Programmarchiv Literaturhaus Rostock

06. Mai 2007 | 10:30 Auf den Spuren der Familie Mann

Ein literarischer Spaziergang durch Rostock[mehr]

Das Literaturhaus Rostock l?dt zu einem ersten Literarischen Spaziergang in diesem Jahr mit Gerhard Weber. Der Rostocker Fotograf hat neben seiner Leidenschaft f?r die Fotografie ein besonderes Interesse f?r die Schriftstellerfamilie Mann. Nicht nur die Kunst und Literatur der Manns haben es ihm angetan, in seiner Freizeit geht er auf die Spurensuche. Seine Lieblingsrarit?ten bewahrt Gerhard Weber in einer kleinen Sammlung auf: Fotografien von Thomas Mann aus dem Jahre 1955 oder auch eine besondere Ausgabe mit Signatur des gro?en deutschen Schriftstellers. Heut noch zeugen die ?Mannschen Fenster? in der Marienkirche von einer einflussreichen Rostocker Kaufmannsfamilie. Aus der Perspektive eines Fans, aber auch eines Forschers, berichtet Gerhard Weber bei einem Literarischen Spaziergang von Zeugnissen der Familie Mann in Rostock. Dabei kommt Erstaunliches zutage.

Achtung! Der f?r den 13. Mai angek?ndigte Literarische Spaziergang f?llt aus!

Anmeldung unter: 0381-4925581 oder info@literaturhaus-rostock.de
Treffpunkt: Literaturhaus Rostock (Kuhtor)
Beginn: 10.30 Uhr
Teilnahme: 5 ?

03. Mai 2007 | 19:30 Max Goldt liest

"QQ"[mehr]

Max Goldt, geboren 1958 in G?ttingen, lebt in Berlin. Er gr?ndete zusammen mit Gerd Pasemann das Musikduo ?Foyer des Arts'', produziert Comicstrips mit Stephan Katz und schreibt seit 2005 wieder Kolumnen f?r das Satiremagazin TITANIC. Der Zeitgeist-Schriftsteller bereist nicht selten den deutschen Sprachraum als Vortragender eigener Texte, denen er die Qualit?t von kleinen H?rspielen verleiht. ?Goldt ist Pflicht, Goldt ist Jazz'' (Die Zeit) Der Kartenvorverkauf hat begonnen: bei Lohro oder im Pressezentrum: 10 ?(zzgl. VVK), AK: 13 ?       Hochschule f?r Musik und Theater Rostock, Katharinensaal, Einlass: 18.30 Uhr/ Beginn: 19.30 Uhr Foto: Billy + Hells

28. April 2007 | 20:00 B?r trifft Greif ? Die Leseparty

Die gro?e MAGAZIN-Tournee in Rostock[mehr]

Nach dem erfolgreichen Start in Leipzig und der gro?en Resonanz in Dresden macht sich DAS MAGAZIN nun auf zur dritten Station der Tournee. Dieses Mal verschl?gt es die Literaturzeitschrift an die Ostseek?ste. In Rostock erwartet die G?ste ein am?santer Abend mit Lesungen, Talks und Kurzfilmen. Dabei holt DAS MAGAZIN seine aktuellen Favoriten auf die B?hne: Hauskolumnist Stefan Schwarz ("War das jetzt schon Sex?"), der schon im vergangenen Mai im Literaturhaus Rostock das Publikum begeisterte, Satireprinzessin und Berliner Leseb?hnenstar Kirsten Fuchs, die seit kurzem im MAGAZIN die Kolumne "Ich&Wir" bestreitet sowie Weltreporter Steffen Mensching ("Ohne Theo nach Lodz"). Im Anschluss sind die G?ste zu einer fr?hlichen Party eingeladen, um den Abend angemessen ausklingen zu lassen. Mau-Club, Samstag, 28. April, 20.00 Uhr, Eintritt: ? 12/10

27. April 2007 | 20:00 Gottes Pudel und Teufels Kern

Bilderr?tsel von Nadia Budde und Eigenhufe [mehr]

Ausstellungser?ffnung mit den Illustratoren
K?nnen Sie in Bildern lesen? Mit den literarischen Bilderr?tseln von Nadia Budde und Eigenhufe kann Ihnen das durchaus passieren. Zur Ausstellungser?ffnung pr?sentieren die vielfach ausgezeichneten Illustratoren ihr grafisches Frage-und-Antwort-Spiel, bekannt aus der Zeitschrift DAS MAGAZIN. Die Ausstellung zeigt eine wilde Mischung von Werken und Zitaten der Weltliteratur und verspricht R?tselspa? der besonderen Art.

