Programmarchiv Literaturhaus Rostock
19. Juni 2021 | 20:00 Stefan Schwarz: »Voller Wermut blicke ich auf mein Leben zurück«
Lesung und Gespräch[mehr]
Eigentlich könnte Stefan Schwarz entspannen: Der Sohn ist aus dem Haus und räumt jetzt anderswo sein Zimmer nicht auf. Die Tochter macht ihr Abitur und Gottseidank nicht seins. Aber dann kauft seine Frau plötzlich ein anderes Brot als sonst, bestellt ein Paillettenkleid aus einer chinesischen Chemiefabrik und bezweifelt, dass die zehn Kondome in seiner Waschtasche für den gemeinsamen Urlaub sind. Stefan Schwarz, Autor der MAGAZIN-Kolumne »Schwarzsehen«, in seinen Fünfzigern: lebensklug, charmant und so witzig wie weise. Mit seinen Geschichten über das Leben, das Lieben und ja, auch das Sterben, zeigt Schwarz, was Humor alles kann. Stefan Schwarz ist Journalist, Autor, Ehemann und leidenschaftlicher Vater. Er lebt mit Frau, Kindern und Katze in Leipzig. Seit 2001 schreibt er eine umjubelte Kolumne in der Monatszeitschrift DAS MAGAZIN. Bisher erschienen die Kolumnenbände »War das jetzt schon Sex?«, »Die Kunst, als Mann beachtet zu werden« und »Ich kann nicht, wenn die Katze zuschaut«. Es ist kein Geheimnis: Lesungen mit Stefan Schwarz genießen längst Kultstatus. Es ist kein Geheimnis: seine Lesungen genießen längst Kultstatus. Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr Ort: Kulturhafen im Fantasia-Zelt, Stadthafen Rostock Eintritt: 15,- Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr, Abendkasse: 18,- EuroVvk.: mvticket.de Am Veranstaltungsort gelten die aktuellen Hygienevorschriften:
Besucher:innen benötigen tagesaktuelle negative Corona-Testbescheinigungen ODER einen Nachweis über die Genesung von einer COVID-19-Erkrankung ODER einen Nachweis über eine vollständige Impfung (der letzte Impftermin muss dabei 14 Tage zurückliegen).
Im Zirkuszelt, wo für Belüftung gesorgt wird, gilt Maskenpflicht. Die Stühle werden je nach Haushaltsgröße arrangiert; zwischen verschiedenen Haushalten wird für einen Abstand von 1,50 m gesorgt, um dessen Einhaltung die Besucher:innen auch rund um die Veranstaltung gebeten werden.
Vor Ort wird die luca-App genutzt bzw. alternativ ein Formular zur Eintragung und Kontaktverfolgung.
