Programmarchiv Literaturhaus Rostock
17. September 2011 | 15:47 MAGAZIN-Lesenacht mit Kirsten Fuchs, Stefan Schwarz, André Meier & Anja Baum
Jubiläumsveranstaltung ?20 Jahre Literaturhaus?[mehr]
20 Jahre hemmungsloser Literaturgenuss, meist erhellende Gespräche und fabelhafte Gäste. Das Literaturhaus ist jetzt durchaus erwachsen, bleibt aber bei der ewig junggebliebenen Leidenschaft für die Literatur. Das Jubiläum möchten wir in einer Lesenacht mit den besten Kolumnisten und Autoren der beliebten Kulturzeitschrift ?DAS MAGAZIN? gebührend feiern und laden alle Literaturhaus-Freunde herzlich dazu ein. Wir freuen uns auf einen glänzenden Abend mit Kirsten Fuchs (?Heile, heile?), Stefan Schwarz (?Ich kann nicht, wenn die Katze zuschaut?) und André Meier & Anja Baum (?Hollerbusch statt Hindukusch?). Zur vergnüglichen Jubiläumsveranstaltung haben die Gäste Gelegenheit, viele kleine und große Dinge rund um das Lesen und gute Bücher bei der Literaturhaus-Soli-Tombola zu gewinnen, bevor es dann in die Nacht geht mit wirklich guten Gesprächen und Tanz bei wirklich guter Musik der letzten Jahrzehnte.Eine gemeinsame Veranstaltung von: DAS MAGAZIN und Literaturhaus Rostock. Mit freundlicher Unterstützung durch die Stadtwerke Rostock AG und der Literarischen Verlage S.Fischer, Piper, Schöffling, Seitenstraßen Verlag und Wallstein.
MAGAZIN-LESENACHT
Samstag, 17. September 2011, 20.00 UhrLiteraturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Eintritt: 10,00 ? / 7,00 ?* / frei
*Ermäßigung gilt für Schüler, Studierende
** Mitglieder im Literaturhaus Rostock e.V. haben freien Eintritt Karten-Vorverkauf / Reservierung beim Literaturhaus Rostock:
0381-4925581 / info@literaturhaus-rostock.de
06. September 2011 | 15:42 Matthias Zschokke ?Lieber Niels?
Lesung & Gespräch / Der Literaturkritiker Jörg Magenau moderiert[mehr]
Dieses Buch gönnt dem Genre Roman eine Pause. Es sprengt dessen Grenzen und kreiert ein ganz eigenes Format. Ein Tagebuch? Ja, aber? Zwischen 2002 und 2008 schreibt der Schweizer Schriftsteller und Filmemacher Matthias Zschokke fast täglich auf, was ihm durch den Kopf geht und festgehalten werden muss: Es sind Auseinandersetzungen mit der Welt, der Zeit, der Literatur, mit der Musik, dem Theater, der Kunst: Kollegenbeschimpfungen, Reiseberichte, ja, sogar politische Marginalien.Aber all das ist nicht zur Selbstreflexion bestimmt, sondern hat ein Du. Was Zschokke notiert, ist für ein Gegenüber, den Freund Niels, bestimmt. Also ein Briefroman in seiner modernen Form, der Mail? Ja, aber... Niemals waren die Mails, als sie geschrieben wurden, zur Veröffentlichung bestimmt. Das erklärt ihre Frische und Spontaneität. Der sie schreibt, ist ein wacher, staunender, spöttisch ironischer und selbstironischer Mensch, den wir an diesem Abend im Literaturhaus erleben dürfen.
?Entlarvend, erschütternd und erzkomisch: Matthias Zschokke mailt sich das Gewicht der Welt vom Herzen?, verrät der Literaturkritiker Jörg Magenau über Zschokkes neusten Coup. Er wird den Abend moderieren und sicherlich auch nach Niels? Antworten fragen.