Nadia Budde, Grafikerin und Kinderbuchillustratorin, erhielt im Jahr 2000 den Deutschen Jugendliteraturpreis. Seitdem ist die in Berlin lebende Illustratorin mit Preisen geradezu ?berh?uft worden ? und das zu Recht! Zuletzt machte sie Schlagzeilen mit dem vom Deutschlandfunk in die Kinderbuchbestenliste gew?hlten Buch ?Wer liest, ist?, 2006 erschienen im Hinstorff Verlag. 

Literaturhaus Rostock im Kuhtor, 27. April, 20.00 Uhr, Eintritt frei
?ffnungszeiten der Ausstellung: Mo, Mi, Do von 10-12 und von 14-16 Uhr

26. April 2007 | 19:30 Lesbar

Der Lesertreff[mehr]

Literaturinteressierte sind herzlich ins Literaturhaus eingeladen, um gemeinsam ?ber das Leseerlebnis zu sprechen. Am 26. April soll es um QQ von Max Goldt - dem Meister des grotesken Humors - gehen. Dabei steht QQ f?r "quiet quality" (stille G?te) und bezieht sich auf den meist viel zu lauten Alltag, dem Goldt als belustigter Betrachter begegnet. Literaturhaus Rostock (Kuhtor), 19.30 Uhr, Eintritt frei.

22. April 2007 | 10:30 Literarischer Spaziergang durch Rostock

Diese Stadt, durch die zu schlendern ja schon Poesie ist[mehr]

Dass Erich K?stner einst in Rostock studierte, wei? kaum noch jemand. Er fand in Rostock nicht nur die Leidenschaft zur Literatur, sondern auch seine einzige gro?e Liebe: Ilse Julius. Sie studierte in Rostock Chemie. K?stner war mit ihr acht Jahre lang zusammen ? so lange wie mit keiner anderen Frau (au?er mit seiner Mutter, selbstverst?ndlich!). ?ber das Ende dieser Liebe verfasste er das ber?hmte Gedicht Sachliche Romanze. Dr. Wolfgang Gabler und Katrin M?ller-Funk erz?hlen beim literarischen Spaziergang unterhaltsame Anekdoten zu mehr als zwanzig Schriftstellern in Rostock. Nach dem Spaziergang besteht die M?glichkeit einer Sonderf?hrung durch das Kempowski-Archiv.

Eine gemeinsame Veranstaltung von: Kempowski-Archiv und Literaturhaus Rostock.
Anmeldungen unter: 0381-4925581 oder info@literaturhaus-rostock.de
Treffpunkt: Universit?tshauptgeb?ude, 10.30 Uhr, Teilnahme: 5 ?

20. April 2007 | 20:00 Open Poetry meets Antifolk

Sidewalk Songs und City Stories[mehr]

Eine gemeinsame Veranstaltung vom MS Stubnitz und Literaturhaus Rostock zum Comeback des Songwritings! Am 20. April erwartet die Rostocker Kulturszene ein au?ergew?hnliches Ereignis. Die drei Bands ChingChongSong, Huggabroomstick und Phoebe Kreutz aus New York machen sich auf den Weg ?ber den Atlantischen Ozean, um gemeinsam mit dem Berliner Projekt LeHorrorMe das Rostocker Publikum mit ihrer originellen Musik und ihren bissigen Texten aufzur?tteln. Was zu sagen haben auch die Prosanauten. Vor dem kleinen Musik-Festival werden die Autoren von Prosanova ihre mutigen Wortphrasen, S?tze und Salven ?frei Schnauze? wie bei der ber?hmten Speaker?s Corner ins Open-Mic sprechen. Bei den vier Bands handelt es sich um Vertreter des Antifolks ? ein verschrobener Begriff der nicht nur eine Musikrichtung bezeichnet, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung. Zentrum dieser Amateurmusikerszene ist seit Mitte der 80er Jahre das Sidewalk Caf? in New York. Bekannte Musiker und Bands wie zum Beispiel Beck, Adam Green und The Moldy Peaches machten dort ihre ersten Gehversuche. Die Musiker der Antifolkszene greifen US-amerikanischen Folk auf und interpretieren ihn auf ihre eigene, schrullige Weise. Dabei wollen sie nicht wie ein Neuaufguss von Joni Mitchell oder Bob Dylan klingen. Ihre Musik ist eher eine Mischung aus oftmals politisch gef?rbten Texten und rauer, teilweise jedoch sanfter oder auch humorvoller Musik. Vor allem aber nutzen sie Elemente der freien Improvisation, um sich den ?do-it-yourself? Charakter ihrer Musik zu bewahren. Denn ganz im Gegensatz zu den Popstars von heute wollen sie nicht von irgendwelchen Plattenfirmen entdeckt werden, sondern sich ihre unkommerzielle, amateurhafte Art bewahren.
Folk ist tot! Es lebe der Anti-Folk! MS Stubnitz, 20. April, 20.00 Uhr, Eintritt: 6?