Programmarchiv Literaturhaus Rostock

14. November 2017 | 20:00 Sudabeh Mohafez: »Behalte den Flug im Gedächtnis«

Lesung & Gespräch im Rahmen des »Weltwechsels«[mehr]

Ein Berg wächst auf der Spree: Der Damāwand, höchster Berg des Iran, erhebt sich mitten in Berlin. So beginnt die erste von vier Geschichten, die Sudabeh Mohafez am Dienstag im Möckelsaal  vorlas. Jede davon behandelt ein anderes Schicksal, ob nun das des sonst unausstehlichen Neonazi-Nachbarn in Berlin, der nach dem Selbstmord der Freundin Beistand benötigt, oder das der Putzfrau in Teheran, die ihr Leben unter schwierigsten Bedingungen meistert und die Not anderer zu lindern versucht. Mohafez erzählt, als seien Missbrauch, Armut, das Gefühl von Fremdheit kein Grund für unüberwindbaren Kummer. Die Schwere der Themen verfliegt in der lockeren und offenen Art der Autorin,  damit umzugehen, doch die Schicksale behalten trotzdem ihre Tiefe. Gemeinsam ist den Erzählungen, dass sie auf die eine oder andere Art und Weise mit dem Leben von Sudabeh Mohafez verknüpft sind. »Behalte den Flug im Gedächtnis«, eigentlich ein Zitat der iranischen Dichterin Forugh Farrochzād, wird hier in einen anderen Zusammenhang gesetzt. Der tatsächliche »Flug« der Autorin von Teheran nach Deutschland, der sprichwörtliche Weltwechsel, auch Name der Veranstaltungsreihe, in dessen Rahmen Mohafez in Rostock zu Gast war, ist Ursprung und Antrieb der Geschichten. Zwischen den unterschiedlichen Welten aufgewachsen, verschwimmen die Grenzen der eigenen Kultur – Sudabeh Mohafez gab am Dienstag Einblicke in diese Möglichkeit eines Lebens, in dem Teheran und Berlin, der Damāwand und die Spree, miteinander verschmelzen. Sudabeh Mohafez wuchs in Teheran auf. Mit vierzehn Jahren, genau am Tag der iranischen Revolution im Jahr 1979, ging sie mit ihren Eltern nach Deutschland. Sie studierte Musik, Anglistik und Erziehungswissenschaften, arbeitete außerdem jahrelang in einem Frauenhaus. Fremd habe sie sich in Deutschland nie gefühlt, auch wenn das nicht jeder verstanden hätte, sagt die mittlerweile im Schwäbischen Wald lebende Autorin. Schon vorher veröffentlichte Mohafez Erzählbände und Romane. »Behalte den Flug im Gedächtnis« feierte am Dienstag im Rahmen des »Weltwechsels«  in Rostock Premiere und enthält teils preisgekrönte Kurzgeschichten. Ein Rückblick von Marie Pruter (Praktikantin im Literaturhaus Rostock) Mehr Informationen über den Weltwechsel (noch bis zum 25. November in ganz Mecklenburg-Vorpommern) finden Sie unter http://www.eine-welt-mv.de/weltwechsel/. Mehr über die Autorin unter http://www.sudabehmohafez.de/ Eine Veranstaltung im Rahmen des »Weltwechsels« zum Thema Menschlichkeit des Eine-Welt-Landesnetzwerks M-V, gefördert von der Robert-Bosch-Stiftung.

07. November 2017 | 20:00 Carmen Stephan: »It's all true« (LiteraTour Nord)

Ort: andere buchhandlung / Moderation: Prof. Lutz Hagestedt (Universität Rostock)[mehr]

Brasilien, Nordosten, 1941. Vier Männer wollen nicht länger hinnehmen, was falsch ist. Sie bauen ein Floß und machen sich auf den Weg zum Präsidenten. Zweitausend Kilometer segeln sie auf ihrer Jangada über das Meer. Barfuß. Ohne Karte, ohne Kompass. Die Sterne führen sie. Es sind die Fischer Jerônimo, Mané Preto, Tatá und ihr Anführer, Jacaré. Sie fahren für etwas so Einfaches wie Großes: das Recht, am Leben zu sein. Nach 61 Tagen erreichen sie Rio de Janeiro und sind Helden. Der Hollywood-Regisseur Orson Welles, dessen Film »Citizen Kane« gerade in den Kinos lief, will ihre kühne Odyssee verfilmen – doch bei den Dreharbeiten fällt Jacaré von Bord und verschwindet im Meer. Carmen Stephan, 1974 im bayerischen Berching geboren, arbeitete mehrere Jahre als Autorin in Brasilien. Heute wohnt sie in Genf. 2005 erschien der Geschichtenband »Brasília Stories« und 2012 ihr erster Roman »Mal Aria«, für den sie mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2012 und dem Debütpreis des Buddenbrookhauses 2013 ausgezeichnet wurde. Ein Portrait über Carmen Stephan finden Sie hier: https://youtu.be/4joF_6YQ-5w
Ort: andere buchhandlung, Wismarsche Straße 6/7, 18057 Rostock
Eintritt: 9,- / erm. 7,- €
Vvk.: andere buchhandlung

