Programmarchiv Literaturhaus Rostock

22. Mai 2008 | 20:15 Patrick K. Addai ?Worte sind schön, aber Hühner legen Eier?

Lesung, Musik & Gespräch[mehr]

Als Kulturbotschafter der Welthungerhilfe erzählt der Schriftsteller Patrick K. Addai mit großer Ausdruckskraft und Dynamik Geschichten aus seiner Heimat. Er liest nicht nur Geschichten über afrikanische Tradition, Kultur und Lebensweisheiten vor, er stellt sie auch mit allen, ihm zur Verfügung stehenden Mittel, dar. Mit rhythmischer Trommelmusik, Tanz, Gesang und Schauspiel wird er im Literaturhaus Rostock sein neues Buch ?Worte sind schön, aber Hühner legen Eier? auf besonders lebendige, unterhaltsame Weise präsentieren. Das Buch zeigt eine andere Perspektive auf die unbekannte Welt Afrikas. In den afrikanischen Geschichten geht es um neue Sprichwörter aus Westafrika, um den Ahnenkult, Voodoo und Schwarze Magie, um Polygamie und das mutterorientierte Wertesystem der Aschanti in Ghana. Patrick K. Addai studierte an der Universität Wien und Salzburg Kulturmanagement und Soziologie. Neben seinem Studium arbeitete er als Schauspieler in Kinder- und Erwachsenentheatern in Linz und Wien. Sein Buch ?Das Schnarchen der Ungeheuer? wurde in Österreich mit dem Andersen-Buchpreis ausgezeichnet. Patrick K. Addai engagiert sich neben seinen Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche als Kulturbotschafter für die Welthungerhilfe. Neben anderen Literaturpreisen erhielt er 2006 in Bonn den Adler Award als bester afrikanischer Schriftsteller Europas. Kartenreservierung: 0381-4925581 oder info@literaturhaus-rostock.de
Termin: Donnerstag, 22.05.2008
Ort: Literaturhaus Rostock, Kuhtor, Ernst-Barlach-Str. 5, 18055 Rostock
Beginn: 20.15 Uhr
Eintritt: 6,00 Euro, ermäßigt 4,00 Euro (Studierende, Schüler)

22. Mai 2008 | 16:00 Dislokationen der Fachmoral ? Der Germanist Gustav Roethe zwischen Wissenschaft und Politik

112. Wissenschaftshistorisches Kolloquium des Arbeitskreises Wissenschaftsgeschichte am Literaturhaus Rostock mit dem Referent Dr. Jörg Judersleben (Gelsenkirchen)[mehr]

An ihm kam niemand so leicht vorbei: Der Germanist Karl Ludwig Gustav Roethe (1859-1926) zählte zu den mächtigsten Ordinarien des wilhelminischen Reiches und der frühen Weimarer Republik. Als Nachfolger Karl Weinholds 1902 nach Berlin berufen, drückte er alsbald der dortigen Philosophischen Fakultät, der Deutschen Commission an der Preußischen Akademie der Wissenschaften und der Goethe-Gesellschaft den Stempel seines hocheffizienten Wirkens auf. Bleibend sind Roethes Verdienste um die großbetriebliche Organisation einer philologisch ausgerichteten Germanistik, die mit der ?Bewegung zur Synthese? zunehmend in die Defensive geriet. Interessant an seinem Vorgehen ist die Ligatur von Weltbild und Methode: Populär, auch einflussreich wurde (und blieb) Roethe nicht durch seine Studien über Reinmar von Zweter oder seine Akademietätigkeit, sondern durch seine deutschkonservative, ab 1919 deutschnationale Agitation. Die Feststellung des späteren Reichskanzlers Konstantin Fehrenbach, dass Roethes Renommee als Literaturfachmann begeisterungsbereiten Auditorien die Richtigkeit seiner politisch-weltanschaulichen Diagnosen beglaubige, verweist auf die gleichbleibend legitimatorische Funktion, die der Nationalphilologie unter wechselnden politischen Rahmenbedingungen zuwuchs. Sie wirft aber zugleich die epochenunspezifische Frage auf, inwieweit sich geisteswissenschaftliche Richtungen nur dann, wenn sie grenzüberschreitende Deutungshegemonie beanspruchen, im akademischen wie auch im öffentlichen Rahmen erfolgreich positionieren und behaupten können. Termin: Donnerstag, 22.05.2008
Ort: Literaturhaus Rostock, Kuhtor, Ernst-Barlach-Str. 5, 18055 Rostock
Beginn: 16.00 Uhr
Eintritt frei

