Programmarchiv Literaturhaus Rostock

12. Juni 2019 | 20:00 NDR Kultur Autoren lesen: Kenah Cusanit: »Babel«

Moderation: Alexander Solloch (NDR Kultur)[mehr]

1913, unweit von Bagdad. Robert Koldewey leitet im Auftrag der Deutschen Orient-Gesellschaft die Ausgrabung Babylons – und legt dabei das Fundament des Abendlandes frei. Kenah Cusanits Debüt ist Ideen-, Abenteuer- und Zeitgeschichte. Babel ist ein Roman, der den Blick auf die Gegenwart verändert. Als hätte Robert Koldewey nicht schon genug unter den Ansichten seines Assistenten Buddensieg zu leiden, quält ihn auch noch eine Blinddarmentzündung. Die Probleme sind menschlich, die Aufgabe biblisch: die Ausgrabung Babylons.  Dass sich zwischen Orient und Okzident ein Umbruch anbahnt, der die Welt bis in unsere Gegenwart hinein  erschüttern wird, treibt Koldewey an, die mesopotamischen Schätze am Euphrat zu dokumentieren. Vor den Augen eines der letzten Universalgelehrten offenbart sich Stein für Stein die Wiege der Zivilisation und mit ihr die Fundamente einer der ältesten Geschichten der Bibel, des Turms zu Babel. Kenah Cusanits literarische Expedition ins Herz des Abendlandes ist eine Archäologie der Moderne – klangvoll, hinreißend, klug. Kenah Cusanit, geboren 1979, lebt in Berlin. Für ihre Essays und Gedichte wurde die Altorientalistin und Ethnologin bereits mehrfach ausgezeichnet. Bei Hanser erschien ihr Debütroman Babel (2019). Alexander Solloch wurde in Wesel am Niederrhein geboren. Nach seinem Studium der Geschichte, Französistik und Journalistik in Leipzig und Aix-en-Provence arbeitete er als Journalist für verschiedene Zeitungen und Hörfunksender. Seit 2003 ist er für den NDR tätig, seit 2014 als Literaturredakteur für NDR Kultur. 2011 wurde er für den Deutschen Radiopreis in der Kategorie »Bestes Interview« nominiert.

Eine Kooperationsveranstaltung von NDR Kultur und Literaturhaus Rostock. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet (Audio) und zu einem späteren Zeitpunkt im Programm von NDR Kultur ausgestrahlt. Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock
Eintritt: 8,- €/erm. 6,- €*
Vvk. 6,- € zzgl. Gebühr: Pressezentrum, unter diesem Link und in der andere buchhandlung * Ermäßigung auch für Inhaber*innen der NDR Kultur Card.

04. Juni 2019 | 20:00 Rückblick Unter Freund*innen: Svenja Gräfen und Christian Dittloff

Wie wollen wir in Zukunft leben? Moderation: Emily Grunert[mehr]

Am 4. Juni ging die Reihe „Unter Freund*innen“ in die zweite Runde. Diesmal zu Gast: Svenja Gräfen mit ihrem zweiten Roman »Freiraum« und Christian Dittloff mit seinem Debütroman »Das Weiße Schloss«. Moderiert wurde der Abend von Emily Grunert, Programmleitung des Literaturhauses und gemeinsame Freundin der beiden Autor*innen.
Das Thema des Abends war „Wie wollen wir in der Zukunft leben?“, eine Frage, mit der sich beide Bücher auf unterschiedliche Weise beschäftigen. Auch der Ausgangspunkt der Autor*innen war unterschiedlich. Gräfen erzählte, dass ihr Schreibprozess mit ihren zwei Protagonistinnen angefangen habe. Zu Anfang noch in einem ganz anderen Setting. Erst während des Schreibens entwickelte sich die Handlung. Gräfen sagte auch, dass sie keine besondere Recherche vorgenommen habe.
Auch Dittloff gab zu, dass er keine Feldforschung betrieben habe. Anders als Gräfen, hat er jedoch mit dem Konzept des „Weißen Schlosses“ angefangen, die Figuren ergaben sich erst später. Anstoß für das Konzept waren seine eigenen Erfahrungen. Er hatte festgestellt, dass sobald er älter als dreißig war, permanent nach Kindern und seinen eigenen Kinderwünschen gefragt wurde. Daher beschäftigte ihn das Konzept möglicher Alternativen zur traditionellen Familie.
Nach dem kurzen Einstiegsgespräch las Gräfen aus ihrem Roman. Schon die kurzen Passagen gaben einen Einblick in die Persönlichkeiten der Figuren. Die Dialoge wirkten sehr realistisch und gaben dem Publikum immer wieder Grund zum Schmunzeln. Der Roman wird auf zwei Ebenen erzählt. Gräfen hatte versucht, den Roman chronologisch aufzubauen, was für sie aber nicht funktionierte.
Auf die Frage, was für sie persönlich und für ihre Figuren der Begriff Freiraum eigentlich bedeutet, wusste Gräfen keine richtige Antwort. Sie versteht den Begriff als sehr individuell und komplex. Nur weil man auf einer Ebene Freiraum hat, bedeutet das nicht, dass man auf allen Ebenen Freiraum hat. Dies spiegelt sich auch in ihren Protagonistinnen wieder.
Da Gräfen eine bekannte Feministin und Netzaktivistin ist, stellt sich die Frage, inwieweit sie ihre politische Sicht in ihr Schreiben einfließen lässt. Gräfen sagte, dass sie keine Agenda während des Schreibens verfolgte, dass aber ihre Einstellungen und Ansichten ihr Denken und Schreiben natürlich beeinflussen.
Danach las Dittloff aus seinem Roman. Dieser wird ebenfalls auf zwei Ebenen erzählt. In die Hauptgeschichte eingeschoben, sind verschiedene historische Abrisse, die von der Evolution der Mutterschaft und der Reproduktionsmedizin berichten.  Er wollte zeigen, dass Elternschaft wandelbar ist und sich in den letzten Jahrhunderten gesellschaftlich verändert hat. Es ist nicht nur Natur im Spiel, sondern auch Kultur. Dittloff nennt sein Roman ein Gedankenexperiment mit dystopischen Momenten. Doch sein Konzept ist nicht komplett erfunden. Er sagte, er hätte von der Realität abgeschrieben, denn alles worüber er erzählt, gibt es in der einen oder anderen Form schon.
Am Ende der Gespräche kam nun die Frage auf, wie wir denn nun leben wollen und sollen. Weder Gräfen noch Dittloff beantworten diese Frage eindeutig in ihren Romanen. Beide denken, dass es darauf keine eindeutige und zufriedenstellende Antwort geben kann und jeder das für sich selber entscheiden muss.
Eine Frage aus dem Publikum regte das Gespräch an, ob man Freund*innen bereits unfertige Romanprojekte zeigt. Gräfen lässt ihre Freund*innen gerne ihre neuen Projekte lesen, da sie andere Schwerpunkte legen und dem Ganzen eine neue Perspektive geben.
Dittloff hingegen hat aus dem Fehler seines ersten unveröffentlichten Buches gelernt. Er hatte ein Stimmgewirr aus den Meinungen seiner Freund*innen, wodurch er seine eigene Schreibstimme nicht finden konnte. Für »Das Weiße Schloss« hat er kaum nach außenstehenden Meinungen gefragt.
Dadurch, dass alle drei Personen auf der Bühne befreundet waren, war es eine sehr entspannte und heitere Lesung, bei der sich alle wohlfühlten. Wir bedanken uns herzlich bei allen Akteuren für diesen anregenden Abend. Eine Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung. Natalie Dielmann
(Praktikantin im Literaturhaus Rostock)

04. Juni 2019 | 20:00 Unter Freund*innen: Svenja Gräfen & Christian Dittloff

Wie wollen wir in der Zukunft leben? Moderation: Emily Grunert (Literaturhaus Rostock)[mehr]

Befreundete Autor*innen im Gespräch auf der Bühne: In unserer Reihe »Unter Freund*innen« berichten Autor*innen von ihrem Alltag als Schriftsteller*in und tauschen sich zwanglos im Werkstattgespräch über ihre Erfahrungen und die Intention ihrer Arbeit aus.  Dieses Mal begrüßen wir Svenja Gräfen und Christian Dittloff: In ihrem Roman »Freiraum« geht Svenja Gräfen zärtlich den Gefühlen ihrer Protagonist*innen nach und erschafft ein neuartiges Bild unserer modernen Welt:
Eigentlich führen Vela und Maren eine glückliche Beziehung, hegen sogar einen gemeinsamen Kinderwunsch. Aber all ihre Träume und Pläne zerbröseln zunehmend an den Anforderungen der Großstadt. Maren will ausbrechen und ein alternatives Leben am Rande der Stadt führen. Zwischen Hoffnung, Zukunftangst und der Frage nach dem richtigen Leben versuchen Vela und Maren ihren neuen Platz in der Welt zu finden ohne sich selbst zu korrumpieren.   Svenja Gräfen, geboren 1990 und aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, ist Schriftstellerin und feministische Aktivistin. Sie steht mit Texten auf der Bühne, hält Vorträge und leitet Workshops. 2018 wurde sie zum Klagenfurter Literaturkurs eingeladen und ist Alfred-Döblin-Stipendiatin der Akademie der Künste Berlin. Sie lebt in Leipzig und Berlin. »Freiraum« ist nach »Das Rauschen in unseren Köpfen« ihr zweiter Roman. In seinem Debütroman »Das Weiße Schloss« erzählt Christian Dittloff die Geschichte eines glücklichen Paares und stellt wichtige Fragen zu Familie, Verlust und Freiheit. Ada und Yves haben sich für ein Kind entschieden, doch fürchten sie die Unvereinbarkeit von Liebe, Karriere und Erziehung. Deshalb nehmen sie am Prestigeprojekt des Weißen Schlosses teil, wo Leihmütter Kinder fremder Eltern austragen und aufziehen, alles sozusagen Bio und Fair Trade. Elternschaft ist hier Beruf, überwacht und gelenkt von einem alles kontrollierenden Apparat. Der Nachwuchs kann jederzeit besucht werden. Über neun Monate zeigt der Roman die beiden auf dem Weg zum eigenen Kind, folgt den Veränderungen ihres Selbstbilds und ihrer Beziehung. Christian Dittloff, geboren 1983 in Hamburg, studierte Germanistik und Anglistik in Hamburg. Während des Studiums arbeitete er in einer Psychiatrie sowie als Kulturjournalist in allen Formaten von Print bis Podcast. Anschließend studierte er Literarisches Schreiben in Hildesheim. Seit 2014 ist er Social Media-Manager für die Komische Oper Berlin. Christian Dittloff lebt, arbeitet und schreibt in Berlin. »Das Weiße Schloss« ist sein erster Roman. Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock
Eintritt: 6,- €/erm. 4,- €
Vvk.: Pressezentrum, unter diesem Link und in der andere buchhandlung
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung MV.


02. Juni 2019 | 10:00 Spaziergang 1 – Im Raume lesen wir die Zeit

Treffpunkt: Hauptgebäude der Universität | Dr. Wolfgang Gabler[mehr]

Rostock beherbergt die älteste Universität Nordeuropas. Gern wird sie als „Leuchte des Nordens“ bezeichnet. Sie wurde 1419 gegründet und sandte über die Jahrhunderte hinweg Signale aus, die viele Dichter erreichten. Vor 500 Jahren gehörte Ulrich von Hutten zu ihnen. Viele, die nach ihm kamen, waren einst kaum weniger berühmt, aber nur wenige sind in Erinnerung geblieben. Dennoch war die Universität nicht nur ein Hort der Schönen Literatur, sondern auch eine Institution, deren Mitglieder Literatur behinderten, aussortierten, gar verbrannten.
Damit symbolisiert allein dieses Gebäude die Gegensätze der Literaturgeschichte auf engstem Raum. Solche Spannungen sind Thema dieses Spaziergangs durch das literarische Rostock.   In der Nördliche Altstadt etwa stoßen wir auf ein seltsames Reiterdenkmal, das längst zu einer Art literarischem Wahrzeichen Rostocks wurde.                 Was es mit diesem Bronzeguss von Jo Jastram auf sich hat, wo Fritz Reuter in dieser Gegend andockte und warum das Kempowski-Ufer eine ziemlich heikle Ehrung darstellt, sind nur drei der reizvollen Fragen, die auf diesem Spaziergang aufgeworfen und – Schritt für Schritt –  beantwortet werden. Teilnahmegebühr: 5,-
Treffpunkt: Kröpeliner Tor
Die literarischen Spaziergänge durch die »Literaturstadt Rostock« basieren auf dem gleichnamigen Buch, erschienen bei edition a. b. fischer. Erhältlich ist das Buch direkt beim Verlag oder in einer Buchhandlung in Ihrer Nähe. 

01. Juni 2019 | 15:00 Literarischer Spaziergang »Eine Rose für die Dichter«

Treffpunkt: Neuer Friedhof in Rostock // 15 Uhr[mehr]

Seit 2016 erinnern wir mit Unterstützung der Rostocker Historikerin Dr. Antje Krause unter dem Motto »Eine Rose für die Dichter« im Juni an verstorbene Autorinnen und Autoren, die in Rostock ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Nachdem im letzten Jahr der Schriftsteller, Dramatiker und Lyriker Kurt Barthel im Mittelpunkt der Führung stand, wird der Fokus in diesem Jahr auf gleich mehrere Schriftsteller*innen gelegt. Um wen genau es sich handelt, wird zum Beginn der Führung eröffnet!

Wer möchte, ist eingeladen eine Rose mitzubringen, die am Grab der zu ehrenden Schriftsteller abgelegt wird. 

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Spenden sind jedoch erwünscht. 

29. Mai 2019 | 20:00 Rückblick Linus Volkmann »Wie werde ich Popstar (und warum?)

Lesung mit Live-Programm[mehr]

Am 29. Mai war Linus Volkmann zum zweiten Mal zu Gast im Literaturhaus  Rostock, diesmal mit seiner neuen Live-Show und dem gleichnamigen Buch  »Wie werde ich Popstar (und warum?)«.
Der gebürtige Frankfurter ist ein sympathischer, ja fast schon schüchterner Mann off-stage, verwandelt sich aber in einen charismatischen Stand-up Comedian sobald das Scheinwerferlicht auf ihn fällt.
Der Beginn der Veranstaltung wurde von einem imposanten Countdown angekündigt, von Volkmann selbst zusammengestellt. Mit einer Powerpoint-Präsentation und einigen Requisiten auf dem Tisch, konnte man sich schon auf eine interessante Show einstellen.
Um warm zu werden, erzählte Volkmann dem Publikum von seiner bisherigen Lesereise, untermalt mit privaten Bildern (ein Foto der Bettwanzenbisse auf seinem Oberschenkel sorgte für Oohs und Aahs im Publikum. Und auch die schöne Steinmauer-Sicht aus seinem Hotelzimmerfenster beeindruckte sehr.).
Gewappnet mit einer Jägermeister-Cola-Mischung gab Volkmann eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie genau man den Popstar wird und was man beachten sollte. Doch Achtung Disclaimer: nur weil man die Schritte befolgt, heißt es nicht, dass man erfolgreich wird!
Passend zum Immergut Festival am vergangenen Wochenende stellte Volkmann eine Liste mit Gründen vor, warum er Festivals hasst. Unteranderem beschwerte er sich über die Preise an den Getränkeständen. Hier gab er uns hilfreiche Tipps zum Schmuggeln von Alkohol. Höhepunkt war die Zuschauerbeteiligung. Volkmann ließ das Publikum seine abenteuerlichen Mischungen von Klosterfrau Melissengeist – Mate und Doppelherz – Cola probieren. Die Meinung war einstimmig: Kann man machen, muss man aber definitiv nicht!
Im letzten Teil zeigte uns Volkmann mit Hilfe seiner eigenen Instagram Posts und Stories, wie man zum Influencer wird. Seine Reihe der 20 schlechtesten deutschen Bands sollte man allemal gesehen haben.
Schon von Beginn an war die Stimmung im Publikum sehr gut, das Lachen konnte niemand unterdrücken. Volkmann lieferte, was er versprach: Einen heiteren Abend voller Wahn, Erkenntnisse und Entertainment.
Wir bedanken uns herzlich bei Linus Volkmann für diesen amüsanten Abend. Natalie Dielmann
(Praktikantin Literaturhaus Rostock)

29. Mai 2019 | 20:00 Linus Volkmann: »Sprengt die Charts! Wie werde ich Popstar (und warum?)«

Lesung mit Live-Programm[mehr]

Stars, das sind immer die anderen – nie man selbst. Blickt man in den Spiegel oder auf die Altglasberge in der Küche, wundert das nicht wirklich. Allerdings sind doch gerade im Pop die Protagonisten auch nicht besser aufgestellt. Die haben bloß Photoshop und trinken ihre Chantré-Cola eben vom Fass.Letztlich ist der Unterschied zu einem selbst gar nicht so groß (und in Musik hat man vielleicht sogar selbst mal eine Drei oder besser). Es ist eben alles nur eine Frage des „Wie?“ Linus Volkmann verrät in seinem neuen Live-Programm, wie man selbst so fame wird, dass man von ihm dann verrissen werden kann. Nach „Die Beatles sind Idioten - Radiohead auch“ kommt nun: „SPRENGT DIE CHARTS! WIE WERDE ICH POPSTAR – UND WARUM?“ - Wie kommt man auch ohne Proben nach oben? - Wie überlebe ich ein Festival? - Wie werde ich trotz Chart-Hit nicht sofort Alkoholiker? - Wem verkaufe ich meine Hochzeitsfotos, wenn ich Lady Gaga oder Ryan Gossling heirate? Bunte, BILD-Zeitung oder doch lieber Bussi Bär? Ein heiterer Abend voller Wahn, Erkenntnisse und Entertainment. Linus Volkmann, geboren in Frankfurt, lebt in Köln. Er ist Buchautor und Popjournalist, lange Zeit arbeitete er als stellvertretender Chefredakteur für das Magazin Intro – nun aber ist er frei wie Sperrmüll auf der Straße. Seine Texte, Rants und Clips finden sich unter anderem bei WDR/Cosmo, Titanic, Die Zeit, Spiegel Online, VICE … Zudem konzipiert er Beiträge für Jan Böhmermanns Neo Magazin Royale, das Stück »Eier aus Stahl – Max Giesinger und die deutsche Industriemusik« erhielt 2018 den Grimme-Preis. Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock
Eintritt: 10,- € zzgl. Gebühr/ erm. 8 € zzgl. Gebühr
Vvk. im Pressezentrum und unter diesem Link.