19. Juni 2021 | 13:00 WEITER IM TEXT: Schreib nicht allein – komm in unseren Schreibzirkel!
Schreibzirkel für Kinder & Jugendliche bis einschließlich 20 Jahre[mehr]
Für unseren mv-weiten Schreibzirkel suchen wir Kinder & Jugendliche bis einschließlich 20 Jahre! Tausche Dich aus mit anderen jungen Autor:innen, erprobe Dich an neuen Schreibtechniken und bekomme Feedback für Deine Texte! Wo: bei Zoom (die Zugangsdaten erhältst Du bei der Anmeldung) Wann: 13-15 Uhr, jeden dritten Samstag im Monat Anmeldung & Rückfragen für den MV-weiten Schreibzirkel: lotte.hiller@wort-bau.de Instagram: kreatives_schreiben_mv Anmeldung zum Rostocker Schreibzirkel (voraussichtlich ab Herbst auch in Präsenz im Literaturhaus Rostock): lisa.bresch@wort-bau.de Ein Angebot des Vereins Wortbau e.V. und des Jungen Literaturhauses Rostock im Rahmen von »Weltenschreiber – Das Literaturvermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche« der Robert Bosch Stiftung am Literaturhaus Rostock.18. Juni 2021 | 16:00 Zoom-Vorlesestunde: Inga Faust liest "Steinsuppe" von Anaïs Vaugelade und "Ich bin der Stärkste im ganzen Land!" von Mario Ramos
Virtuelles Veranstaltungsangebot für Kinder aus der Vorlesereihe: Vorlesen – mitgeredet! | ab 5 Jahren[mehr]
Inga Faust liest "Steinsuppe" (Moritz Verlag) von Anaïs Vaugelade Ein Wolf besucht eine Henne, um bei ihr Steinsuppe zu kochen. Die Nachbarn sorgen sich um die Henne und kommen dazu. Jeder von ihnen weiß einen Verbesserungsvorschlag für die Steinsuppe und so landen nach und nach Sellerie, Zucchini, Lauch, Rüben und Kohl im Kessel. Der Abend wird gemütlich. Doch hat der Wolf die Henne wirklich nur besucht, um Steinsuppe zu kochen? UND "Ich bin der Stärkste im ganzen Land!" (Moritz Verlag) von Mario Ramos So stark wie der Wolf etwa? Da läuft er durch den Wald: der große böse Wolf und immer nur mit dem Wunsch, sich bestätigen zu lassen, dass er der Größte, der Stärkste, der Wildeste ist. Alle, aber auch alle pflichten ihm bei: Ein kleines Häschen genau so wie Rotkäppchen, die drei kleinen Schweinchen so wie die sieben Zwerge. Nur ein Quabbelwabbel, der ihm über den Weg läuft, antwortet auf die Frage: »Weißt auch du, wer der Stärkste im ganzen Land ist?« ganz frech und selbstbewusst: »Aber natürlich weiß ich das. Das ist meine Mama!« Dass der Wolf dies nicht akzeptieren mag, liegt auf der Hand. Eintritt: frei Dauer: 45 Minuten Zugangsvoraussetzungen: Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Interessierte können sich noch anmelden bei Juliane Foth, kipro@literaturhaus-rostock.de. Sie erhalten dann den Zugangslink. Veranstalter: Literaturhaus Rostock, Doberaner Straße 21, 18057 Rostock Vorlesen – mitgeredet! Digitale Live-Vorlesereihe für junge Kinder und Familien Kostenfrei / via Zoom Via Zoom lesen Vorlesepat:innen verschiedener Muttersprachen für angemeldete Kinder eine Geschichte vor und besprechen sie interaktiv mit den Kindern. Die Eltern können mit dabei sein oder in der Vorlesezeit (jeweils ab 16.00 Uhr, ca. 45 Minuten) selbst kurz durchatmen. Die ausgewählten Bücher richten sich an kleine Geschichtenliebhaber:innen zwischen 3 und 9 Jahren. Sämtliche Zoom-Lesungen werden von Mitarbeiter:innen des Literaturhauses mitbetreut. In Kooperation des Literaturhauses Rostock, dem Lesemöwe e. V., der Stadtbibliothek Rostock, Dién Hông – Gemeinsam unter einem Dach e. V., migra e. V. und ehrenamtlichen Vorleser:innen.15. Juni 2021 | 19:30 ONLINE: Unter Freund:innen: Mithu Sanyal und Shida Bazyar
Lesung und Gespräch online via Zoom | Moderation: Emily Grunert[mehr]