»Die Mails an Niels machen süchtig.« FAZ Matthias Zschokke, geb. 1954 in Bern, wuchs im Schweizer Kanton Aargau auf. Er besuchte ab 1974 die Schauspielschule in Zürich und war bei Peter Zadek am Schauspielhaus Bochum engagiert. Seit 1980 lebt Zschokke als Schriftsteller und Filmemacher in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Romane, Theaterstücke, Drehbücher und Spielfilme und wurde mit renommierten Preisen gewürdigt, u.a. Robert-Walser-Preis 1981, Gerhart-Hauptmann-Preis 1992, Solothurner Literaturpreis 2006 und den französischen Prix Femina in der Kategorie ausländische Romane 2009 für den Roman ?Maurice mit Huhn?. Eine Veranstaltung des Literaturhauses Rostock mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
MATTHIAS ZSCHOKKE
Dienstag, 6. September 2011, 20.00 UhrLiteraturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Eintritt: 6,00 ? / 4,00 ?*
*Ermäßigung gilt für Schüler, Studierende und Mitglieder im Literaturhaus-Verein
03. September 2011 | 15:28 Drinnen=Draußen.Textfest
Das Wahlprogramm der Pflicht: ?Weisz auf Schwarz? feiert die neue Literaturzeitschrift[mehr]
Am Vorabend der Wahlen gibt es ein Wahlprogramm besonderer Art. Die Literaturzeitschrift ?Weisz auf Schwarz? stellt eigene Kandidaten auf, sie nutzen ihre Stimme und vergeben sie an den Raum: der Autor und Dramatiker Oliver Kluck, die Lyriker Wolfram Lotz und Stefan Schmitzer (?scheiß sozialer frieden?, droschl 2011) und der Pianist und Bombenstimmler Lukas Rauchstein. Die Literaturzeitschrift feiert mit dem Textfest die Veröffentlichung ihrer 12. Ausgabe. Moderation: Steffen Dürre (Weisz auf Schwarz e.V.) Eine gemeinsame Veranstaltung von: Literaturzeitschrift ?Weisz auf Schwarz?, Literaturhaus Rostock, AStA der Universität Rostock. Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke Rostock AG.DRINNEN=DRAUSSEN. TEXTFEST
Samstag, 3. September 2011, 20.00 UhrLiteraturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Eintritt: 5,00 ? / 4,00 ?* *Ermäßigung gilt für Schüler, Studenten und Mitglieder im Literaturhaus-Verein
14. August 2011 | 12:32 ?Auf den Spuren der Familie Mann?
Literarischer Spaziergang durch Rostock mit Gerhard Weber[mehr]
Das Literaturhaus Rostock lädt die Rostocker und ihre Gäste in den Sommermonaten zum Literarischen Spaziergang ?Auf den Spuren der Familie Mann? mit Gerhard Weber ein. Der Rostocker Fotograf und Archivar Gerhard Weber hat ein besonderes Interesse für die Schriftstellerfamilie Mann. Nicht nur die Kunst und Literatur der Manns haben es ihm angetan, in seiner Freizeit geht er auf Spurensuche. So ist in den Archiven belegt, dass der in Grabow lebende Johann Sigismund Mann (1687-1772) im Jahr 1771 nach Rostock zog, sein Sohn zog später nach Lübeck, wo er Stammvater der Schriftstellerfamilie Heinrich, Thomas, Klaus, Erika und Golo Mann wurde. Heute noch zeugen die ?Mannschen Fenster? in der Marienkirche von der einflussreichen Rostocker Kaufmannsfamilie. Aus der Perspektive eines Fans, aber auch eines Forschers, berichtet Gerhard Weber bei einem Literarischen Spaziergang durch das Stadtzentrum von den Zeugnissen der Familie Mann in Rostock. Dabei kommt Erstaunliches zutage.LITERARISCHER SPAZIERGANG
Sonntag, 26. Juni 2011, 10.30 UhrTreffpunkt: Kuhtor, Hinter der Mauer 2, 18055 Rostock
Teilnahmebeitrag: 5,00 Euro Die Kartenreservierung ist per E-Mail und Telefon möglich:
Literaturhaus Rostock, Tel.: 0381-4925581, info@literaturhaus-rostock.de
24. Juli 2011 | 12:32 ?Auf den Spuren der Familie Mann?
Literarischer Spaziergang durch Rostock mit Gerhard Weber[mehr]
Das Literaturhaus Rostock lädt die Rostocker und ihre Gäste in den Sommermonaten zum Literarischen Spaziergang ?Auf den Spuren der Familie Mann? mit Gerhard Weber ein. Der Rostocker Fotograf und Archivar Gerhard Weber hat ein besonderes Interesse für die Schriftstellerfamilie Mann. Nicht nur die Kunst und Literatur der Manns haben es ihm angetan, in seiner Freizeit geht er auf Spurensuche. So ist in den Archiven belegt, dass der in Grabow lebende Johann Sigismund Mann (1687-1772) im Jahr 1771 nach Rostock zog, sein Sohn zog später nach Lübeck, wo er Stammvater der Schriftstellerfamilie Heinrich, Thomas, Klaus, Erika und Golo Mann wurde. Heute noch zeugen die ?Mannschen Fenster? in der Marienkirche von der einflussreichen Rostocker Kaufmannsfamilie. Aus der Perspektive eines Fans, aber auch eines Forschers, berichtet Gerhard Weber bei einem Literarischen Spaziergang durch das Stadtzentrum von den Zeugnissen der Familie Mann in Rostock. Dabei kommt Erstaunliches zutage.LITERARISCHER SPAZIERGANG
Sonntag, 26. Juni 2011, 10.30 UhrTreffpunkt: Kuhtor, Hinter der Mauer 2, 18055 Rostock
Teilnahmebeitrag: 5,00 Euro Die Kartenreservierung ist per E-Mail und Telefon möglich:
Literaturhaus Rostock, Tel.: 0381-4925581, info@literaturhaus-rostock.de
26. Juni 2011 | 12:32 ?Auf den Spuren der Familie Mann?
Literarischer Spaziergang durch Rostock mit Gerhard Weber[mehr]
Das Literaturhaus Rostock lädt die Rostocker und ihre Gäste in den Sommermonaten zum Literarischen Spaziergang ?Auf den Spuren der Familie Mann? mit Gerhard Weber ein. Der Rostocker Fotograf und Archivar Gerhard Weber hat ein besonderes Interesse für die Schriftstellerfamilie Mann. Nicht nur die Kunst und Literatur der Manns haben es ihm angetan, in seiner Freizeit geht er auf Spurensuche. So ist in den Archiven belegt, dass der in Grabow lebende Johann Sigismund Mann (1687-1772) im Jahr 1771 nach Rostock zog, sein Sohn zog später nach Lübeck, wo er Stammvater der Schriftstellerfamilie Heinrich, Thomas, Klaus, Erika und Golo Mann wurde. Heute noch zeugen die ?Mannschen Fenster? in der Marienkirche von der einflussreichen Rostocker Kaufmannsfamilie. Aus der Perspektive eines Fans, aber auch eines Forschers, berichtet Gerhard Weber bei einem Literarischen Spaziergang durch das Stadtzentrum von den Zeugnissen der Familie Mann in Rostock. Dabei kommt Erstaunliches zutage.LITERARISCHER SPAZIERGANG
Sonntag, 26. Juni 2011, 10.30 UhrTreffpunkt: Kuhtor, Hinter der Mauer 2, 18055 Rostock
Teilnahmebeitrag: 5,00 Euro Die Kartenreservierung ist per E-Mail und Telefon möglich:
Literaturhaus Rostock, Tel.: 0381-4925581, info@literaturhaus-rostock.de
16. Juni 2011 | 12:26 LesBar ? der Lesertreff
Thema: Juli Zeh ?Adler und Engel?[mehr]
Die LesBar macht jeden Monat ein Buch zum Thema. Im Juni wird der erste Roman von Juli Zeh ?Adler und Engel?, mit dem sie 2001 auf Schlag bekannt wurde, diskutiert: Jessie ist tot. Sie hat sich erschossen, als sie mit Max telefonierte. Es war die bodenlose Liebe zu der kindlich-verrückten Tochter eines Drogenhändlers. Max schmeißt seinen Job, er sitzt in Leipzig und beschließt, den Rest seiner Lebenszeit nach der Menge an Kokain zu bemessen, die er sich noch kaufen kann. Max ist am Ende. Und das ist der Anfang von »Adler und Engel«. Max ruft bei Clara an, einer ebenso jungen wie abgebrühten Radiomoderatorin, sie zwingt ihn zu einer Reise zurück nach Wien, zurück in seine Vergangenheit. Allmählich wird klar: Seine und Jessies Geschichte war Teil des Dramas auf dem Balkan. Ihre seltsame Liebe ist ein Produkt jenes zynischen Miteinanders von Bürgerkriegshelden, Völkermördern, Drogenhändlern und UNO-Politikern, die Schreckliches zulassen, um noch Schrecklicheres zu verhindern. Juli Zehs erster Roman ist furios, er kriecht in jede Hirnwindung. Noch aus dem unscheinbarsten Detail schlägt er Funken. Zugleich entwirft er ein erschreckend eindrucksvolles Panorama der Welt nach dem Zusammenbruch der Ideologien, verwebt die »amour fou« von Max und Jessie mit den politischen Wirrnissen an den äußersten Rändern Europas. Das alles geschieht in einer rasanten und absolut zeitgemäßen Sprache. Man liest »Adler und Engel«, als hörte man zu, wie die Gegenwart spricht. Leitung/Moderation: Kathrin Johansen und Doreen KatzbergLesBar ? DER LESERTREFF
Donnerstag, 16. Juni 2011, 19.30 UhrLiteraturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Eintritt frei