04. November 2017 | 18:00 Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern 2017

Lesung der FinalistInnen und Preisverleihung / Ort: Universität Greifswald (Aula)[mehr]

Über einhundert Gäste hatten sich am Abend des 04.11.2017 in der Aula der Universität Greifswald eingefunden. Die Preisverleihung fand in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie der Universität Greifswald statt und gab dadurch dem Zusammenwirken von Literatur, Stadt und Universität einen würdigen Rahmen.

Die sechs Finalistinnen und Finalisten stellten in einer jeweils zehnminütigen Lesung Auszüge aus den eingereichten Werken vor: Mit Kurzprosa waren Katharina Lang und Sven Hirsekorn vertreten, André Hatting und Steffen Dürre trugen Gedichte vor, Berit Glanz und Lukas Valtin lasen aus ihren Romanmanuskripten.

Mit dem Preis der Jury wurde die in Greifswald lebende Autorin und Übersetzerin Berit Glanz ausgezeichnet. Glanz, 1982 in Preetz (Schleswig-Holstein) geboren, arbeitet seit 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Fennistik und Skandinavistik der Universität Greifswald. Berit Glanz war 2016 Finalistin beim Literaturwettbewerb open mike in Berlin und schreibt und übersetzt Theaterstücke für Kinder und Jugendliche aus dem Norwegischen und Isländischen. Der Preis der Jury umfasst einen mit 2.000 € dotierten einmonatigen Stipendienaufenthalt im Künstlerhaus Lukas, eine eigenständige Publikation im freiraum-verlag und eine Lesereise durch literarische Institutionen in Mecklenburg-Vorpommern. In der Jury für den Hauptpreis waren die Journalistin und Literaturredakteurin des NDR Anke Jahns, der Literaturwissenschaftler Prof. Moritz Baßler und der Autor Bert Papenfuß. Sie haben aus über 70 anonymisierten Bewerbungen die sechs FinalistInnen ermittelt und schließlich den Preis der Jury an Berit Glanz vergeben, die einen Auszug aus ihrem Romanmanuskript »Toboggan« eingesandt hatte. Die Jury zeichnet einen Text aus, »der vor Gegenwärtigkeit sprüht, der weiß, daß es das Internet gibt, der Tinder, Indiepop und Programmiersprache kennt und das Kauderwelsch des Marketing. Doch der Text macht es sich damit nicht einfach, er gleitet weder in Satire noch in schlichte Affirmation ab, sondern spricht die großen Fragen und Themen der Literatur in diesem Licht neu an: Liebe, Kindheit, Erinnerung und was wir mit der Zeit anfangen, die uns auf Erden gegeben wurde. Das ist eine Prosa, die sich nicht in eine Nische zurückzieht und stattdessen die Literatur intensiv an unsere Zeit ankoppelt.« Der 1. Publikumspreis (dotiert mit 1.000,- €) ging ebenfalls an Berit Glanz, den 2. Publikums­preis erhielt Steffen Dürre (500,- €), den 3. Publikumspreis gewann Sven Hirsekorn (300,- €). Alle FinalistInnen können Texte in einer Anthologie des freiraum-verlags veröffentlichen. Der Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern wurde 2017 zum zweiten Mal vergeben und stellt das literarische Schaffen von AutorInnen in und aus dem Bundesland in den Mittelpunkt. Ins Leben gerufen haben den Preis das Künstlerhaus Lukas, das Literaturhaus Rostock, das Literaturzentrum Vorpommern im Koeppenhaus, der freiraum-verlag und der LiteraturRat M-V. Ermöglicht wird der Preis durch eine Förderung des Kultusministeriums und durch die Unterstützung eines privaten Sponsors. 2018 wird der Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin vergeben

03. November 2017 | 20:00 »Der Torpedokäfer. Aus dem abenteuerlichen Leben des Franz Jung«

Peter-Weiss-Woche 2017 trifft 100 Jahre Oktoberrevolution // Szenische Lesung mit Film & Musik[mehr]

100 Jahre Oktoberrevolution, das große kollektive Glücksversprechen des 20. Jahrhunderts, das so schnell scheiterte: Im Gedenken daran darf einer der wichtigsten politisch-literarischen Autoren deutscher Sprache nicht fehlen.