21. Mai 2008 | 20:00 Sonja Voß-Scharfenberg ?Die Matinee?

Lesung im Rahmen der VHS-Tagung "Mütter zwischen Stühlen"[mehr]

Das Thema ?Mütter? beschäftigt inzwischen die Tageszeitungen und das Fernsehen. Berichte über Kindsmorde haben die Qualität von Sensationen. Filme und Romane machen Mütter zu Hauptfiguren. Die Politik sucht Wege, Mutterschaft und Berufstätigkeit zu integrieren. Das Leben von Müttern ist heute vielfältiger und undurchsichtiger als vor ein paar Jahrzehnten. Die Schweriner Schriftstellerin Sonja Voß-Scharfenberg stellt im Literaturhaus Rostock Auszüge aus ihrem unveröffentlichten Roman-Manuskript ?Die Matinee? vor und beschreibt damit den kulturgeschichtlichen Wandel der Mütter-Rolle. Die Ich-Erzählerin nimmt ihren 50. Geburtstag zum Anlass, ihre Lebensgeschichte zu rekapitulieren. Sie reflektiert ihre Rolle als Mutter ? als ?schlechte Mutter? ? mit dem Gewissenskonflikt, ihrer Karriere als Künstlerin mehr Aufmerksamkeit gewidmet zu haben, als ihren Kindern. Sie prüft ihre eigene Mütterlichkeit und vergegenwärtigt sich ihrer Familiengeschichte. Sonja Voß-Scharfenberg entwirft in ihrem Roman ein Panorama der Mütter-Rollen des 20. Jahrhunderts. Sonja Voß-Scharfenberg, Jahrgang 1957, ist gebürtige Schwerinerin. Sie ist Wirtschaftskauffrau und freie Autorin und lebt und arbeitet in Schwerin. 1981-1984 studierte sie am Institut für Literatur ?Johannes R. Becher? in Leipzig. 1990 erschien ihr Erzählband ?Gegenwind?. Im gleichen Jahr erhielt die Autorin den Anna-Seghers-Preis der Akademie der Künste. 1994 ?Neue Farm der alten Tiere. Ein Märchen??, 2004 veröffentlichte sie ihre Geschichten aus Mecklenburg unter dem Titel ?Im Gelben? in der Reihe Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern. Eine gemeinsame Veranstaltung von: Volkshochschulverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. und Literaturhaus Rostock Kartenreservierung:
0381-4925581 oder info@literaturhaus-rostock.de
T
ermin: Mittwoch, 21.05.2008
Ort: Literaturhaus Rostock, Kuhtor, Ernst-Barlach-Str. 5, 18055 Rostock
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt:
6,00 Euro, ermäßigt 4,00 Euro (Studierende, Schüler, Teilnehmer der gleichnamigen Tagung)

21. Mai 2008 | 10:00 Mütter zwischen Stühlen

VHS-Tagung im OSPA-Zentrum [mehr]

Mütter zwischen Stühlen - Ein kulturgeschichtliches Thema und ein Kapitel für sich 

Das Thema ?Mütter? beschäftigt inzwischen die Tageszeitungen und das Fernsehen. Berichte über Kindsmorde haben die Qualität von Sensationen. Filme und Romane machen Mütter zu Hauptfiguren. Die Politik sucht Wege, Mutterschaft und Berufstätigkeit zu integrieren. Das Leben von Müttern ist heute vielfältiger und undurchsichtiger als vor ein paar Jahrzehnten. All dies sind Indizien für einen kulturgeschichtlichen Wandel
der Mütter-Rolle(n), den die Tagung näher beleuchten will. 10.00 Uhr: Beginn der Tagung
Begrüßung durch Dr. Marion Buhl
Volkshochschulverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Einführung in das Tagungsthema, Dr. Wolfgang Gabler
10.30 Uhr: Mütter in der DDR und in Ostdeutschland zwischen Mythos und Realität
Prof. Hannelore Scholz-Lübbering, Literaturwissenschaftlerin, Berlin 
Diskussion 11.30 Uhr: Hungerjahre in einem reichen Land
(Ausschnitte aus dem Film von 1979)
Prof. Jutta Brückner, Dozentin an der Berliner Universität der Künste, Regisseurin, Autorin, Produzentin
Diskussion 12.30 Uhr: Mittagspause 13.30 Uhr: Zwischen Heroisierung und Dekonstruktion. Mutterbilder in der neueren russischen Frauenliteratur (Ljudmila Ulizkaja, Ljudmila Petruschewskaja, Tatjana Tolstaja)
Prof. Christa Ebert, Lehrstuhl für Literaturwissenschaft, osteuropäische 
Literaturen an der Europa-Universtät Viadrina Frankfurt (Oder)
 
Diskussion 14.30 Uhr: Podiumsdiskussion mit den Referentinnen 15.30 Uhr: Kaffee 16.00 Uhr: Revolutionäre Mütter. Lesung 
Prof. Jutta Brückner
Diskussion Ende dieses Veranstaltungsteils gegen 18.00 Uhr. Moderation der Veranstaltung: Dr. Wolfgang Gabler. 20.00 Uhr: Fortsetzung im Literaturhaus Rostock, Ernst-Barlach-Str. 5,
18055 Rostock 
Sonja Voß-Scharfenberg: Die Matinee.
Lesung aus einem unveröffentlichten Roman-Manuskript
Tagung vom Volkshochschulverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. in Kooperation mit dem Literaturhaus Rostock Ort: OSPA-Zentrum, Am Vögenteich 23, Raum: ?Güstrow?, 18057 Rostock
Termin: 21.05.2008
Zeit: 10.00 - 18.00 Uhr
Teilnahmebeitrag: 25,00 ? (enthält Tagungsgetränke)
Für Vertreter/innen der Volkshochschulen 20,00 ?.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, ein Mittagessen in der Kantine 
einzunehmen (4 Wahlessen zwischen 2,60?4,10 ?). Anmeldung bis zum 7. Mai 2008 an den Volkshochschulverband Mecklenburg-Vorpommern e. V., Bertha-von-Suttner-Str. 5, 19061 Schwerin, Tel.: 0385-3031 550, Fax: 0385-3031 555, Mail: info@vhs-verband-mv.de.

14. Mai 2008 | 19:30 Emma Braslavsky

Liest aus ?Aus dem Sinn?[mehr]

?Mutig genug fürs Große, klug genug fürs Komplexe, sensibel und genau in den Details.? (Terézia Mora)