Nach ihrem vielbeachteten Debüt »Nachts ist es leise in Teheran« legt die in Hermeskeil geborene Autorin Shida Bazyar nun einen hochtourigen Roman um drei Freundinnen vor: Hani, Kasih und Saya, aufgewachsen in derselben Siedlung, teilen eine gemeinsame Jugend und die lebenslange Erfahrung, durch Blicke, Sprüche und Institutionen ausgegrenzt zu werden, potentiell Zielscheibe rechten Terrors zu sein. Bazyars Roman »Drei Kameradinnen« zeigt kompromisslos und aufwühlend, was es bedeutet, aufgrund der eigenen Herkunft immer und überall infrage gestellt zu werden. Zugleich stellt er Gewalt, Hetze und Ignoranz ein starkes Konzept entgegen: bedingungslose Freundschaft und Solidarität. Die Düsseldorfer Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Kritikerin Mithu Sanyal beschreibt in ihrem aufsehenerregenden Romandebüt »Identitti« einen Skandal im universitären Milieu: Die Professorin für Postcolonial Studies Saraswati, die sich als Person of Colour beschrieben hatte, ist in Wahrheit weiß! Auf die Enthüllung folgt der öffentliche Shitstorm, neben der Entrüstung in den sozialen Medien und unter den Studierenden steht auch eine tiefe persönliche Enttäuschung: Nivedita, Studentin bei Saraswati, hatte auf der Suche nach Zugehörigkeit in der Professorin endlich eine Identifikationsfigur gefunden – der sie nun intimste Fragen stellt, auf der Suche nach dem Warum und nach Wahrheit und »echter« Zugehörigkeit. »Identitti« spielt im humorvollen Schleudergang mit Identitätskonstrukten und -zuschreibungen, »Drei Kameradinnen« verleiht der Wut, die solche Zuschreibungen und alltägliche Ausschlussmechanismen erzeugen, eine kraftvolle Stimme. Beide Bücher sind im Frühjahr 2021 erschienen und erzeugten breite Resonanz. Wir sprechen mit den befreundeten Autorinnen Shida Bazyar und Mithu Sanyal über das, was sie beim Schreiben über Identität und Gesellschaft bewegt. Shida Bazyar, 1988 in Hermeskeil geboren, studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim; anschließend lebte sie als Autorin und Bildungsreferentin in Berlin. Sie war Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses und Studienstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung. Für ihr 2016 erschienenes Debüt »Nachts ist es leise in Teheran« wurde sie u.a. mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis und mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet. Mithu Sanyal hielt 2017 die Laudatio zum Förderpreis und hob hervor: »Es sind deutsche Geschichten, obwohl das Buch im Iran beginnt, obwohl im Titel Teheran steht und obwohl – nein, gerade weil – die Hauptfiguren darin nicht weiß sind.« Mithu Sanyal, 1971 in Düsseldorf als Kind einer polnischen Mutter und eines indischen Vaters geboren, wurde bekannt durch ihre Sachbücher »Vulva – die Enthüllung des unsichtbaren Geschlechts« und »Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens«, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Ihr Roman »Identitti« ist für Lydia Herms (Deutschlandfunk Nova) »das perfekte Buch für den Moment, wenn du die Frage ›Woher kommst du?‹ mit Schulterzucken beantwortest«. In der Literaturhaus-Reihe »Unter Freund:innen« bringen wir befreundete Autor:innen ins Gespräch zu ihren aktuellen Veröffentlichungen, die sich gelegentlich auch thematisch berühren. Vvk.: 5,- € zzgl. Vorverkaufsgebühren bei mvticketUns ist es wichtig zu vermitteln, dass Kultur etwas wert ist – gleichwohl ist uns die Teilhabe aller Kulturinteressierten wichtig. Deshalb ist die Teilnahme grundsätzlich kostenpflichtig, es gibt jedoch ein begrenztes kostenloses Ticketkontingent für Studierende und Menschen mit schmalem Budget. Sie müssen sich lediglich unter reservierung@literaturhaus-rostock.de anmelden und erhalten dann unkompliziert die Zugangsdaten. Eine Kooperation des Literaturhauses Rostock und der Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern.
10. Juni 2021 | 18:30 NDR Kultur Der Norden liest: Helga Schubert: »Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten«
Moderation: Alexander Solloch (NDR Kultur)[mehr]
Ein Jahrhundertleben – verwandelt in LiteraturDrei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen. Helga Schubert erzählt in kurzen Episoden und klarer, berührender Sprache ein Jahrhundert deutscher Geschichte – ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheit zugleich. Mehr als zehn Jahre steht sie unter Beobachtung der Stasi, bei ihrer ersten freien Wahl ist sie fast fünfzig Jahre alt. Doch erst nach dem Tod der Mutter kann sie sich versöhnen: mit der Mutter, einem Leben voller Widerstände und sich selbst.
»Eine Autobiografie in Geschichten, vom DDR-Alltag, vom Älterwerden, von den Versuchen, sich Luft zu verschaffen. Geschrieben mit Klarheit und Empathie.« SWR 2, Bestenliste April 2021
»Ich war so berührt, dass ich dachte, man müsste eine neue literarische Skala eröffnen: den Schubert-Moment.« Katrin Schumacher, 3sat Buchzeit Helga Schubert, geboren 1940 in Berlin, studierte an der Humboldt-Universität Psychologie. Sie arbeitete als Psychotherapeutin und freie Schriftstellerin in der DDR und bereitete als Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches die ersten freien Wahlen mit vor. Nach zahlreichen Buchveröffentlichungen zog sie sich aus der literarischen Öffentlichkeit zurück, bis sie 2020 mit der Geschichte ›Vom Aufstehen‹ den Ingeborg-Bachmann-Preis gewann. Einlass: 18:00 Uhr | Beginn: 18:30 Uhr Ort: Kulturhafen im Fantasia-Zelt, Warnowufer 55, 18055 Rostock Vvk.: 8 € / 5 € ermäßigt*, jeweils zzgl. Vvk.-Gebühr bei mvticket
Abendkasse: 12 € / 8 € ermäßigt* Eine Kooperationsveranstaltung von NDR Kultur und Literaturhaus Rostock. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und am 26.9.2021 um 20 Uhr im Programm von NDR Kultur gesendet. Nach Ausstrahlung ist die Lesung noch eine Woche unter ndr.de/kultur und in der NDR Kultur App zu hören.
* Ermäßigung für Inhaber:innen der NDR-Kultur-Karte, Mitglieder des Vereins Literaturhaus Rostock e.V., Warnowpass-Inhaber:innen und Studierende Am Veranstaltungsort gelten die aktuellen Hygienevorschriften:
Besucher:innen benötigen tagesaktuelle negative Corona-Testbescheinigungen ODER einen Nachweis über die Genesung von einer COVID-19-Erkrankung ODER einen Nachweis über eine vollständige Impfung (der letzte Impftermin muss dabei 14 Tage zurückliegen).
Im Zirkuszelt, wo für Belüftung gesorgt wird, gilt Maskenpflicht. Die Stühle werden je nach Haushaltsgröße arrangiert; zwischen verschiedenen Haushalten wird für einen Abstand von 1,50 m gesorgt, um dessen Einhaltung die Besucher:innen auch rund um die Veranstaltung gebeten werden.
Vor Ort wird die luca-App genutzt bzw. alternativ ein Formular zur Eintragung und Kontaktverfolgung.
10. Juni 2021 | 18:00 Preis der Jungen Literaturhäuser
Das Netzwerk der Literaturhäuser ehrt jetzt auch Kinder- und Jugendbuchautor*innen! | Online via Zoom[mehr]
Wer hat den Preis der Jungen Literaturhäuser gewonnen: Franziska Biermann, Ferdinand Lutz oder Finn-Ole Heinrich? Das Publikum hat abgestimmt – jetzt wird das Geheimnis gelüftet! Eine besondere Preisverleihung für und mit besonders tollen Autor*innen. Erstmals in diesem Jahr wird der Preis der Jungen Literaturhäuser verliehen. Es sollen damit Autor*innen ausgezeichnet werden, die nicht nur herausragende Bücher für Kinder und Jugendliche geschaffen haben, sondern die in der lebendigen, interaktiven Begegnung mit ihrem Publikum stark sind, die Kinder und Jugendliche mit ihrer Sprache und ihren Auftritten erreichen, die vielleicht schon experimentiert haben mit digitalen Formaten – kurzum: die durch ihre Lesungen das einlösen, wofür Literaturhäuser stehen. Das Besondere am Preis der Jungen Literaturhäuser: Das junge Publikum hat per Onlineabstimmung mitentschieden, wer den Preis bekommt. Das Preisgeld beträgt 5.000 €, dazu kommen die Honorare für die sich an die Preisverleihung im Sommer anschließende Lesetour durch die Literaturhäuser. kostenfreie Anmeldung unter: preis@literaturhaus.net Mit freundlicher Unterstützung von Neustart Kultur und arte.06. Juni 2021 | 19:30 Online-Lesung: Christoph Nußbaumeder: „Die Unverhofften“
Lesung & Gespräch auf Zoom Moderation: Jörg Schieke (MDR)[mehr]
In seinem ersten Roman »Die Unverhofften« erzählt der preisgekrönte Dramatiker Christoph Nußbaumeder eine packende und berührende Familiensaga über vier Generationen: ein Sozial- und Aufsteigerepos, das die Verteilungskämpfe und Widerstandsbewegungen eines ganzen Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart verhandelt. Zugleich macht der Roman den ewigen Treibstoff der großen Menschheitsdramen sichtbar: Liebe, Verrat und das unstillbare Bedürfnis des Menschen nach Anerkennung. Spätsommer 1900 im Bayerischen Wald. Die junge Arbeiterin Maria blickt von einer Anhöhe herab auf ihr Dorf. Die Glasfabrik, die den Menschen hier Arbeit gibt, steht in Flammen. Maria selbst hat das Feuer gelegt aus Rache für eine ungesühnt gebliebene Vergewaltigung. In dieser verheerenden Brandnacht nimmt die Geschichte einer Familie ihren Ausgang, in deren Zentrum der Aufstieg Georg Schatzschneiders, unehelicher Sohn einer Magd, zum Lenker eines Großkonzerns steht. Doch wo vordergründig unbändiger Ehrgeiz und unternehmerischer Instinkt zu den Erfolgsgaranten einer atemberaubenden Karriere im erst noch geteilten, dann wiedervereinigten Deutschland werden, begleicht im Hintergrund Generation um Generation dieser Familie eine große, aus einer Notlüge entstandene Schuld, die die Vorfahren Georgs auf sich geladen haben. Christoph Nußbaumeder, 1978 im niederbayerischen Eggenfelden geboren, ist Dramatiker und Autor. Nach Abitur und Zivildienst arbeitete er in einer Automobilfabrik in Pretoria/ Südafrika und studierte Rechtswissenschaften, Germanistik und Geschichte in Berlin. Seine Stücke wurden u.a. bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, an der Berliner Schaubühne, am Schauspielhaus Bochum und am Schauspiel Köln uraufgeführt. »Die Unverhofften« ist sein erster Roman. Zoom-Lesung Vvk.: 5,- € zzgl. Gebühr mvticket Uns ist es wichtig zu vermitteln, dass Kultur etwas wert ist – gleichwohl ist uns die Teilhabe aller Kulturinteressierten wichtig. Deshalb ist die Teilnahme grundsätzlich kostenpflichtig, es gibt jedoch ein begrenztes kostenloses Ticketkontingent für Studierende und Menschen mit schmalem Budget. Sie müssen sich lediglich unter reservierung@literaturhaus-rostock.de anmelden und erhalten dann unkompliziert die Zugangsdaten. Die Veranstaltung ist Teil der Initiative »Zweiter Frühling« des Netzwerks der Literaturhäuser und wird gefördert aus Mitteln des Programms NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters und des deutsche Literaturfonds. #ZWEITERFRUEHLING #BUECHERWAEHRENLAENGER #LITERATURHAUSNET #NETZWERKDERLITERATURHAEUSER