Utopie und Avantgarde


Franz Jung (1888-1963) war Dichter, Politaktivist, Finanzexperte und Theaterautor - ein geschichtsbewusster Bohémien. Jung erlebte die Räterepublik mit, kaperte für eine Diskussion mit Lenin sogar ein Schiff und gründete kurz darauf in der Sowjetunion eine sehr erfolgreiche Streichholzfabrik.

Die szenische Lesung aus Jungs Texten mit Jörg Pohl (Thalia Theater Hamburg) und Iris Boss (Berlin) erzählt Franz Jungs turbulentes Leben - hinterlegt mit Musik und ergänzt mit einer Filmstrecke.

Der Fokus liegt auf der ereignisreichen Zeit zwischen 1900 und 1932 - geprägt von Expressionismus, erstem Weltkrieg, Novemberrevolution, Schiffsentführung nach Russland, Treffen mit Lenin, Aufbau einer Fabrik in Nowgorod, Rückkehr nach Deutschland als Illegaler und Vorzeichen des Faschismus.

»Jung hat mit falschem Namen gelebt, Verbindungen zur Roten Kapelle gehabt, Amerika bewohnt und Literatur nicht nur als Illustration für seine mehr als gefährliche Lebensweise verstanden.« Hans Platschek, DIE ZEIT ----------------
Eine gemeinsame Veranstaltung von Literaturhaus Rostock und Peter-Weiss-Haus im Rahmen der Peter-Weiss-Woche 2017

Dramaturgie: Hanna Mittelstädt
Musik: HF Coltello, Christoph Frenz
Film: Marija Petrovic
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Ort: Peter-Weiss-Haus (Möckelsaal), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Eintritt: freier Beitrag
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Das gesamte Werk von Franz Jung wird vom Hamburger Verlag edition nautilus herausgegeben.

30. Oktober 2017 | 20:15 Denis Scheck: »druckfrisch«

Literaturkritik & Buchempfehlungen in der Universitätsbuchhandlung Hugendubel[mehr]

Angesichts unzähliger Neuveröffentlichungen stellt sich immer wieder die Frage: Welche Bücher sind besonders empfehlenswert? Professionellen Rat gibt Denis Scheck – nicht nur in seinen regelmäßigen »druckfrisch«-Sendungen im Ersten, sondern auch leibhaftig in Rostock.

Der Kritiker macht aus seinem literarischen Herzen keine Mördergrube: Denis Scheck lobt und lästert über aktuelle Bestseller, spricht Empfehlungen aus und bringt verborgene Perlen ans Licht, sagt aber auch, welche Bücher er für reine Zeitverschwendung hält – schlimmen Werken gibt der Agent im Auftrag der Weltliteratur gern mal eins auf den Bücherrücken.

Denis Scheck, geboren 1954 in Köln, ist Literaturkritiker, Übersetzer und Journalist in Hörfunk und Fernsehen. Er studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft in Tübingen, Düsseldorf und Dallas. Seit 2003 moderiert er das Büchermagazin »druckfrisch«, das monatlich in der ARD ausgestrahlt wird.  

Eintritt: 13,- € / 11,- € erm.*
Vorverkauf: Universitätsbuchhandlung Hugendubel
Ort:
Universitätsbuchhandlung Hugendubel, Kröpeliner Str. 41, 18055 Rostock *Ermäßigung mit WeilandCard und für Mitglieder des Literaturhaus Rostock e.V.

24. Oktober 2017 | 20:00 Michael Roes: »Zeithain«

Lesung & Gespräch im Rahmen der LiteraTour Nord - Moderation: Prof. Lutz Hagestedt[mehr]