Im Jahre 1969 explodiert in Erfurt die Domuhr und der junge Mathematiker Eduard Meißerl verliert sein Gedächtnis. Beide Ereignisse sind zugleich Anfang und Ende dieser tragikomischen Geschichte über eine kleine Gemeinde vertriebener Sudetendeutscher, deren wunderliche Lebensspuren im Übergang zwischen Erinnerung und Zukunft verlaufen. Eduard, der Mathematiker und Zeitpedant, liebt Anna, die Sängerin. Und zum Glück liebt Anna auch Eduard. Es geschah einfach so, eines Tages in einer Erfurter Konsum-Filiale, der Anna als Leiterin vorsteht. Den lieben langen Tag singt sie in ihrem Filialleiterbüro und hat mit ihrer Stimme nicht nur Eduard sirenengleich angelockt. Paul Händl, Eduards Freund aus Kindertagen, geht es hingegen nicht um die Kunst, sondern um die verlorene Heimat, ums Egerland, aus dem sie alle nach Kriegsende vertrieben wurden: Eduard und seine Mutter Ella, Paul und sein wetterwendischer Vater, die Regalsteher im Braumannschen Laden und Ex-Geheimrat Emil Gumpl. Hier in Erfurt ringen sie seither mit ihren Erinnerungen wie die Dämmerung mit der Nacht. 1969, genau am Tag des Eishockespiels UdSSR gegen ČSSR, bricht Paul zu einer Kundgebung für die Rechte der Sudetendeutschen nach Prag auf. Auch Eduard landet, ganz gegen seine Absicht, zur selben Zeit in der tschechoslowakischen Hauptstadt, und von da an lungert einmal nicht die Erinnerung in ihren Köpfen herum, sondern schlägt die sozialistische Gegenwart zu. Bis Eduard sein Gedächtnis verliert, die Erfurter Domuhr explodiert und ein Stück deutsche Geschichte vor dem Vergessen bewahrt wird. Emma Braslavsky, geboren 1971 in Erfurt, floh im Sommer 1989 aus der DDR. Seit 1999 arbeitet sie als freie Autorin, Kuratorin und Übersetzerin. Sie ist u.a. Mitbegründerin des papirossa ? netzmuseums fuer sprache und des interdisziplinären Kunstvereins GdK Galerie der Künste e.V., Berlin. 2005 erhielt sie das Werkstatt-Stipendium des Literarischen Colloquiums Berlin (LCB) für die Arbeit an diesem, ihrem ersten Roman. Ein Auszug daraus erschien im März 2006 in der Zeitschrift Sprache im technischen Zeitalter (Nr.177). Eine gemeinsame Veranstaltung von: Universitätsbuchhandlung Weiland und Literaturhaus Rostock

Kartenvorverkauf: Universitätsbuchhandlung Weiland,
Kröpeliner Str. 80, 18055 Rostock
Termin: Mittwoch, 14.05.2008
Ort: Universitätsbuchhandlung Weiland,
Kröpeliner Str. 80, 18055 Rostock
Einlass: 20.00 Uhr, Beginn: 20.15 Uhr
Eintritt: 6,00 Euro, ermäßigt 4,50 Euro (Studierende, Schüler
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10. Mai 2008 | 19:30 ?Zur Heimat erkor ich mir die Liebe?

Ein literarisch-musikalisches Programm zum 75. Jahrestag der Bücherverbrennung[mehr]

Als im Mai die Feuer brannten, stand einer dabei und sah zu, wie auch seine Bücher ins Feuer flogen: Erich Kästner. ?Ich stand vor der Universität, eingekeilt zwischen Studenten in SA-Uniform, den Blüten der Nation, sah unsere Bücher in die zuckenden Flammen fliegen und hörte die schmalzigen Tiraden des kleinen abgefeimten Lügners. Begräbniswetter hing über der Stadt...? Später, viel später, am 10. Mai 1958, hat er auf einer Rede zum 25. Jahrestag der Bücherverbrennung bekannt: ?Ich war nur passiv geblieben. Auch damals und sogar damals, als unsere Bücher brannten. Ich hatte angesichts des Scheiterhaufens nicht aufgeschrien. Ich hatte nicht mit der Faust gedroht. Ich hatte sie nur in der Tasche geballt. Warum erzähle ich das? Warum mische ich mich unter die Bekenner? Weil keiner unter uns und überhaupt niemand die Mutfrage beantworten kann, bevor die Zumutung an ihn herantritt. Keiner weiß, ob er aus dem Stoff gemacht ist, aus dem der entscheidende Augenblick Helden formt.? Mit einem literarisch-musikalischen Programm soll an ein Ereignis der deutschen Geschichte erinnert werden, das der Etablierung des nationalsozialistischen Staates diente, der alle demokratischen Rechte zu Grabe trug und eine Blüteepoche deutscher Wissenschaft und Kultur beendete. Im Gedenken an die verfemten Künstler stellen Studierende der Hochschule für Musik und Theater Rostock literarische Texte von u.a. Mascha Kaléko, Else Lasker-Schüler und Kurt Schwitters und Musik von u.a. Hanns Eisler, Sergej Prokofjew und Viktor Ullmann vor. Vorrede: Ulrich Frohriep (Schriftsteller, Klein Bisdorf)
Mitwirkende:
Luise Heyer - Rezitation
Stephanie Pardula - Rezitation
Albrecht von Stackelberg - Rezitation und Cello
Sebastian Helzel - Rezitation und Klavier
(Hochschule für Musik und Theater Rostock)

Textauswahl und Erarbeitung:
Prof. Edith Geier
(Hochschule für Musik und Theater Rostock)

Eine gemeinsame Veranstaltung von: Literaturrat Mecklenburg-Vorpommern, Hochschule für Musik und Theater Rostock, Land Mecklenburg-Vorpommern, Hansestadt Rostock, Heinrich-Böll-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stifung, Konrad-Adenauer-Stiftung und ver.di Termin: 10.05.2008
Ort: Literaturhaus Rostock (Kuhtor), Ernst-Barlach-Str. 5, 18055 Rostock
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt frei

08. Mai 2008 | 20:15 Carl Beyer (1847-1923). Pastor, Schriftsteller und Rostocker Ehrendoktor.

Ein Vortrag von Dirk Frontzek im Rahmen des 150jährigen Jubiläums des Instituts für Germanistik der Universität Rostock[mehr]

Im Mittelpunkt des Vortrags stehen das Leben, das Werk und die Persönlichkeit des damals vielgelesenen Schriftstellers Carl Beyer, der 1922 mit der Ehrendoktorwürde der Universität Rostock ausgezeichnet wurde. 
Verschiedene Texte und Auszüge des ?schreibenden Pastors?, auch kürzere und wahrscheinlich unbekanntere Texte, darunter auch persönliche Aufzeichnungen und Briefe geben in einer anschließenden Lesung einen Einblick in das Schaffen des Mecklenburger Carl Beyer. Carl Beyer (1847-1923) wurde als Lehrersohn in Schwerin geboren. Er studierte Theologie in Rostock und Erlangen. Als Hauslehrer war er bei dem Grafen von Schulenburg in Tressow bei Wismar angestellt. Von 1875 bis 1900 war er Pastor in Laage bei Rostock. Danach lebte er als freier Schriftsteller in Schwerin und Rostock. Seine zahlreichen historischen Romane, die sich mit Mecklenburgischer Geschichte und Volkstum beschäftigen, fanden damals nicht nur hier, sondern auch in ganz Deutschland Anerkennung. Für seine hervorragenden Leistungen auf den verschiedenen Gebieten der Künste und der Wissenschaften wurde ihm die höchste mecklenburgische Auszeichnung auf kulturellem Gebiet, die Verdienstmedaille in Gold durch den Großherzog verliehen. Carl Beyer verstarb 1923 und wurde auf dem Friedhof in Laage beigesetzt. Dirk Frontzek wurde 1980 in Güstrow geboren und studierte an der Universität Rostock Germanistik und Geschichte. Den Schwerpunkt bildete dabei die mecklenburgische Geschichte sowie Ethnologie und das Niederdeutsche. Dirk Frontzek schrieb seine Magisterarbeit über den Mecklenburger Pastor und Schriftsteller Carl Beyer (1847 ? 1923).

Kartenreservierung: 0381-4925581 oder info@literaturhaus-rostock.de
Termin: Donnerstag, 08.05.2008
Ort: Literaturhaus Rostock (Kuhtor), Ernst-Barlach-Str. 5, 18055 Rostock
Beginn: 20.15 Uhr
Eintritt frei