich nicht abfinden will. Für sie gibt es »nichts Lohnenderes als die Gerechtigkeit per se, egal um welches Volk es sich handelt«. Und sie hat sowohl israelische als auch arabische Freunde. Von diesen Menschen, denen ihre Zuneigung gehört, aber auch von denen, die sie verabscheut, erzählt sie. Von den Katzen, denen ihre ganze Fürsorge gilt, und von der Stadt, der sie verfallen ist und die ihr Alpträume beschert. Interessierte sind herzlich willkommen, im Leserkreis jeden Monat ein neues Buch zu besprechen und Lektüreerfahrungen auszutauschen. Leitung/Moderation: Kathrin & Kerstin
Eine Veranstaltung des Literaturhauses Rostock. LesBar ? der Lesertreff
Donnerstag, 19. April 2012, 19.30 Uhr
Ort: Café Heumond (Hermannstr. 36, 18055 Rostock)
Eintritt frei

Weitere Informationen / Kontakt:
Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock, Tel.: 0381-4925581
info@literaturhaus-rostock.de, www.literaturhaus-rostock.de

19. April 2012 | 19:30 LesBar - der Lesertreff

Thema: Angelika Schrobsdorff „Wenn ich dich je vergesse, oh Jerusalem…“[mehr]

Leben in einem schwierigen Land: Angelika Schrobsdorff erzählt von den Menschen und der Stadt, die sie liebt. »Es begann alles so hoffnungsvoll.« Als sie damals in das schöne arabische Haus im Niemandsland zog, unweit der historischen Altstadt und mit malerischem Blick über die Judäische Wüste, da glaubte Angelika Schrobsdorff, in Jerusalem endlich den Ort gefunden zu haben, der für sie Heimat bedeuten könnte.
Heute, fast zwanzig Jahre später, sind Frieden und Sicherheit mehr denn je eine Illusion, und die Hoffnung schwindet. Ein Prozeß, mit dem Angelika Schrobsdorff sich nicht abfinden will. Für sie gibt es »nichts Lohnenderes als die Gerechtigkeit per se, egal um welches Volk es sich handelt«. Und sie hat sowohl israelische als auch arabische Freunde.
Von diesen Menschen, denen ihre Zuneigung gehört, aber auch von denen, die sie verabscheut, erzählt sie. Von den Katzen, denen ihre ganze Fürsorge gilt, und von der Stadt, der sie verfallen ist und die ihr Alpträume beschert. Interessierte sind herzlich willkommen, im Leserkreis jeden Monat ein neues Buch zu besprechen und Lektüreerfahrungen auszutauschen. Leitung/Moderation: Kathrin & Kerstin
Eine Veranstaltung des Literaturhauses Rostock.

LesBar – der Lesertreff

Donnerstag, 19. April 2012, 19.30 Uhr
Ort: Café Heumond (Hermannstr. 36, 18055 Rostock)
Eintritt frei

03. April 2012 | 20:00 Feridun Zaimoglu "Ruß"

Lesung & Gespräch[mehr]

Laudatio & Moderation: Richard Kämmerlings (Die Welt) Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu, geboren am 4. Dezember 1964 in Bolu (Türkei), seit 1965 in Deutschland lebend, erhält den diesjährigen Preis der Literaturhäuser. Mit »Liebesbrand« und »Hinterland« hat Feridun Zaimoglu erfolgreich die Romantik in die deutsche Gegenwartsliteratur zurückgeholt, und nun wendet er sich einer Region zu, die deutscher kaum sein könnte: dem Ruhrpott, Industriebrache im Wandel zur Dienstleistungsregion. Die Gegend ist im Umbruch, und gebrochen ist auch der Held dieser Geschichte. Renz war Arzt, doch als seine Frau von einem Einbrecher ermordet wurde, zerbrach seine Welt und brach sein Wille. Seit mehreren Jahren hilft er bei seinem Schwiegervater aus, der einen Kiosk mitten in Duisburg führt, kümmert sich um die Alltagssorgen der Trinker und Hänger, trauert um seine Frau und sinnt auf Vergeltung. Sein Leben kommt wieder in Fahrt, als er den Auftrag erhält, einen verstörten jungen Mann aus Warschau zurückzuholen. Wieder in Duisburg verliebt er sich in die Kellnerin Marja, doch dann holt ihn die Vergangenheit ein: Er erfährt von der Haftentlassung des Täters und heftet sich an seine Fersen. Feridun Zaimoglu, geboren 1964 im anatolischen Bolu, lebt seit 35 Jahren in Deutschland. Er studierte Kunst und Humanmedizin in Kiel, wo er seither als Schriftsteller, Drehbuchautor und Journalist arbeitet. Er war Kolumnist für das ZEIT-Magazin und schreibt für die Welt, die Frankfurter Rundschau, _DIE ZEIT _und die FAZ. 2002 erhielt er den Hebbel-Preis, 2003 den Preis der Jury beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt und 2004 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Im Jahr 2005 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Im selben Jahr erhielt er den Hugo-Ball-Preis und 2007 den Grimmelshausen-Preis, 2008 den Corine-Preis für seinen letzten Roman »Liebesbrand« und 2010 den Jakob-Wassermann-Literaturpreis. Auf der Leipziger Buchmesse 2012 erhält er den Preis der Literaturhäuser für die besondere Vermittlung seiner Werke. Der Preis, der jährlich während der Leipziger Buchmesse einer Schriftstellerin, einem Schriftsteller für die besondere Vermittlung ihrer Werke verliehen wird, besteht aus einer Lesereise durch alle im Netzwerk zusammengeschlossenen Literaturhäuser und ist mit ? 11.000,-- dotiert. Frühere Preisträger waren Ulrike Draesner (2002), Bodo Hell (2003), Peter Kurzeck (2004), Michael Lentz (2005), Uwe Kolbe (2006), Sibylle Lewitscharoff (2007), Anselm Glück (2008), Ilija Trojanow (2009) und Thomas Kapielski (2010) und Elke Erb (2011). Richard Kämmerlings, geboren 1969 in Krefeld, beschloss Mitte der Neunzigerjahre, sich der Gegenwart zu widmen und wurde Literaturkritiker. 1997 begann er mit Rezensionen für den Rundfunk und die»Neue Zürcher Zeitung«, seit 1998 war er Mitarbeiter, ab 2001 Literaturredakteur der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, seit 2010 ist er Leitender Redakteur im Feuilleton der »Welt« und »Welt am Sonntag«. Feridun Zaimoglu
Dienstag, 03. April 2012, 20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus Rostock
Karten: 6,00? / 4,00 ?*
*Ermäßigung gilt für Schüler, Studierende und Mitglieder im Literaturhaus-Verein

Karten-Vorverkauf / Reservierung:
Literaturhaus Rostock
0381 - 492 55 81 / info@literaturhaus-rostock.de

03. April 2012 | 20:00 Preisträger der Literaturhäuser 2012: Feridun Zaimoglu

Lesung & Gespräch[mehr]

Moderation und Laudatio: Richard Kämmerlings

Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu, geboren am 4. Dezember 1964 in Bolu, Türkei, seit 1965 in Deutschland lebend, erhält den diesjährigen Preis der Literaturhäuser. „Was Feridun Zaimoglu vorliest, es wird nicht beschrieben, es passiert – auf der Bühne, vor den Augen des Publikums. Mit unnachahmlicher Emphase schlägt Zaimoglu den Sätzen den Takt. Seine Romane – von Kanak Sprak über Leyla bis Ruß – mäandern zwischen analytischer Präzision und Liebesbrand’, greifen mit vollen Händen ins Grimmsche Wörterbuch und suchen nicht zu verbergen, dass auch das dramatische Schreiben zu den Leidenschaften des Autors zählt. Feridun Zaimoglu ist überdies ein streitbarer Gesprächspartner und ein Verfasser risikofreudiger Essays, etwa über „die Aufklärung als Opium der aufstrebenden Bürgerklasse“ oder über den „Kulturkampf in Deutschland“, über Kopftuch und Minarett. Insgesamt offenbaren sich in Zaimoglus Arbeiten gerade jene Personengruppen als besonders stimmhaft, die in der gegenwärtigen Gesellschaft, beziehungsweise in ihrem Rücken, nur schwer hörbar sind,“ heißt es in der Begründung der Jury. Der Preis, der jährlich während der Leipziger Buchmesse einer Schriftstellerin, einem Schriftsteller für die besondere Vermittlung ihrer Werke verliehen wird, besteht aus einer Lesereise durch alle im Netzwerk zusammengeschlossenen Literaturhäuser und ist mit € 11.000,-- dotiert. Frühere Preisträger waren Ulrike Draesner (2002), Bodo Hell (2003), Peter Kurzeck (2004), Michael Lentz (2005), Uwe Kolbe (2006), Sibylle Lewitscharoff (2007), Anselm Glück (2008), Ilija Trojanow (2009) und Thomas Kapielski (2010) und Elke Erb (2011).

Der Preisträger liest aus seinem neuen Roman "Ruß"

Ein Kiosk in Duisburg ist der Ausgangspunkt einer rasanten Geschichte, die ihren Held durch den Ruhrpott, nach Warschau und bis auf die Großglocknerstraße führt – und an die Grenzen seiner Liebes- und Leidensfähigkeit. Mit »Liebesbrand« und »Hinterland« hat Feridun Zaimoglu erfolgreich die Romantik in die deutsche Gegenwartsliteratur zurückgeholt, und nun wendet er sich einer Region zu, die deutscher kaum sein könnte: dem Ruhrpott, Industriebrache im Wandel zur Dienstleistungsregion. Die Gegend ist im Umbruch, und gebrochen ist auch der Held dieser Geschichte. Renz war Arzt, doch als seine Frau von einem Einbrecher ermordet wurde, zerbrach seine Welt und brach sein Wille. Seit mehreren Jahren hilft er bei seinem Schwiegervater aus, der einen Kiosk mitten in Duisburg führt, kümmert sich um die Alltagssorgen der Trinker und Hänger, trauert um seine Frau und sinnt auf Vergeltung. Sein Leben kommt wieder in Fahrt, als er den Auftrag erhält, einen verstörten jungen Mann aus Warschau zurückzuholen. Wieder in Duisburg verliebt er sich in die Kellnerin Marja, doch dann holt ihn die Vergangenheit ein: Er erfährt von der Haftentlassung des Täters und heftet sich an seine Fersen. Feridun Zaimoglu, geboren 1964 im anatolischen Bolu, lebt seit 35 Jahren in Deutschland. Er studierte Kunst und Humanmedizin in Kiel, wo er seither als Schriftsteller, Drehbuchautor und Journalist arbeitet. Er war Kolumnist für das ZEIT-Magazin und schreibt für die Welt, die Frankfurter Rundschau, _DIE ZEIT _und die FAZ. 2002 erhielt er den Hebbel-Preis, 2003 den Preis der Jury beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt und 2004 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Im Jahr 2005 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Im selben Jahr erhielt er den Hugo-Ball-Preis und 2007 den Grimmelshausen-Preis, 2008 den Corine-Preis für seinen letzten Roman »Liebesbrand« und 2010 den Jakob-Wassermann-Literaturpreis. Auf der Leipziger Buchmesse 2012 erhält er den Preis der Literaturhäuser für die besondere Vermittlung seiner Werke.  Richard Kämmerlings, geboren 1969 in Krefeld, beschloss Mitte der Neunzigerjahre, sich der Gegenwart zu widmen und wurde Literaturkritiker. 1997 begann er mit Rezensionen für den Rundfunk und die »Neue Zürcher Zeitung«, seit 1998 war er Mitarbeiter, ab 2001 Literaturredakteur der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, seit 2010 ist er Leitender Redakteur im Feuilleton der »Welt« und »Welt am Sonntag«.

Feridun Zaimoglu

Dienstag, 03. April 2012, 20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus Rostock
Karten: 6,00 € / 4,00 €*
*Ermäßigung gilt für Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten und Mitglieder im Literaturhaus-Verein