Eines der erschütterndsten Dramen der deutschen Geschichte ereignete sich im 18. Jahrhundert in Zeithain. Es handelt von Friedrich dem Großen, der als junger Kronprinz unter dem Regime seines Vaters unvorstellbar leidet. In seiner Not wendet sich Fritz an seinen einzigen Freund, Hans Hermann von Katte. Er soll ihm helfen, ins Ausland zu fliehen, wäh­rend sein Vater von der Militärparade in Zeithain abgelenkt ist. Katte, ein Offizier des Königs, gerät in einen tiefen Zwiespalt, doch er kann der Zuspitzung der Ereignisse nicht entrinnen. Als die Pläne auffliegen, ist es Katte, an dem ein Exempel statuiert wird – und der Kronprinz muss bei seiner Hinrichtung zusehen. Wer war dieser Katte? Wie konnte er, der selbst mit einem strengen, distanzierten Vater aufwuchs, sich verhalten? Philip Stanhope, ein entfernter Nachfahre, sucht in der Gegenwart und an den Orten von Kattes Leben nach Antworten. Er fühlt sich ein in die Welt des pietistischen Preußen und zeigt, wie stark die Gefühle und Werte der damaligen Zeit uns immer noch prägen. Michael Roes’ Roman ist eine gewaltige literarische Recher­che und zugleich ein faszinierendes Abenteuer deutscher Geistesgeschichte.
Michael Roes, geboren 1960 in Rhede/Westfalen, lebt in Berlin. Mehrjährige Aufenthalte im Jemen, in Israel, Algerien und den USA bilden den Hintergrund für viele seiner Bücher, Essays, Theaterstücke, Radiofeatures und Filme. 1993 erhielt er den Else-Lasker-Schüler-Preis, 1997 den Literaturpreis der Stadt Bremen, 2006 den Alice Salomon Poetik Preis für sein Gesamtwerk. 2012 erreichte er mit seinem Roman »Die Laute « die Longlist des Deutschen Buchpreises. »Zeithain« ist sein zwölfter Roman. Ort: Literaturhaus Rostock, Doberaner Straße 21, 18057 Rostock Ein Portrait über Michael Roes finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=EsKACvlVI0Y&feature=youtu.be
Die LiteraTour Nord schickt sechs Autorinnen und Autoren auf Lesereise durch den Norden. In sechs Städten stellen sie ihre aktuellen Werke vor – eines davon wird den Preis der LiteraTour Nord erhalten. Das Publikum darf mitabstimmen: Wer alle Lesungen besucht, kann seinen Stimmzettel nach der letzten Veranstaltung ausgefüllt abgeben.
Kombiticket für alle sechs Lesungen zum Preis von fünf:
regulär 45,- statt 54,- €
ermäßigt 35,- statt 42,- € Das Kombiticket und alle Einzeltickets sind erhältlich in der anderen buchhandlung, Wismarsche Str. 6/7, 18057 Rostock.

Alles über die LiteraTour Nord und die teilnehmenden AutorInnen hier. 

17. Oktober 2017 | 20:00 Kai Grehn: »FUNKEN oder: So glücklich wie wir ist kein Mensch unter der Sonne«

Lesung & Gespräch mit dem Literaturpreisträger Mecklenburg-Vorpommern 2016[mehr]

Hans ist ein Kind, Hans ist ein Jüngling, Hans ist ein Mann. Mal im Sauseschritt auf ausgetretenen Trampelpfaden, mal kletternd durchs Hochgebirge bewegt er sich durch Kai Grehns Geschichten. Immer auf der Suche nach dem großen und dem kleinen Glück. Liegt es auf der Straße? Auf einer Lichtung im Wald? In der Kindheit begraben? Im vergangenen Jahr wurde der Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern erstmals ausgeschrieben, über einhundert Bewerbungen gingen ein. Die Jury des Literaturpreises (Anne Blaudzun, Moritz Baßler und Wiebke Porombka) vergab ihren Preis an Kai Grehn für seine Prosaskizzen um Hans, den Glückssucher. Knapp ein Jahr später ist aus den Skizzen ein aufwendig illustriertes Buch geworden, das der Autor im Gespräch mit seinem Verleger und Lektor vorstellt. »Kai Grehn begibt sich mit einem konsequenten Willen zu Klang und Form auf eine phantasievolle Suche nach dem Glück. Dem Text gelingt es, seine Leserinnen und Leser durch Märchenmotive, seinen eigenen Ton und eine dichte, geradezu musikalische Prosa in eine leichte, heitere, beinahe sedierte Stimmung, in ein schönes Aus-der-Welt-gefallen-Sein einzulullen, in das dann aber doch – über das Thema der Glücksuche – wie unterschwellig eine ganze Menge Welt hineingerät, von der Vergangenheit der Großeltern bis hin zu den Glücksversprechen und Glücksimperativen unserer Gegenwart.« (Jurybegründung zum Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern) Kai Grehn wurde 1969 in Grevesmühlen geboren und lebt als Autor und Regisseur in Berlin. Er arbeitete als Postzusteller, redaktioneller Mitarbeiter sowie als Regieassistent und Regisseur beim TanzTheater Skoronel und studierte Theaterregie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.

Zu seinen Veröffentlichungen gehören der Lyrikband »SCHWARZ. Reiseskizzen«, Theater­stücke sowie Übersetzungen von William Blake, William S. Burroughs, Nick Cave, Walt Whitman und Antoine de Saint-Exupéry. Er ist zudem Autor bzw. Regisseur zahlreicher Hörspielarbeiten, für die er u. a. den Deutschen Hörbuchpreis erhielt. 2016 wurde er mit dem erstmals vergebenen Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Moderation: Erik Münnich (Verleger & Lektor, freiraum-verlag)
Eintritt: 8,- € / 5,- € erm.
Ort:
Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock